„Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz.“ In dieser Arbeit zu dem Seminar „Wahrnehmung und Beobachtung“ habe ich mich auf die Einführungsveranstaltung, sowie auch auf die Themen „Täuschungen“ und „Wahrnehmung im Umgang mit Dritten“ bezogen. Diese Arbeit beinhaltet außerdem eine Auswertung der Fragebögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung meiner Person und eine Zusammenfassung gewonnener Erkenntnisse.
Um einige Lerninhalte aus meiner Sicht widerzuspiegeln, habe ich mich entschieden zu Beginn über den Einstieg des Seminars, zu schreiben. Ich stelle die Übung vor, in der wir den ersten Arbeitstag von Frau X aus verschiedenen Charakterrollen darstellten. Im nächsten Kapitel wird es um das Thema „Täuschungen“ gehen, dort beziehe ich mich auf die Übung „stille Post“. Im dritten Kapitel zur Thematik „Wahrnehmung im Umgang mit Dritten“, stelle ich die Übung „Mitternachtsbild“ vor.
Meine Wahl fiel auf die eben genannten Übungen, um meine regelmäßige Nacharbeit der Veranstaltungen zu rekapitulieren. Darüber hinaus dienten mir die gewählten Übungen ein tieferes Verständnis der Lerninhalte zu erlangen. Für die Bearbeitung des Fragebogens zur Fremdeinschätzung im Rahmen eines Selbststudiums wählte ich meinen Partner aus, da wir regelmäßig in engem Kontakt stehen und verschiedene Situationen durchleben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Kapitel
- Einführung in das Thema.
- 2. Kapitel
- Täuschungen........
- 3. Kapitel
- Wahrnehmung im Umgang mit Dritten
- 4. Kapitel.
- Selbststudium.
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit widmet sich der Analyse von Wahrnehmungsprozessen im Rahmen des Seminars „Wahrnehmung und Beobachtung“. Im Fokus stehen insbesondere die Themen Einführung in die Thematik, Täuschungen sowie Wahrnehmung im Umgang mit Dritten. Die Arbeit beinhaltet eine Auswertung von Fragebögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung sowie die Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
- Die Bedeutung subjektiver Wahrnehmung und Interpretation von Sachverhalten
- Die Rolle von Erfahrungen und Vorerfahrungen in der Wahrnehmung
- Die Unterscheidung zwischen Top-Down und Bottom-Up Prozessen in der Wahrnehmung
- Die Bedeutung von objektiver Beobachtung und die Notwendigkeit, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen
- Die Relevanz von Wahrnehmung in der Sozialarbeit, insbesondere im Hinblick auf die Beziehung zum Klienten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet den Einstieg in das Seminar „Wahrnehmung und Beobachtung“ anhand einer Übung, in der die Geschichte des ersten Arbeitstages von Frau X aus verschiedenen Perspektiven dargestellt wurde. Die Übung verdeutlicht die subjektive Wahrnehmung und Interpretation von Sachverhalten sowie die Bedeutung von unterschiedlichen Blickwinkeln und Rollen.
2. Kapitel
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Thema Täuschungen, insbesondere mit optischen und akustischen Täuschungen. Die Übung „stille Post“ zeigt die Verzerrung von Informationen und die Beeinflussung der Wahrnehmung durch Erfahrung und Vorerfahrungen. Der Top-Down und Bottom-Up Prozess wird anhand der Ergebnisse der Übung erklärt.
3. Kapitel
Das dritte Kapitel behandelt die Thematik „Wahrnehmung im Umgang mit Dritten“. Die Übung „Mitternachtsbild“ demonstriert die Bedeutung von Wahrnehmung in der Interaktion mit anderen Menschen und die Herausforderungen, die sich aus unterschiedlichen Sichtweisen ergeben. Die Notwendigkeit, die eigene Wahrnehmung zu reflektieren und objektiv zu beobachten, wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Wahrnehmung, Beobachtung, subjektive Wahrnehmung, Interpretation, Top-Down Prozess, Bottom-Up Prozess, Täuschungen, optische Täuschungen, akustische Täuschungen, soziale Arbeit, Klientenbeziehung, Objektivität, Selbstreflexion
- Quote paper
- Marina Österreich (Author), 2015, Wahrnehmung und Beobachtung im Umgang mit Dritten. Ein Reflexionstagebuch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442853