Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung des Verlaufs des Regensburger Kurfürstentages von 1630, eine Charakterisierung der wesentlichen Teilnehmer, ihrer Positionen und der bedeutendsten Verhandlungsgegenstände sowie eine Darstellung der Bedeutung dieses politischen Ereignisses.
Inhaltsverzeichnis
- Zielbestimmung
- Die Ausgangssituation
- Der Regensburger Kurfürstentag
- Die Teilnehmer
- Die kaiserliche Eröffnungsproposition und die sich daraus ergebenden Verhandlungen bis August 1630
- Die Verhandlungen ab August 1630
- Verhandlungen über die kaiserliche Armee
- Die Verhandlungen mit den französischen Gesandten
- Weitere Verhandlungen
- Verhandlungen über das Restitutionsedikt
- Die römische Königswahl
- Die pfälzische Frage
- Schlußbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den Verlauf des Regensburger Kurfürstentages von 1630 zu beleuchten. Sie beleuchtet die wichtigsten Teilnehmer, ihre Positionen und die bedeutendsten Verhandlungsgegenstände. Dabei soll auch die Bedeutung des Kurfürstentages im Kontext des Dreißigjährigen Krieges analysiert werden.
- Die komplizierte politische und militärische Situation in Deutschland im Dreißigjährigen Krieg
- Die unterschiedlichen Positionen der Kurfürsten und die Herausforderungen der Konfliktlösung
- Die Rolle des Kaisers Ferdinand II. und seine Beziehungen zu den Kurfürsten und den europäischen Großmächten
- Die Verhandlungen über die Reduzierung der Truppenstärke und die Frage der kaiserlichen Macht
- Die Bedeutung des Regensburger Kurfürstentages als Versuch einer Friedenslösung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Zielsetzung der Arbeit und setzt den Regensburger Kurfürstentag in den Kontext des Dreißigjährigen Krieges.
Das zweite Kapitel analysiert die politische und militärische Ausgangssituation, die zum Kurfürstentag führte. Es beschreibt die Abhängigkeit des Kaisers von der katholischen Liga, die Entstehung des kaiserlichen Heeres unter Wallenstein und die damit verbundenen Spannungen und Konflikte.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Verlauf des Regensburger Kurfürstentages. Es stellt die Teilnehmer vor, beschreibt die Eröffnungsproposition des Kaisers und analysiert die Verhandlungen bis August 1630.
Das dritte Kapitel geht weiter auf die Verhandlungen ab August 1630 ein, darunter die Diskussionen über die kaiserliche Armee und die Gespräche mit den französischen Gesandten.
Das dritte Kapitel betrachtet weitere wichtige Verhandlungsthemen, wie die Verhandlungen über das Restitutionsedikt, die römische Königswahl und die pfälzische Frage.
Das vierte Kapitel, die Schlußbemerkung, fasst die Ergebnisse des Kurfürstentages zusammen und beleuchtet seine Bedeutung im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges.
Schlüsselwörter
Der Regensburger Kurfürstentag, Dreißigjähriger Krieg, Kaiser Ferdinand II., Maximilian von Bayern, Wallenstein, katholische Liga, französische Gesandte, Restitutionsedikt, römische Königswahl, pfälzische Frage, europäische Politik, Friedenskongress, Diplomatie.
- Citar trabajo
- Jörg Erdmann (Autor), 1999, Der Regensburger Kurfürstentag von 1630, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45558