Ziel dieser Hausarbeit ist es, eine Darstellung für erfolgreiche funktionale Privatisierungen auf Grundlage der Argumente der Agenturtheorie zu verfassen, um die Erfolgsfaktoren herauszuarbeiten. Dabei wird folgendermaßen vorgegangen:
Die Hausarbeit basiert auf Literaturrecherchen und zum Einstieg werden in Kapitel 2 die Definitionen von wichtigen Begriffen vorgestellt. Neben den Erfolgsfaktoren und den Formen der Privatisierung kommt hier insbesondere die funktionale Privatisierung zur Sprache. Es schließt sich das Kapitel 3 mit den Überlegungen der Agenturtheorie an. Nachdem die Idee hinter der Agenturtheorie vorgestellt und einige Vorteile genannt wurden, werden essentielle Probleme und Kritikpunkte dargestellt. Diese Ausarbeitungen dienen als Voraussetzung für das Kapitel 4. Kapitel 2 und 3 werden hier miteinander verknüpft. Es werden die Erfolgsfaktoren von funktionalen Privatisierungen, die aus den Nachteilen und Problemen der Agenturtheorie geschlussfolgert werden können, beschrieben. Zu Erfolg führt etwas, wenn die Nachteile beseitigt oder reduziert und die Vorteile gefördert werden. Abschließend werden im Fazit die Erkenntnisse der Arbeit zusammenfassend dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Privatisierungen und Erfolg
- Funktionale Privatisierung
- Erfolgsfaktoren
- Die Agenturtheorie
- Überlegungen der Agenturtheorie
- Nachteile und mögliche Probleme
- Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen
- Auswahl des Vertragspartners
- Vertragsgestaltung
- Anreizsysteme
- Kontrollsysteme
- Informationssysteme
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen im öffentlichen Sektor. Sie analysiert die Anwendung der Agenturtheorie auf diesen Kontext und leitet daraus wesentliche Erfolgsfaktoren ab. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Problemen und der Förderung der Vorteile durch geeignete Maßnahmen.
- Funktionale Privatisierung als Verwaltungsstrategie
- Anwendbarkeit der Agenturtheorie auf funktionale Privatisierungen
- Identifizierung relevanter Erfolgsfaktoren
- Analyse von Vertragsgestaltung und Kontrollmechanismen
- Bewertung von Anreizsystemen und Informationssystemen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der funktionalen Privatisierung ein, beschreibt deren zunehmende Bedeutung und benennt das Ziel der Arbeit: die Darstellung von Erfolgsfaktoren auf Basis der Agenturtheorie. Es wird der Aufbau der Arbeit skizziert, wobei Kapitel 2 die Begrifflichkeiten klärt, Kapitel 3 die Agenturtheorie behandelt und Kapitel 4 die Erfolgsfaktoren aus den Erkenntnissen der vorherigen Kapitel ableitet.
Privatisierungen und Erfolg: Dieses Kapitel differenziert verschiedene Formen der Privatisierung – Vermögensprivatisierung, formelle Privatisierung, materielle Privatisierung und funktionale Privatisierung – und grenzt diese voneinander ab. Es wird der Begriff der funktionalen Privatisierung detailliert erklärt und der Zusammenhang zu den finanziellen Problemen des Staates hergestellt. Das Kapitel legt die Basis für das Verständnis der spezifischen Herausforderungen und Chancen funktionaler Privatisierungen.
Die Agenturtheorie: Dieses Kapitel stellt die Agenturtheorie vor, beleuchtet ihre grundlegenden Annahmen und Vorteile bei der Gestaltung von Vertragsbeziehungen zwischen öffentlichen Auftraggebern und privaten Auftragnehmern. Es analysiert jedoch auch die potenziellen Nachteile und Probleme, wie Informationsasymmetrien und Interessenskonflikte, die zu Fehlentscheidungen und Ineffizienzen führen können. Die Analyse der Agenturtheorie dient als Grundlage für die Identifizierung von Erfolgsfaktoren in Kapitel 4.
Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen: Aufbauend auf den vorherigen Kapiteln werden hier die Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen detailliert beschrieben. Es werden konkrete Maßnahmen wie die sorgfältige Auswahl des Vertragspartners, eine präzise Vertragsgestaltung, wirksame Anreizsysteme, funktionierende Kontrollmechanismen und effiziente Informationssysteme als entscheidend für den Erfolg funktionaler Privatisierungen identifiziert. Die Argumentation stützt sich auf die in Kapitel 3 identifizierten Probleme der Agenturtheorie, die durch diese Erfolgsfaktoren adressiert werden sollen.
Schlüsselwörter
Funktionale Privatisierung, Agenturtheorie, Erfolgsfaktoren, Vertragsgestaltung, Kontrollsysteme, Anreizsysteme, Informationssysteme, öffentlicher Sektor, Privatisierung, Verwaltungsorganisation.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Hausarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen im öffentlichen Sektor. Sie analysiert die Anwendung der Agenturtheorie auf diesen Kontext und leitet daraus wesentliche Erfolgsfaktoren ab. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Problemen und der Förderung der Vorteile durch geeignete Maßnahmen.
Welche Arten von Privatisierung werden unterschieden?
Die Arbeit differenziert zwischen Vermögensprivatisierung, formeller Privatisierung, materieller Privatisierung und funktionaler Privatisierung. Der Schwerpunkt liegt auf der funktionalen Privatisierung und deren Herausforderungen und Chancen.
Was ist funktionale Privatisierung?
Funktionale Privatisierung wird detailliert erklärt und in Zusammenhang mit den finanziellen Problemen des Staates gebracht. Es handelt sich um eine Verwaltungsstrategie, bei der bestimmte Aufgaben des öffentlichen Sektors an private Unternehmen vergeben werden.
Welche Rolle spielt die Agenturtheorie?
Die Agenturtheorie wird als theoretisches Fundament verwendet, um die Beziehungen zwischen öffentlichen Auftraggebern und privaten Auftragnehmern zu analysieren. Sie beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die potenziellen Nachteile (z.B. Informationsasymmetrien, Interessenskonflikte) dieser Beziehungen.
Welche Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen werden identifiziert?
Die Arbeit identifiziert folgende Erfolgsfaktoren: sorgfältige Auswahl des Vertragspartners, präzise Vertragsgestaltung, wirksame Anreizsysteme, funktionierende Kontrollmechanismen und effiziente Informationssysteme. Diese Faktoren sollen die in der Agenturtheorie identifizierten Probleme adressieren.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zu Privatisierungen und Erfolg, einem Kapitel zur Agenturtheorie, einem Kapitel zu den Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen und einem Fazit. Die Einleitung skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Funktionale Privatisierung, Agenturtheorie, Erfolgsfaktoren, Vertragsgestaltung, Kontrollsysteme, Anreizsysteme, Informationssysteme, öffentlicher Sektor, Privatisierung, Verwaltungsorganisation.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden gegeben?
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die die wesentlichen Inhalte jedes Kapitels kurz und prägnant beschreiben. Diese Zusammenfassungen bieten einen Überblick über die Argumentationslinie der Arbeit.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich der öffentlichen Verwaltung und Privatisierung. Sie richtet sich an Personen, die sich mit den Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen auseinandersetzen möchten.
Wo finde ich das Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis listet alle Kapitel und Unterkapitel der Arbeit auf und bietet einen strukturierten Überblick über den Inhalt.
- Quote paper
- Vanessa Kramer (Author), 2016, Erfolgsfaktoren funktionaler Privatisierungen. Agenturtheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/450117