Ziel dieser Arbeit soll eine quantitative Studie über den Gebrauch der unbetonten Personalpronomen der dritten Person (lo / (la) / le) in Spanien und in Argentinien sein. Es soll im ersten Teil der Gebrauch der Personalpronomen der dritten Person nach der spanischen Norm erläutert werden. Folglich wird anhand des Artikels von Martínez, Angelita: Fronteras teóricas y sintaxis sin fronteras: uso de clíticos átonos en español de Buenos Aires, eine mögliche Hypothese aufgezeigt, die die Variation der Pronomen im Verhältnis zu affektiven Verben im geschrieben Spanisch aus Argentinien erklärt.
Außerdem werden in dem Forum: Hispanoteca, Lengua y Cultura Hypothesen über den Gebrauch des Verbes ayudar im Verhältnis zu den Personalpronomen aufgestellt, die ich gerne anhand der im zweiten Teil ausgewählten Beispiele überprüfen will. Im zweiten Teil soll der Gebrauch der Personalpronomen (lo / (la) / le) im Kontext des Verbes ayudar analysiert werden und zwar anhand von zufällig ausgesuchten, realen Beispielen aus dem Korpus der Real Academia Española, CREA. Hierbei soll klarwerden, ob die im ersten Teil erläuterten Theorien bzw. Hypothesen mit der Praxis übereinstimmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Die Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) nach der spanischen Norm
- 2.1 Die Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) im Argentinischen Spanisch (Buenos Aires) nach Martínez Angelita
- 2.2 Die Personalpronomen (lo / (la) / le) nach der Hispanoteca, Lengua y Cultura
- 3 Beschreibung des Korpus
- 4 Analyse der Beispiele aus dem Korpus
- 5 Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht quantitativ den Gebrauch der unbetonten Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) im Spanischen, insbesondere in Spanien und Argentinien. Es wird die Anwendung der spanischen Grammatiknorm verglichen mit Variationen im argentinischen Spanisch. Die Untersuchung basiert auf Beispielen aus dem Korpus der Real Academia Española (CREA).
- Anwendung der spanischen Grammatiknorm für unbetonte Personalpronomen der 3. Person.
- Variation des Pronomengebrauchs im argentinischen Spanisch (Buenos Aires).
- Analyse des Verbs "ayudar" und seiner Konstruktion mit den Personalpronomen.
- Vergleich zwischen theoretischen Ansätzen und realen Sprachgebrauch.
- Quantitative Untersuchung anhand von Beispielen aus dem CREA-Korpus.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der grammatikalischen Variation im Spanischen ein und betont den Einfluss von Sprachgeschichte und regionalen Besonderheiten. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit: eine quantitative Studie zum Gebrauch der unbetonten Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) in Spanien und Argentinien, basierend auf der spanischen Grammatiknorm und Variationen im Argentinischen, insbesondere im Kontext des Verbs "ayudar".
2 Die Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) nach der spanischen Norm: Dieses Kapitel beschreibt die Unterscheidung zwischen betonten und unbetonten Personalpronomen im Spanischen, konzentriert sich auf die unbetonten Pronomen lo und le (Klärung von Akkusativ und Dativ), und erläutert die Kriterien zur Bestimmung des korrekten Pronomens im Satz, einschließlich der Rolle transitiver Verben und der Bedeutung von Präpositionen. Am Beispiel des Verbs "ayudar" wird die Unterscheidung zwischen direktem und indirektem Objekt im Detail erklärt, wobei die Bedeutung des Verbs im Kontext als entscheidendes Kriterium hervorgehoben wird.
2.1 Die Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) im Argentinischen Spanisch (Buenos Aires) nach Martínez Angelita: Dieses Kapitel vergleicht den Standardgebrauch der Personalpronomen mit dem Gebrauch in Buenos Aires, basierend auf dem Artikel von Martínez Angelita. Es wird eine Anomalie bezüglich der Verwendung von Akkusativ statt Dativ in bestimmten Fällen im argentinischen Spanisch aufgezeigt, die im Gegensatz zur spanischen Grammatiknorm steht.
Schlüsselwörter
Unbetonte Personalpronomen, lo, la, le, spanische Grammatik, Varietätenlinguistik, Argentinisches Spanisch, Dativ, Akkusativ, transitives Verb, intransitives Verb, "ayudar", Quantitative Analyse, Korpuslinguistik, CREA.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studie: "Die Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) im Spanischen"
Was ist der Gegenstand dieser Studie?
Die Studie untersucht quantitativ den Gebrauch der unbetonten Personalpronomen der 3. Person (lo/(la)/le) im Spanischen, insbesondere in Spanien und Argentinien. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Anwendung der spanischen Grammatiknorm mit Variationen im argentinischen Spanisch, speziell in Buenos Aires.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Untersuchung basiert auf Beispielen aus dem Korpus der Real Academia Española (CREA) und bezieht sich auf den Artikel von Martínez Angelita über den Gebrauch dieser Pronomen im argentinischen Spanisch. Die Studie vergleicht theoretische Ansätze der spanischen Grammatik mit realem Sprachgebrauch.
Welche Themen werden behandelt?
Die Studie behandelt die Anwendung der spanischen Grammatiknorm für unbetonte Personalpronomen der 3. Person, Variationen im argentinischen Spanisch (Buenos Aires), die Analyse des Verbs "ayudar" und seiner Konstruktion mit den Personalpronomen, einen Vergleich zwischen theoretischen Ansätzen und realem Sprachgebrauch sowie eine quantitative Untersuchung anhand von Beispielen aus dem CREA-Korpus.
Wie ist die Studie aufgebaut?
Die Studie gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur spanischen Grammatiknorm für die Pronomen lo/(la)/le, ein Kapitel zum Gebrauch dieser Pronomen im argentinischen Spanisch nach Martínez Angelita, ein Kapitel zur Beschreibung des Korpus, ein Kapitel zur Analyse der Korpusbeispiele und eine Schlussfolgerung. Die Einleitung beschreibt das Ziel der Arbeit und den Kontext der grammatikalischen Variation im Spanischen. Das Kapitel zur Grammatiknorm erklärt die Unterscheidung zwischen betonten und unbetonten Pronomen, die Verwendung von lo und le (Akkusativ und Dativ) und die Rolle transitiver Verben.
Welche Unterschiede werden zwischen dem spanischen Standard und dem argentinischen Spanisch festgestellt?
Die Studie untersucht eine Anomalie im argentinischen Spanisch (Buenos Aires), die sich auf die Verwendung des Akkusativs statt des Dativs in bestimmten Fällen bezieht, im Gegensatz zur spanischen Grammatiknorm. Dieser Unterschied wird anhand von Beispielen aus dem Korpus und der Literatur (Martínez Angelita) beleuchtet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie am besten?
Schlüsselwörter sind: Unbetonte Personalpronomen, lo, la, le, spanische Grammatik, Varietätenlinguistik, Argentinisches Spanisch, Dativ, Akkusativ, transitives Verb, intransitives Verb, "ayudar", Quantitative Analyse, Korpuslinguistik, CREA.
Für wen ist diese Studie relevant?
Diese Studie ist relevant für Linguisten, Hispanisten, Studierende der Sprachwissenschaft und alle, die sich für Varietäten des Spanischen und die Anwendung der spanischen Grammatik interessieren.
- Quote paper
- Tiziana Settembrino (Author), 2017, Clíticos. Unbetonte Personalpronomen (lo/(la)/le) und ihre Variation in Spanien und Argentinien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455369