In dieser Arbeit werden Stressoren die im Zusammenhang mit dem Smartphone stehen untersucht. Dabei wurde eine Stichprobe von n=27 erhoben und bezüglich auftretenden Stressoren und gewählten Copingstrategien ausgewertet. Diese Ergebnisse wurden zudem mit den Persönlichkeitsprofilen der Teilnehmer verknüpft. Somit konnten negative Aspekte bezüglich der Digitalisierung in der jungen Generation identifiziert werden.
Der erste Teil der Ausarbeitung behandelt die theoretischen Hintergründe und Begrifflichkeiten, die zum Verständnis dieser Arbeit benötigt werden. So wird hier auf die Definition, Bedeutung und die Folgen von Stress, insbesondere aber Technostress und das transaktionale Stressmodell von Lazarus eingegangen. Im Anschluss sollen die Grundlagen des Persönlichkeitsmodells der Big Five und die Ausprägungen Neurotizismus, Extraversion und Gewissenhaftigkeit in Bezug auf Stresssituationen erläutert werden. Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit einer Stichprobe von Studenten, die individuelle Erfahrung mit Smartphone bedingtem Stress gemacht haben. Hierbei wurden Stressoren und deren Lösungsansätze durch Interviews identifiziert und anschließend mit den Ergebnissen eines Persönlichkeitstests verknüpft. Durch diesen Ansatz soll eine mögliche persönlichkeitsbedingte Wahl von stressbezogenen Bewältigungsstrategien aufgezeigt werden und so ein Beitrag zum Verständnis des Umgangs mit Technostress bei Studenten geleistet werden. Am Ende der Arbeit sollen zudem noch mögliche Limitationen des Modells aufgezeigt werden und Möglichkeiten für weitere Ausarbeitungen identifiziert werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielstellung und Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Stress und seine Folgen
- 2.2 Technostress
- 2.2.1 Nomophobie
- 2.2.2 Fear of missing out
- 2.3 Das transaktionale Stressmodell von Lazarus
- 2.4 Das Persönlichkeitsmodell der Big Five
- 2.4.1 Die fünf Persönlichkeitsfaktoren
- 2.5 Der BFI-10
- 3 Methodik
- 3.1 Die Stichprobe
- 3.2 WhatsApp basierte Interviews
- 3.2.1 Transkription
- 3.2.2 Analyse der Interviews
- 3.3 Online Fragebogen BFI-6
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Stressoren
- 4.2 Copingstrategien
- 4.3 Persönlichkeiten
- 4.4 Persönlichkeitsbedingte Copingstrategien
- 5 Fazit
- 5.1 Zusammenfassung
- 5.2 Limitationen und weiterer Forschungsbedarf
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den smartphoneinduzierten Stress bei Studenten. Ziel ist es, Stressoren zu identifizieren, Copingstrategien zu analysieren und den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Stressbewältigung zu beleuchten. Die Ergebnisse sollen ein besseres Verständnis für die Herausforderungen der digitalen Welt im Kontext studentischen Lebens ermöglichen.
- Smartphone-induzierte Stressoren bei Studenten
- Copingstrategien im Umgang mit smartphonebedingtem Stress
- Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Stressbewältigung
- Einfluss digitaler Medien auf das Wohlbefinden
- Nomophobie und Fear of missing out im Kontext des Smartphone-Gebrauchs
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema smartphoneinduzierter Stress bei Studenten ein. Ausgehend von einer studentischen Aussage über die Abhängigkeit vom Smartphone werden statistische Daten zur Smartphone-Nutzung und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden präsentiert. Die omnipräsente Verfügbarkeit von Informations- und Kommunikationstechnologien wird als Hauptursache für zunehmende Stresssituationen und psychische Belastung dargestellt. Die Arbeit untersucht die individuellen Reaktionen auf digitale Reize und deren Bewältigung.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die Untersuchung. Es werden verschiedene Stressmodelle und -definitionen, insbesondere Technostress, Nomophobie und Fear of missing out (FOMO), erläutert. Das transaktionale Stressmodell von Lazarus und das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit (Big Five) bilden die Grundlage für die Analyse der Ergebnisse. Das Kapitel beschreibt den verwendeten BFI-10 Fragebogen zur Persönlichkeitsmessung.
3 Methodik: Die Methodik beschreibt das Vorgehen der Studie. Es werden die Stichprobe, die Methode der Datenerhebung (WhatsApp-basierte Interviews und Online-Fragebogen BFI-6) und die Datenanalyse detailliert dargestellt. Die Transkription der Interviews und die Analysemethoden werden erläutert.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie. Es werden die identifizierten Stressoren, die angewendeten Copingstrategien und der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Coping-Verhalten dargestellt und anhand von Grafiken und Tabellen veranschaulicht. Die Ergebnisse zeigen mögliche Korrelationen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und dem individuellen Umgang mit Smartphone-bedingtem Stress.
Schlüsselwörter
Smartphone-Stress, Studenten, Technostress, Nomophobie, Fear of missing out (FOMO), Copingstrategien, Big Five Persönlichkeitsmodell, BFI-10, Wohlbefinden, digitale Medien, Stressbewältigung, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studie: Smartphone-induzierter Stress bei Studenten
Was ist der Gegenstand dieser Studie?
Diese Studie untersucht den smartphoneinduzierten Stress bei Studenten. Sie analysiert Stressoren, Copingstrategien und den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Stressbewältigung im Kontext des Smartphone-Gebrauchs.
Welche Ziele verfolgt die Studie?
Die Studie zielt darauf ab, Stressoren zu identifizieren, die durch die Smartphone-Nutzung bei Studenten entstehen. Weiterhin werden Copingstrategien analysiert, und der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften (Big Five Modell) und der Bewältigung von Smartphone-Stress wird untersucht. Letztlich soll ein besseres Verständnis für die Herausforderungen der digitalen Welt im studentischen Leben geschaffen werden.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Studie befasst sich mit smartphone-induzierten Stressoren bei Studenten, Copingstrategien im Umgang mit smartphonebedingtem Stress, dem Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Stressbewältigung, dem Einfluss digitaler Medien auf das Wohlbefinden sowie Nomophobie und Fear of missing out (FOMO) im Kontext des Smartphone-Gebrauchs.
Welche Methoden wurden in der Studie angewendet?
Die Datenerhebung erfolgte mittels WhatsApp-basierter Interviews und eines Online-Fragebogens (BFI-6). Die Interviews wurden transkribiert und analysiert. Die Stichprobe umfasste [Anzahl der Studenten - Diese Information fehlt im gegebenen Text].
Welche theoretischen Grundlagen liegen der Studie zugrunde?
Die Studie basiert auf dem transaktionalen Stressmodell von Lazarus und dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit (Big Five). Es werden außerdem Konzepte wie Technostress, Nomophobie und Fear of missing out (FOMO) erläutert. Der BFI-10 Fragebogen wurde zur Persönlichkeitsmessung eingesetzt.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse der Studie präsentieren identifizierte Stressoren, angewandte Copingstrategien und den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Coping-Verhalten. Diese Ergebnisse werden anhand von Grafiken und Tabellen veranschaulicht und zeigen mögliche Korrelationen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und dem individuellen Umgang mit Smartphone-bedingtem Stress. Konkrete Ergebnisse sind im gegebenen Text nicht detailliert aufgeführt.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Studie?
Die Studie fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert Limitationen sowie weiteren Forschungsbedarf. Konkrete Schlussfolgerungen sind im gegebenen Text nicht detailliert aufgeführt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie?
Smartphone-Stress, Studenten, Technostress, Nomophobie, Fear of missing out (FOMO), Copingstrategien, Big Five Persönlichkeitsmodell, BFI-10, Wohlbefinden, digitale Medien, Stressbewältigung, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung.
Wie ist der Aufbau der Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund, die Methodik, die Ergebnisse und ein Fazit. Die Einleitung führt in die Thematik ein. Der theoretische Hintergrund erläutert relevante Modelle und Konzepte. Die Methodik beschreibt das Vorgehen der Studie. Die Ergebnisse präsentieren die Studienergebnisse. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert Limitationen und weiteren Forschungsbedarf.
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- Lukas Wirth (Author), 2018, Smartphone-induzierter Stress bei Studenten. Stressoren und Copingstrategien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/451368