In dieser Facharbeit wird die sehr aktuelle und signifikante Frage, ob das Ökosystem Meer durch das neu beschlossene EU-Verbot gerettet werden kann, durch die Betrachtung verschiedener Punkte genauer analysiert. Dieses Thema betrifft dabei die gesamte Menschheit und ist deswegen ein sehr brisantes Thema für Umweltbehörden und die EU-Kommission. Zunächst wird dabei auf das Plastik eingegangen, was zum größten Teil für die Verschmutzung der Meere und der damit zusammenhängenden Verelendung von Millionen Tieren verantwortlich ist. Damit man zunächst versteht, warum gerade Plastik ein großes Problem darstellt, muss man sich sowohl die Herstellung und die Eigenschaften von Plastik, als auch die Verwendung und mögliche Entsorgungswege genauer anschauen. Das wird im Anschluss an die Einleitung aufgezeigt. Hat man dann einen ersten Eindruck von Plastik bekommen, werden die Folgen der Meeresverschmutzung verdeutlicht. Dabei liegt das Hauptaugenmerkmal auf die Tiere im Meer. Aber auch die Folgen für den Menschen werden erklärt. Um nun aufzuzeigen, wie Regierungen mit diesem Problem umgehen, wird dann das EU-Verbot erläutert und ein direkter Bezug zur Umwelt hergestellt, wodurch deutlich wird, wie wirksam das beschlossene Verbot sein kann oder auch wird. Abschließend folgt meine Meinung zu diesem Thema und eine konkrete Antwort auf die Fragestellung gegeben. Das heißt, dass sich diese Arbeit im Groben in drei Teilpunkte aufgliedert. Zu Beginn wird das Problem erklärt, danach werden die Folgen des Problems aufgezeigt und zuletzt schaut man auf die Versuche dieses Problem aufzuheben.
Allgemein ist meine Absicht, mit dieser Facharbeit jedem Menschen anhand vieler verschiedener Faktoren zu verdeutlichen, dass die Meeresverschmutzung von großer Bedeutung ist und von jedem mitverursacht wird. Ich möchte dabei an die Wegwerfgesellschaft appellieren und daran erinnern, dass die Menschheit ohne eine lebenswürdige Umwelt nicht lebensfähig ist. Jeder Mensch ist von den Auswirkungen betroffen und jeder sollte sich mit diesem Problem auseinandersetzen und versuchen seine Lebensweise für die Erhaltung der Umwelt zu ändern. Auch wenn das Problem dabei sehr weit entfernt scheint, so ist es doch näher als man denkt und wird auch in Zukunft weiterhin ein Problem bleiben. Das Thema begleitet ökologische Verbände schon seit Jahrzehnten und es wird weiterhin fahrlässig damit umgegangen. Inwiefern das EU-Verbot diese Fahrlässigkeit ändern will, wird in dieser Arbeit verdeutlicht.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Allgemeines über Plastik
2.1 Herstellung von Plastik
2.2 Eigenschaften von Plastik
2.3 Verwendung von Plastik
2.4 mögliche Entsorgungswege von Plastik
3 Meeresverschmutzung durch Plastik
3.1 Probleme für die Fauna und Flora
3.2 Folgen der Meeresverschmutzung
4 Eindämmung des Plastikkonsums durch die EU-Kommission
4.1 Erläuterung des Verbots von Plastik
4.2 Konzern- und Marktauswirkung am Beispiel der REWE-Group
4.3 mögliche Auswirkungen des Verbots auf das Ökosystem Meer
4.4 andere Maßnahmen der Regierung + eigene Ideen
5 Fazit: Ist die Rettung des Ökosystems Meer möglich?
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
1 Einleitung
In dieser Facharbeit wird die sehr aktuelle und signifikante Frage, ob das Ökosystem Meer durch das neu beschlossene EU-Verbot gerettet werden kann, durch die Betrachtung verschiedener Punkte genauer analysiert. Dieses Thema betrifft dabei die gesamte Menschheit und ist deswegen ein sehr brisantes Thema für Umweltbehörden und die EU-Kommission. Zunächst wird dabei auf das Plastik eingegangen, was zum größten Teil für die Verschmutzung der Meere und der damit zusammenhängenden Verelendung von Millionen Tieren verantwortlich ist. Damit man zunächst versteht, warum gerade Plastik ein großes Problem darstellt, muss man sich sowohl die Herstellung und die Eigenschaften von Plastik, als auch die Verwendung und mögliche Entsorgungswege genauer anschauen. Das wird im Anschluss an die Einleitung aufgezeigt. Hat man dann einen ersten Eindruck von Plastik bekommen, werden die Folgen der Meeresverschmutzung verdeutlicht. Dabei liegt das Hauptaugenmerkmal auf die Tiere im Meer. Aber auch die Folgen für den Menschen werden erklärt. Um nun aufzuzeigen, wie Regierungen mit diesem Problem umgehen, wird dann das EU-Verbot erläutert und ein direkter Bezug zur Umwelt hergestellt, wodurch deutlich wird, wie wirksam das beschlossene Verbot sein kann oder auch wird. Abschließend folgt meine Meinung zu diesem Thema und eine konkrete Antwort auf die Fragestellung gegeben. Das heißt, dass sich diese Arbeit im Groben in drei Teilpunkte aufgliedert. Zu Beginn wird das Problem erklärt, danach werden die Folgen des Problems aufgezeigt und zuletzt schaut man auf die Versuche dieses Problem aufzuheben.
Allgemein ist meine Absicht mit dieser Facharbeit jedem Menschen anhand vieler verschiedener Faktoren zu verdeutlichen, dass die Meeresverschmutzung von großer Bedeutung ist und von jedem mitverursacht wird. Ich möchte dabei an die Wegwerfgesellschaft appellieren und daran erinnern, dass die Menschheit ohne eine lebenswürdige Umwelt nicht lebensfähig ist. Jeder Mensch ist von den Auswirkungen betroffen und jeder sollte sich mit diesem Problem auseinandersetzen und versuchen seine Lebensweise für die Erhaltung der Umwelt zu ändern. Auch wenn das Problem dabei sehr weit entfernt scheint, so ist es doch näher als man denkt und wird auch in Zukunft weiterhin ein Problem bleiben. Das Thema begleitet ökologische Verbände schon seit Jahrzehnten und es wird weiterhin fahrlässig damit umgegangen. Inwiefern das EU-Verbot diese Fahrlässigkeit ändern will, wird in dieser Arbeit verdeutlicht.
2 Allgemeines über Plastik
Im nachfolgenden wird das Plastik anhand verschiedener Gesichtspunkte analysiert und erläutert.
2.1 Herstellung von Plastik
Zunächst wird auf die Herstellung von Plastik eingegangen. Für die Herstellung von Plastik wird der Grundstoff Erdöl oder Kohle verwendet.1 [1] Bei Plastik handelt es sich auf molekularer Ebene um sehr große Moleküle, auch Polymere oder Makromoleküle genannt, welche durch die vielfache Verbindung kleinerer Moleküle, sogenannte Monomere, entstehen.2 Es gibt drei verschiedene Verfahren, um die drei verschiedenen Plastikarten herzustellen. Sie sind somit nur synthetisch herstellbar. Man unterscheidet die Arten dabei nach bestimmten Eigenschaften. Demnach gibt es das Thermoplaste, das Duroplaste und die Elastomere. Das erste Verfahren nennt sich dabei Polymerisation. Bei diesem Verfahren brechen die Doppelbindungen zwischen Kohlenstoffatomen der Monomere auf und bilden stattdessen Einfachbindungen aus. Es verknüpfen sich zudem nur gleichartige Moleküle, sodass lineare Kettenmoleküle entstehen, welche zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder Polypropen gebraucht werden.
Das zweite Herstellungsverfahren lautet die Polykondensation. Hierbei verknüpfen sich Moleküle mit reaktionsfähigen Gruppen, unter der Abspaltung von Wasser oder Hydrogenchlorid. Dadurch wird Polyester oder Polyamid hergestellt.
Das dritte Verfahren lautet Polyaddition, wobei zwei verschiedenartige Moleküle mit mindestens zwei funktionellen Gruppen benötigt werden. Zur Verbindung beider Moleküle werden Protonen von einem Monomer zum nächsten übertragen. Damit wird Polyurethan oder Epoxidharz hergestellt.3 Im Allgemeinen handelt es sich bei der Herstellung von Plastik also um Verfahren, die sehr viele Monomere miteinander verbinden, um das Polymer zu bilden. Diese Polymere werden anschließend für die Weiterverarbeitung zu kunststoffhaltigen Produkten, wie zum Beispiel Plastiktüten, genutzt, wodurch die typischen Eigenschaften von Plastikprodukten entstehen.
2.2 Eigenschaften von Plastik
Nachdem die Herstellung genauer erläutert wurde, werden nun die Eigenschaften von Plastik dargestellt. Es gibt dabei drei Arten von Plastik. Zum Einen gibt es Thermoplaste, was die besondere Eigenschaft hat, dass es temperaturbeständig ist und bei Erwärmung weich und formbar wird.4 Normalerweise sind Produkte aus Thermoplaste fest und nicht biegsam. Durch das Erwärmen von Thermoplaste wird dieses jedoch weich und formbar, sodass das Plastik seine Form verändern kann, welche es bei Abkühlen beibehält. Beispiele für Thermoplast-Produkte sind vor allem langlebige Produkte, wie Rohre oder Fensterrahmen.
Des Weiteren gibt es Produkte aus Duroplasten. Die besondere Eigenschaft der Duroplasten ist die hohe Beständigkeit trotz hoher Temperaturen. Sie sind somit auch hart und spröde, lassen sich aber im Gegensatz zu thermoplastischen Produkten nicht durch hohe Temperaturen verformen. Stattdessen zersetzen sich Produkte aus Duroplasten bei zu hohen Temperaturen. Produkte, welche aus Duroplaste bestehen, sind zum Beispiel Behälter, Abdeckungen oder auch Deckel.
Die Elastomere bilden die dritte große Gruppe der verschiedenen Arten von Plastik. Diese sind bei Zimmertemperatur elastisch und lassen sich somit durch mechanische Einwirkungen verformen. Beendet man die äußere Krafteinwirkung, so nimmt der Gegenstand die ursprüngliche Form wieder ein. Sie lassen sich also nur für den Zeitraum der mechanischen Einwirkung verformen. Bei zu hohen Temperaturen zersetzen sie sich, wie die Duroplast-Produkte.5 Produkte aus Elastomere sind dabei Schwämme oder Dichtungen in Autos. Allgemein lässt sich dazu sagen, dass die Eigenschaften immer von dem Produktionsverfahren und weiteren Zugaben abhängig sind. Das bedeutet, dass man pauschal keine Eigenschaften für Plastik nennen kann, welches auf jedes Plastikteil zutrifft. Einige Eigenschaften sind allerdings sehr häufig vorhanden. So sind Produkte aus Plastik in der Regel entweder formbar oder sehr hart, bruchfest, wärmebeständig und auch gegen Chemikalien beständig. Außerdem besitzen sie oftmals eine geringere Dichte als andere Werkstoffe.6 So entsteht auch die massive Vielfalt an verschiedenen Plastikprodukten. So gibt es zum Beispiel Polyurethan, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol uvm. Die Namen geben dabei oft schon einen Hinweis darauf, wo die Unterschiede der einzelnen Plastikarten liegen. Demnach enthält Polyvinylchlorid zusätzliche Chlormoleküle oder Polyurethan zusätzliche Ethangruppen.
2.3 Verwendung von Plastik
Ein weiterer wichtiger Punkt, um die Signifikanz von Plastik darzulegen, ist die Verwendung von Kunststoff. Durch die unterschiedlichen Eigenschaften lässt sich dabei darauf schließen, wie viele unterschiedliche Arbeitsbereiche auf Plastikprodukte zurückgreifen müssen. Sei es die Automobilindustrie, die Medizin, die Bauindustrie, die Lebensmittelindustrie oder die Elektroindustrie. All diese Bereiche benötigen Plastik zur Gewährleistung von Hygiene- und Sicherheitsstandards, die es in der Europäischen Union gibt. Es ist somit unerlässlich, dass zum Beispiel die Lebensmittelindustrie ihre Waren prinzipiell in Kunststoffverpackungen anbietet, um die Haltbarkeit der Produkte und den Schutz vor Bakterien zu gewährleisten. In der Medizin werden Prothesen aus Plastik hergestellt und Blut wird in Kunststoffbeuteln konserviert. Für solche Produkte gibt es momentan keine Alternativen, die genauso gut geeignet sind, da die Eigenschaften von Plastik außergewöhnlich sind. Ein Automobil, wie wir es heute kennen, würde es ohne die Verwendung von verschiedenen Kunststoffprodukten nicht geben. Ungefähr 20 % eines Automobils besteht letztendlich aus Plastik. Die Elektroindustrie benötigt Kunststoffe, um Elektrizität zu isolieren oder diese besser zu leiten. In der Bauindustrie werden ebenfalls viele Kunststoffe benötigt, wie zum Beispiel für Bauschaum, welcher ebenfalls aus Kunststoff besteht.7 Plastik ist somit seit Jahrzehnten in sämtlichen großen Arbeitsbereichen vorherrschend und wird dementsprechend auch am häufigsten verwendet. Andere Produkte können mit dem Plastik nicht mithalten, da sie schneller kaputt gehen, rosten oder durchlässig für Bakterien sind.
2.4 mögliche Entsorgungswege von Plastik
Nun werden die möglichen Entsorgungswege von Plastikprodukten aufgezeigt. Durch die massive Benutzung und Produktion von Produkten aus Plastik, ist die Entsorgung ein sehr wichtiger Aspekt für die Ökologie, aber auch Ökonomie. Dabei gibt es verschiedene Wege, wie mit Plastikmüll umgegangen wird. Eine legitimierte Methode ist dabei das Recycling. Dabei handelt es sich um das Wiederverwerten von Rohstoffabfällen oder zumindest die Verwendung der Ausgangsmaterialien zu anderen Rohstoffen. Diese ist umweltfreundlich und effizient, da der Müll wieder benutzt wird. Zudem kann die Produktion dadurch höhere Absatzmengen erreichen, was für die Wirtschaft ein positiver Nebeneffekt ist. Das Problem an Plastikprodukten ist jedoch, dass das Recycling durch die vorhandenen Eigenschaften oftmals nicht möglich ist. Ein Beispiel, wo Plastik jedoch recycelt wird, sind die Plastikflaschen oder PET-Flaschen. Diese werden nun seit vielen Jahren mit Pfandsymbolen ausgestattet und werden durch das Pfandsystem wiederverwertet. Bei dieser Verwertung redet man von der werkstofflichen Verwertung, wobei allerdings oftmals die Qualität der Polymere verschlechtert wird. 1 Für viele andere Plastikprodukte gibt es andere Alternativen der Entsorgung, wie zum Beispiel Mülldeponien, die den Müll nach Gefährlichkeitsgrad trennen und deponieren. Dabei gibt es oberirdische oder unterirdische Mülldeponien.2 Doch der Müll sammelt sich und so werden die Mülldeponien immer größer (und für die Vermeidung davon gibt es andere Alternativen der Entsorgung.) Es gibt zum Beispiel Müllverbrennungsanlagen. Diese Art der Verwertung nennt man die energetische Verwertung, da bei der Verbrennung Energie gewonnen wird.3 Die Verbrennung von Plastikmüll kann jedoch zu erheblichen Folgen führen, da Gase, wie hochgiftige und cancerogene (krebserregende) Dioxine entstehen. Diese Möglichkeit bestünde zwar, aber nur wenn man sicherstellen kann, dass die entstehenden Schadstoffe absorbiert werden.4 Die mittlerweile geläufigste Methode ist somit die Entsorgung in den Meeren und Ozeanen. Dabei werden mit Müll beladene Schiffe in die Meere hinausgeschickt, wo sie dann den Müll in die Meere kippen. Die Verschmutzung der Meere erfolgt aber auch durch Restmüll an Stränden, welches dann in die Meere gespült wird. Auch Flüsse sind von dem Plastikmüll betroffen. So sollen zum Beispiel im New York Hudson River rund 600 Kilogramm PCB enthalten sein, was giftig ist und Krebs auslösen kann.5 Doch mittlerweile wurde ein Bakterium namens Ideonella sakaiensis 201-F6 entdeckt, welches den Stoff PET zu Terephthalsäure und Glykol abbaut, die wiederum nicht giftig für die Umwelt sind.6 Mit dieser Entdeckung wäre es durchaus denkbar, dass das Problem mit dem Plastikabfall umweltschonend gelöst wird. Jedoch ist diese Entdeckung noch sehr neu und genauere Ideen zur Einsetzung dieses Enzyms ist noch nicht bekanntgegeben worden.
3 Meeresverschmutzung durch Plastik
Nach der allgemeinen Erläuterung zum Plastik werde ich nun die Folgen der Meeresverschmutzung durch Plastik erläutern.
Das Plastik gelangt seit Jahrzehnten täglich in die Ozeane dieser Welt. So schätzt die Meeresschutzorganisation „Oceana“, dass heutzutage jede Stunde ungefähr 337 Tonnen Plastikmüll in ein Meer geworfen wird.1 Als Beispiel lässt sich dabei die USA aufzeigen, welche jedes Jahr 6,8 Millionen Tonnen Plastik produziert, wovon aber nur rund 450.000 Tonnen recycelt werden.2 Was mit den restlichen sechs Millionen Tonnen jährlich passiert ist unklar, jedoch liegt eine Vermutung nahe. Es gelangt in die Ozeane. Maximal zehn Prozent des weltweiten Plastiks soll auch tatsächlich recycelt werden und in der Europäischen Union sind es weniger als 30 Prozent.3 4 Der Rest wird über oben genannte Wege entsorgt. Mittlerweile wird geschätzt, dass der Plastikmüll in allen Ozeanen insgesamt um die 150 Millionen Tonnen wiegen soll.5 2008 zeigte sich die Auswirkung dieser 150 Millionen Tonnen, da man einen riesigen Müllstrudel in einem Nordpazifikwirbel, der die Größe von Mitteleuropa haben soll, fand. Diesen nannte man „Great Pacific Garbage Patch“.6 Doch dabei handelt es sich gerade einmal um geschätzte 30% des Plastikmülls in diesem Bereich, denn es fallen etwa siebzig Prozent des gesamten Plastikabfalls auf den Meeresgrund und sind somit nicht sichtbar, wodurch die eigentlichen Ausmaßen der Verschmutzung der Meere nur unzureichend erforscht und deutlich werden.7 Nun prognostizieren Experten bereits, dass 2050 die Masse an Plastik in den Ozeanen die Masse der Fische übertreffen wird, falls es zu keiner Reduzierung des Plastikkonsums kommt.8
Das Ökosystem Meer wird nun bereits seit mehreren Jahrzehnten intensiv belastet mit jeglicher Art von Plastikprodukten, wie zum Beispiel Plastikflaschen, Getränkehalter oder auch Plastiktüten, wovon einige Produkte mehrere Jahrhunderte benötigen, bis sie soweit abgebaut sind, dass sie für Menschen nicht mehr sichtbar sind.9 Weiterhin schädlich bleiben sie in Form von Mikroplastik dennoch, was bei dem Punkt 3.1 genauer erklärt wird. Die Verschmutzung der Meere hat somit ein Ausmaß angenommen, wie es unvorstellbar ist.
[...]
1 Vgl.Ackermann, Christian (1996),S.37
2 Vgl.Brückl, Edgar u.a.(2010), S.306
3 Vgl.ebd. S.308-313
1 Vgl.ebd.
2 Vgl. Brückl,Edgar u.a.(2010), S.306f.
3 Vgl.Dr.Lippold, Björn (1997-2018)
1 Vgl.ebd. S.318f.
1 Vgl. Dr. Lippold, Björn (1997-2018)
2 Vgl. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Umwelt:
3 Vgl. Dr. Lippold, Björn (1997-2018)
4 Vgl. Brückl, Edgar u.a. (2010), S. 323
5 Vgl. Boote, Werner (2010), S. 136f.
6 Vgl. Zeit Online (2016)
1 Vgl. Boote, Werner (2010), S. 68
2 Vgl. ebd. S.66
3 Vgl. Gonstalla, Esther (2017), S. 96
4 Vgl. Europäische Kommission (2018): „Kommission legt europäische Plastikstrategie vor“
5 Vgl. Gonstalla, Esther (2017), S. 98
6 Vgl. Boote, Werner (2010), S. 66
7 Vgl. ebd. S.67
8 Vgl. Gonstalla, Esther (2017), S. 98
9 Vgl. Bertling, Jürgen
- Quote paper
- Jonas Sydow (Author), 2018, Die Umweltverschmutzung der Meere durch Plastik. Inwiefern hilft das EU-Verbot von bestimmten Plastikprodukten?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455065
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