Im folgenden Lehrversuch werde ich das Thema Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand vor dem Hintergrund der explorativen Sinnebene behandeln.
Durch das freie Probieren sollen die Schüler zur Selbständigkeit, eigenen Einschätzung und Kreativität erzogen werden.
Die Sinnebene lässt den Teilnehmern jederzeit die Möglichkeit selbst zu bestimmen wie intensiv sie neue Bewegungsgefühle sammeln möchten.
Ich habe das Themengebiet gewählt, weil die drei Teilgebiete Grundlage für jede Form der Wasserbewegung sind. Schwimmen wird gedanklich fast nur auf Schwimmen in Bahnen reduziert (Kurz, Vlock1982). Es soll jedoch versucht werden weitere Bedeutungsebenen des Schwimmens zu erschließen und dass sich so neue Erfahrungen und Möglichkeiten für die Schüler/ Studierenden ergeben.
Durch die Strukturierung des Lehrversuches wird auch erfahrenen Schwimmern die Möglichkeit geboten neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Der Lehrversuch findet im Rahmen der Blockeinheit „Bewegen im Wasser“ am Anfang des Kurses statt. Dadurch ist es möglich, vor den eigentlichen Schwimmtechniken, erste Erfahrungen mit dem Element Wasser zu vermitteln und den Studierenden so langsam einen Bezug zu vermitteln.
Das Manuskript geht auf die die unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden ein und bezieht sich auf die vorhandenen räumlichen und materiellen Bedingungen, die das Thema einschränken. Außerdem analysiert es das Thema „Auftrieb, Antrieb, Wasserwiderstand“ nach wissenschaftlichen Kriterien und nimmt Bezug auf die didaktische Umsetzung auf die Lerngruppe.
Inhaltsverzeichnis
- Thema/Einleitung
- Sachanalyse
- Wasserwiderstand
- Auftrieb
- Antrieb
- Bedingungsanalyse
- Analyse der Lerngruppe
- Analyse des Umfeldes
- Ziele der Stunde
- Grobziele
- Feinziele
- Feinziele, kognitive Dimension
- Feinziele, affektive Dimension
- Feinziele, psychomotorische Dimension
- Methodisch-Didaktische Strukturierung
- Verlauf der Stunde und Wahl der Methoden
- Methodische Vorüberlegungen
- Stundeneinstieg
- Aufwärmphase
- Hauptphase
- Schlussphase
- Auswertung
- Lehrversuchsraster
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Lehrversuch zielt darauf ab, die Konzepte Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand im Kontext des Schwimmens explorativ zu vermitteln. Die Studierenden sollen durch selbstständiges Ausprobieren ein vertieftes Verständnis für die physikalischen Prinzipien entwickeln und ihre eigenen Fähigkeiten im Wasser verbessern. Der Fokus liegt auf der selbstbestimmten Erkundung des Mediums Wasser und der Förderung von Kreativität und Eigenständigkeit.
- Experimentelles Erlernen der physikalischen Eigenschaften des Wassers
- Entwicklung eines vertieften Bewegungsverständnisses im Wasser
- Förderung von Selbstständigkeit und Kreativität
- Anwendung physikalischer Prinzipien auf die Bewegung im Wasser
- Vermittlung eines ganzheitlichen Verständnisses des Schwimmens
Zusammenfassung der Kapitel
Thema/Einleitung: Der Lehrversuch untersucht Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand im Wasser, wobei die explorative Sinnebene im Vordergrund steht. Das freie Ausprobieren soll Selbstständigkeit, Eigenständigkeit und Kreativität fördern. Die Wahl des Themas begründet sich in der fundamentalen Bedeutung dieser drei Aspekte für jede Art von Bewegung im Wasser. Der Versuch soll über das übliche Bahnen-Schwimmen hinausgehen und neue Erfahrungsebenen erschließen. Die Strukturierung des Lehrversuchs ermöglicht auch erfahrenen Schwimmern neue Erkenntnisse zu gewinnen und findet zu Beginn des Kurses statt, um vor dem Erlernen von Schwimmtechniken ein grundlegendes Verständnis des Mediums Wasser zu vermitteln. Das Manuskript berücksichtigt die unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden sowie die räumlichen und materiellen Bedingungen.
Sachanalyse: Dieses Kapitel analysiert die fundamentalen Aspekte von Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand für Schwimmer. Es betont die veränderten Bedingungen im Wasser, die sowohl neue Bewegungsfreiheiten als auch Einschränkungen mit sich bringen, insbesondere durch den erhöhten Widerstand des Wassers im Vergleich zur Luft. Das Kapitel erklärt, wie diese Aspekte genutzt werden können, um das Wassergefühl zu verbessern, und legt den Fokus auf das Erleben der physikalischen Unterschiede zwischen Land und Wasser. Studierende sollen kreativ mit dem Element Wasser umgehen und neue Möglichkeiten erkunden, unabhängig von ihrer Vorerfahrung. Die Definition und Abgrenzung von Auftrieb, Vortrieb und Wasserwiderstand werden vorgestellt.
Bedingungsanalyse: Dieser Abschnitt analysiert die Lerngruppe und das Umfeld, in dem der Lehrversuch stattfindet. Er betrachtet die individuellen Voraussetzungen der Studierenden und die gegebenen räumlichen sowie materiellen Möglichkeiten und Einschränkungen. Die Analyse dient als Grundlage für die didaktische Planung und Umsetzung des Lehrversuchs.
Schlüsselwörter
Auftrieb, Antrieb, Wasserwiderstand, Schwimmen, Bewegung im Wasser, physikalische Prinzipien, exploratives Lernen, Selbstständigkeit, Kreativität, Bewegungsgefühl, hydrodynamischer Auftrieb, Wasserwiderstand, Sinneserfahrung.
Häufig gestellte Fragen zum Lehrversuch: Exploratives Lernen von Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand im Schwimmunterricht
Was ist der Gegenstand dieses Lehrversuchs?
Der Lehrversuch konzentriert sich auf das explorative Erlernen der Konzepte Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand im Kontext des Schwimmens. Das Ziel ist ein vertieftes Verständnis der physikalischen Prinzipien durch selbstständiges Ausprobieren und die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten im Wasser.
Welche Themen werden im Lehrversuch behandelt?
Der Lehrversuch umfasst eine Einleitung, eine Sachanalyse (Auftrieb, Antrieb, Wasserwiderstand), eine Bedingungsanalyse (Lerngruppe und Umfeld), die Zielsetzung der Stunde (Grob- und Feinziele, inklusive kognitiver, affektiver und psychomotorischer Dimension), die methodisch-didaktische Strukturierung (Stundeneinstieg, Hauptphase, Schlussphase), eine Auswertung, einen Lehrversuchsraster, ein Literaturverzeichnis und einen Anhang. Der Fokus liegt auf dem experimentellen Erlernen der physikalischen Eigenschaften des Wassers, der Entwicklung eines vertieften Bewegungsverständnisses und der Förderung von Selbstständigkeit und Kreativität.
Welche Ziele werden mit dem Lehrversuch verfolgt?
Der Lehrversuch zielt darauf ab, den Studierenden ein ganzheitliches Verständnis des Schwimmens zu vermitteln. Sie sollen experimentell die physikalischen Eigenschaften des Wassers erlernen, ein vertieftes Bewegungsverständnis entwickeln und ihre Selbstständigkeit und Kreativität fördern. Der Fokus liegt auf der Anwendung physikalischer Prinzipien auf die Bewegung im Wasser und dem Erreichen eines fundierten Verständnisses von Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand.
Wie ist der Lehrversuch strukturiert?
Der Lehrversuch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung und einer Sachanalyse der physikalischen Prinzipien. Es folgt eine Bedingungsanalyse, die die Lerngruppe und das Umfeld berücksichtigt. Die methodisch-didaktische Strukturierung beschreibt den Ablauf der Stunde mit verschiedenen Methoden, inklusive Erwärmung und Schlussphase. Der Lehrversuch schließt mit einer Auswertung, einem Lehrversuchsraster, einem Literaturverzeichnis und einem Anhang.
Welche Methoden werden im Lehrversuch eingesetzt?
Der Lehrversuch setzt auf exploratives Lernen. Die Studierenden sollen durch selbstständiges Ausprobieren und Experimentieren ein Verständnis für die physikalischen Prinzipien entwickeln. Der genaue methodische Ablauf, inklusive der Wahl der Methoden für den Stundeneinstieg, die Hauptphase und die Schlussphase, wird im Kapitel "Methodisch-Didaktische Strukturierung" detailliert beschrieben. Methodische Vorüberlegungen sind ebenfalls Bestandteil.
Für wen ist dieser Lehrversuch geeignet?
Der Lehrversuch ist so konzipiert, dass er sowohl für Studierende mit Vorkenntnissen im Schwimmen als auch für Anfänger geeignet ist. Die Bedingungsanalyse berücksichtigt die unterschiedlichen Voraussetzungen der Lerngruppe und die gegebenen räumlichen und materiellen Bedingungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Lehrversuch?
Schlüsselwörter sind: Auftrieb, Antrieb, Wasserwiderstand, Schwimmen, Bewegung im Wasser, physikalische Prinzipien, exploratives Lernen, Selbstständigkeit, Kreativität, Bewegungsgefühl, hydrodynamischer Auftrieb, Wasserwiderstand, Sinneerfahrung.
Wie werden Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand im Lehrversuch behandelt?
Die Sachanalyse behandelt Auftrieb, Antrieb und Wasserwiderstand als grundlegende physikalische Prinzipien, die das Schwimmen beeinflussen. Der Lehrversuch zielt darauf ab, diese Prinzipien durch experimentelles Lernen erfahrbar zu machen und ein vertieftes Verständnis zu ermöglichen, ohne sich auf das Erlernen spezifischer Schwimmtechniken zu konzentrieren.
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- Marco Franke (Author), 2005, Auftrieb, Antrieb, Wasserwiderstand (Bewegen im Wasser) - Lehrversuchsmanuskipt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44630