Diese Arbeit soll sich damit auseinandersetzen, ob und inwieweit Walter Ulbricht als wirkender Akteur des aufkommenden Kalten Krieges in der Nachkriegszeit anzusehen ist und welchen Einfluss seine Förderung der
„Partei neuen Typus“ in der Steigerung des Ost-West-Konflikts ausübte. Der zeitliche Fokus wird hierbei besonders auf den Jahren 1945 bis 1947 liegen, da gerade in diesem Zeitraum eine markante Weichenstellung durch Ulbricht verortet werden kann.
Im Zentrum der Arbeit steht ein gleichnamiger Ausschnitt einer Rede Ulbrichts, die er im Rahmen des zweiten Parteitages der SED in Berlin hielt. Eine Analyse der Rede soll Aspekte herausarbeiten, die seine Einstellung zur Einheitsfrage und die daraus resultierende Wirkung verdeutlichen.
Zunächst soll jedoch ein Blick auf seinen biographischen Werdegang geworfen werden, der ebenso die Aufgaben der „Gruppe Ulbricht“ näher erläutern soll. Des Weiteren wird die Entwicklung der SED zu einer Partei neuen Typus unter der Einwirkung Ulbrichts genauer betrachtet, um abschließend zu einem möglichen Fazit gelangen zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Walter Ulbricht – eine Kurzbiographie
2.1 Die Aufgaben der „Gruppe Ulbricht“
3. Die Entwicklung der SED zu einer Partei neuen Typus
4. Der zweite Parteitag der SED im September 1947
4.1 Betrachtung und Analyse eines Redeausschnitts Walter Ulbrichts
5. Schlussbemerkung
6. Quellenverzeichnis
7. Literaturverzeichnis
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- Anonymous,, 2017, Die Rolle Walter Ulbrichts im aufkommenden Ost-West-Konflikt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442403
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