Das kis-Modell ist eine Theorie des sozialen Wissens beim Handeln in Konfliktsituationen. Das Fischereikonfliktspiel – ein ökologisch-soziales Dilemma – wurde mit Hilfe des kis-Modells in ein Computer-Modell übersetzt. In einem Experiment spielten die Teilnehmer die Computer-Version des Fischereikonfliktspiels gegen zwei computergenerierte Spieler, die konstant sehr viel fischten. Nach der fünften Runde des Spiels bekamen die Probanden eine Information über Vorbildverhalten und wurden dazu aufgefordert ein paar Runden nichts zu fischen, um ihre Mitspieler zu niedrigeren Fangquoten zu bewegen. Die Glaubwürdigkeit dieser Information wurde erhoben. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass die Glaubwürdigkeit von den Motiven der Versuchsperson abhängt. Dies wurde bestätigt. Ressourcenorientierte und equityorientierte Probanden hielten die Information für signifikant glaubwürdiger als gewinnorientierte Probanden.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Abstract
1 Einleitung
2 Theorieteil
2.1 Das ökologisch-sozi ale Dilemma
2.2 Das Fischereikonfliktspiel
2.3 Das Kis-Modell
2.3.1 Die Motive
2.3.2 Das Handlungswissen
2.3.3 Das ökologische Wissen
2.3.4 Das soziale Wissen
2.3.5 Die Lernmechanismen im kis-Modell
2.4 Glaubwürdigkeit und Vorbildverhalten
3 Methodenteil
4 Ergebnisteil
5 Diskussion
6 Fazit
7 Abbildungsverzeichnis
8 Tab eil enverzei chni S
9 Literaturverzeichnis
Anhang A: Die Anleitung zum Fischereikonfliktspiel
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