In dieser Arbeit soll die skeptizistische Ethik im Werk "Grundriß der pyrrhonischen Skepsis" des Sextus Empiricus analysiert werden. Der antike Skeptizismus ist in systematisch dargestellter Form durch den praktischen Arzt Sextus Empiricus überliefert. Er greift auf die Grundhaltung des sich bewusst nicht äußernden "Ur"-Skeptikers Pyrrhon von Elis zurück.
Beschrieben wird hier primär der ethische Teil des klassisch nach Logik, Physik und Ethik klassifizierten Werkes, das jenen Skeptizismus systematisch in kompakter Gesamtheit vorzustellen vorgibt. In Opposition zu anderen derzeitigen Strömungen, wie z. B. den Epikureern, laufen die praktisch-ethischen Betrachtungen des Werkes darauf hinaus, die skeptizistische Grundhaltung für ein konkretes Leben in Alltagshandlungen je nach skeptischem Anspruch von Sinnhaftigkeit urbar zu machen und aufzuzeigen, mit welcher demgemäß resultierenden Haltung ein Leben als Ausdruck des spezifisch Skeptischen notwendig und möglich wird.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitendes
2. Das Grundkonzept der pyrrhonischen Skepsis
3. Die drei Grundbegriffe - Gut, Ubel, Indifferenz
4. Sitten und Gebrauche - Handlungen in kultureller und kontextueller Abhangigkeit
5. Irrelevanz einer dogmatisch „gewussten“ Lebenstechnik
6. Zielpunkt der Skepsis / Nachbemerkung
7. FuGnoten
8. Literaturverzeichnis
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- Clemens Deparade (Author), 2005, Skeptizistische Ethik im "Grundriß der pyrrhonischen Skepsis" des Sextus Empiricus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452196
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