Ziel dieser Arbeit ist es Mobilität aus einer kulturanthropologischen Perspektive zu definieren und anschließend mit (Mobilitäts-) Behinderung zu verknüpfen. Es soll aufgezeigt werden wie Mobilität, körperliche Beeinträchtigung und Gesellschaft interagieren. Außerdem soll die Lage in Freiburg analysiert und kritisch betrachtet werden, um bei Bedarf Verbesserungsvorschläge und Anregungen zu geben.
Zudem soll in dieser Arbeit die Situation körperlich beeinträchtigter Menschen in Freiburg analysiert werden. Dazu werde ich die Maßnahmen, die die Stadt Freiburg ergreift, um Menschen mit Handicap ein uneingeschränktes, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, näher betrachten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmungen
- Mobilität
- Behinderung
- Inklusion
- Barrierefreiheit
- Definition der Zielgruppe: Menschen mit Mobilitätsbehinderungen
- Die UN-Behindertenrechtskonvention
- Mobilität und Gesellschaft
- Barrieren im Alltag
- Die Situation in Freiburg
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Interaktion zwischen Mobilität, körperlicher Beeinträchtigung und Gesellschaft. Im Fokus steht die Situation mobilitätsbehinderter Menschen in Freiburg und die Maßnahmen, die die Stadt ergreift, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Mobilität für gesellschaftliche Teilhabe und diskutiert Barrieren im Alltag, die mobilitätsbehinderte Menschen erleben.
- Definition von Mobilität und Behinderung aus kulturanthropologischer Perspektive
- Analyse der Interaktion von Mobilität, körperlicher Beeinträchtigung und Gesellschaft
- Bewertung der Situation mobilitätsbehinderter Menschen in Freiburg
- Identifizierung von Barrieren im Alltag für Menschen mit Mobilitätsbehinderungen
- Diskussion der Bedeutung von Mobilität für gesellschaftliche Teilhabe
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit setzt sich mit der Bedeutung von Mobilität in der heutigen Zeit auseinander, insbesondere für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Sie stellt die Forschungsfrage nach der Interaktion von Mobilität, Behinderung und Gesellschaft und untersucht die Situation in Freiburg.
- Begriffsbestimmungen: Das Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Arbeit, darunter Mobilität, Behinderung, Inklusion und Barrierefreiheit. Die Definition von Mobilität als Überwindung von Entfernungen im Kontext von Verkehrssystemen wird herausgestellt.
- Die UN-Behindertenrechtskonvention: Dieses Kapitel beleuchtet die UN-Behindertenrechtskonvention als wichtigste rechtliche Grundlage für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Konvention setzt sich für die Gleichstellung und Teilhabe aller Menschen ein.
- Mobilität und Gesellschaft: Das Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen Mobilität und Gesellschaft. Es wird deutlich, dass Mobilität ein zentrales Element für gesellschaftliche Teilhabe darstellt und eng mit sozialen Prozessen und individuellen Werten verknüpft ist.
- Barrieren im Alltag: Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen, die mobilitätsbehinderte Menschen im Alltag erleben, insbesondere im Straßenverkehr und im öffentlichen Nahverkehr. Es werden die verschiedenen Arten von Barrieren und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität von Menschen mit Mobilitätsbehinderungen diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Mobilität, Behinderung, Inklusion, Barrierefreiheit, gesellschaftliche Teilhabe, städtebauliche Planung, Verkehrssysteme, öffentliche Infrastruktur und die Situation mobilitätsbehinderter Menschen in Freiburg.
- Quote paper
- Miriam Kazmaier (Author), 2018, Mobilität mit Handicap. Maßnahmen zur Inklusion körperlich beeinträchtigter Menschen in Freiburg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/447061