Nonverbale Kommunikation beinhaltet eine Reihe von Ausdrucksformen, wie zum Beispiel die Körpersprache, die Körperhaltung, haptische Signale, das äußere Erscheinungsbild, Gestik und Mimik und die Proxemik (= räumliches Verhalten). Im Folgenden wird der Begriff der nonverbalen Kommunikation von dem der Körpersprache abgegrenzt. Die Begriffe der nonverbalen Kommunikation und der Körpersprache werden im Alltag oft synonym miteinander verwendet. Differenzierter betrachtet ist allerdings die Körpersprache eine der Ausdrucksformen nonverbaler Kommunikation. So kommuniziert beispielsweise ein Porschefahrer der, um seinen Status zu demonstrieren, immer wieder mit laut aufheulendem Motor an einem Straßencafé vorbeifährt, seinen Status non-verbal, über sein Auto, wobei der Körper nicht als Kommunikationsmedium in Erscheinung tritt. Zu den non-verbalen Kommunikationsmethoden zählen neben der Körpersprache, die haptischen Signale, (kleine, meist unbewusste Gesten die das Gesagte unterstreichen), die Proxemik, welches das Verhalten im Raum beschreibt (wie sich der Abstand zwischen zwei ein Gesprächspartner gestaltet oder in welchem Abstand der Moderator vor seinem Publikum steht) und die physischen Charakteristika. Zu den physischen Charakteristika zählen zum Beispiel die Körpergröße, die Kleidung und im Allgemeinen auch die physische Attraktivität des Gesprächspartners. So werden attraktivere Menschen als freundlicher und kompetenter eingeschätzt als weniger attraktivere. Des Weiteren werden größere Männer als dominanter und unabhängiger wahrgenommen, als ihre kleineren Kollegen.
Inhaltsverzeichnis
- C1: Nonverbale Kommunikation und Körpersprache
- 1.1. Körpersprache
- 1.2. Wirkung der Körpersprache
- 1.3. Der ganze Körper spricht
- C2: Kommunikation
- 2.1. Das Eisbergmodell (80/20)
- 2.2. Das Sender-Empfänger Modell nach F. Schulz von Thun
- 2.3. Praxisbeispiel: Kommunikationsmodell
- C3: Moderation
- 3.1. Moderationsprozess
- 3.2. Fallbeispiel: Eine Moderation übernehmen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit dem Thema Kommunikation und Führung. Im Fokus stehen insbesondere die nonverbale Kommunikation, Körpersprache und verschiedene Kommunikationsmodelle. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Bedeutung und Funktionsweise von Kommunikationsprozessen in Führungsrollen zu entwickeln.
- Nonverbale Kommunikation und Körpersprache
- Kommunikationsmodelle und deren Anwendung
- Moderation als Führungsaufgabe
- Praxisbeispiele zur Veranschaulichung
Zusammenfassung der Kapitel
C1: Nonverbale Kommunikation und Körpersprache
Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation, insbesondere der Körpersprache, im Rahmen von Kommunikationsprozessen. Es wird zwischen nonverbaler Kommunikation und Körpersprache differenziert und die verschiedenen Aspekte nonverbaler Kommunikation wie haptische Signale, Proxemik und physische Charakteristika erläutert.C2: Kommunikation
Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Kommunikationsmodellen, wie dem Eisbergmodell und dem Sender-Empfänger Modell nach Schulz von Thun. Es werden die unterschiedlichen Aspekte und Ebenen von Kommunikationsprozessen beleuchtet und anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht.C3: Moderation
Das Kapitel C3 befasst sich mit der Rolle der Moderation in Führungsrollen. Es wird der Moderationsprozess und die Übernahme von Moderationsaufgaben anhand eines Fallbeispiels dargestellt.Schlüsselwörter
Nonverbale Kommunikation, Körpersprache, Kommunikationsmodelle, Eisbergmodell, Sender-Empfänger Modell, Schulz von Thun, Moderation, Führung.
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- Vanessa Jaschner (Author), Über nonverbale Kommunikation, Kommunikationsmodelle & Moderation. Eine Analyse verschiedener Kommunikationsformen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444817