Die Massenmedien haben seit der Wende zum 20. Jahrhundert entscheidend dazu beigetragen, eine kommerzielle Populärkultur entstehen zu lassen, die ausschließlich auf die Unterhaltung der Rezipienten zielte. Vor allem die Jahre vor 1930 seien für die Entwicklung prägend gewesen, da unter anderem das Kino und das Radio in diesem Zeitraum ihre Breitenwirkung stark ausbauten. Insbesondere das Kino gilt dabei als Motor einer homogenen Massenkultur: Da sich ab 1900 die verschiedenen Schichten der deutschen Gesellschaft in Vergnügungsorten wie dem Kino trafen, verwischten die trennenden Klassengrenzen. Die sozialen und regionalen Unterschiede seien durch die sich angleichenden Konsumgewohnheiten nicht mehr so wichtig gewesen. Doch ist diese These für das Kino vor 1930 tatsächlich zutreffend? Mit der Beantwortung dieser Frage beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das frühe Kino
2.1 Verfügbarkeit zwischen Stadt und Land
2.2 Gezeigte Inhalte: Kino der Attraktionen
2.3 Das Publikum und seine Rezeptionsweise
3 Kino in den Zwanziger Jahren
3.1 Verfügbarkeit zwischen Stadt und Land
3.2 Gezeigte Inhalte: Kino der narrativen Integration
3.3 Das Publikum und seine Rezeptionsweise
4 Veränderungen durch den Tonfilm
5 Schluss
6 Quellenverzeichnis
7 Literaturverzeichnis
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