Spam – das ist ein für nahezu jeden Nutzer eines E-Mail-Kontos ein Thema. Allein in Deutschland gehen ca. 50 % der Einwohner ins Internet [Beer WWW 2005/1]. Es ist davon auszugehen, dass fast alle dieser Personen eine oder mehrere E-Mail-Adresse(n) besitzen. Zudem stellt ein Großteil der Unternehmen seinen Mitarbeitern geschäftliche E-Mail-Adressen für die Kommunikation mit Geschäftspartnern bereit.
Spam ist für diesen Personenkreis in der Regel ein Problem – oder wird es in naher Zukunft!
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit dem Problem Spam. Es wird dabei für diejenigen, die (noch) nicht davon betroffen sind, erklärt, was Spam ist, woher Spam-Nachrichten kommen und welche wirtschaftliche Bedeutung diese schon erreicht haben. Es werden Adressquellen genannt und wie der einzelne E-Mail-Nutzer ein „zugemülltes“ Postfach vermeiden kann.
Ein Großteil der Arbeit beschäftigt sich mit aktuellen Schutztechnologien gegen Spam, bevor schließlich in einer rechtlichen Beurteilung die Maßnahmen verschiedener Länder gegen Spam beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Spam?
- Phishing
- Der Begriff ,,Spam"
- Daten und Fakten
- Zahlen zum Spam-Aufkommen
- Betriebswirtschaftliche Bedeutung
- Mitarbeiterproduktivität
- IT-Ressourcen u. Administration
- Dienstausfälle
- Adressquellen der Spamversender
- Vermeiden von Spam
- Spam-Schutztechnologien
- Blacklisting
- Whitelisting
- Greylisting
- Spam-Filterung
- Header-Filter
- Inhaltsbasierte Filterung
- Bayes-Filter
- Weitere Filter
- Chung-Kwei-Algorithmus
- DCC-Filter
- Teergrubing
- FairUCE
- Sender Policy Framework (SPF)
- DomainKeys
- Referenzarchitektur SpamGuru (IBM)
- SystemÜberblick
- Filtermechanismus von SpamGuru
- Anti-Spam-Software, Spamihilator'
- Systemanforderungen
- Filter-Mechanismen
- Wichtige Funktionen
- Hauptmenü
- Einstellungen
- Rechtliche Beurteilung von Spam
- Deutschland
- Übrige Länder
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet das Problem des Spams aus verschiedenen Perspektiven und analysiert aktuelle Schutztechnologien. Sie bietet Einblicke in die Entstehung und Ausbreitung von Spam, betrachtet die wirtschaftlichen Auswirkungen und stellt verschiedene Spam-Schutztechnologien vor. Darüber hinaus wird die rechtliche Beurteilung von Spam in verschiedenen Ländern beleuchtet.
- Definition und Entstehung von Spam
- Auswirkungen von Spam auf Unternehmen und Einzelpersonen
- Aktuelle Spam-Schutztechnologien und ihre Funktionsweise
- Rechtliche Aspekte des Spams
- Entwicklungen im Kampf gegen Spam
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Spam ein und erklärt, warum es für viele Nutzer ein relevantes Problem darstellt. Kapitel 2 definiert den Begriff "Spam" und stellt verschiedene Arten von Spam, darunter Phishing, vor. Kapitel 3 liefert Daten und Fakten zum Spam-Aufkommen und beleuchtet die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen.
Kapitel 4 untersucht die Adressquellen der Spamversender, während Kapitel 5 sich mit Maßnahmen zur Vermeidung von Spam befasst. In Kapitel 6 werden verschiedene Spam-Schutztechnologien, wie Blacklisting, Whitelisting und Spam-Filterung, vorgestellt und erläutert.
Kapitel 7 befasst sich mit der Referenzarchitektur SpamGuru von IBM. Das Kapitel 8 stellt die Anti-Spam-Software Spamihilator vor. Das Kapitel 9 beleuchtet die rechtliche Beurteilung von Spam in Deutschland und anderen Ländern.
Schlüsselwörter
Spam, E-Mail, Phishing, Schutztechnologien, Blacklisting, Whitelisting, Spam-Filterung, Referenzarchitektur, Anti-Spam-Software, Rechtliche Beurteilung, Betriebswirtschaftliche Bedeutung, Daten und Fakten, Adressquellen.
- Citar trabajo
- Marc Hohmann (Autor), Tobias Kohnle (Autor), 2005, SPAM-Schutztechnologien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45493