Viktor Frankl (1905-1997), der Begründer der Logotherapie, erlebte von 1941 bis 1945 das Konzentrationslager. Seine Eindrücke schrieb er 1945 in dem Buch "...trotzdem Ja zum Leben sagen" nieder und legte damit ein Zeugnis ab, zu welcher unglaublichen Leistung der Mensch fähig ist. Trotz der unwürdigsten und grausamsten Bedingungen kann er überleben.
Dieses Buch hat mich erschüttert, denn es lässt meiner Meinung nach erkennen, welche ungeheure Macht der Mensch im Handeln besitzt. Dies meine ich im doppelten Sinne: zum einen von Seiten des barbarischen NS-Regimes, zu welchem Leid und Unrecht der Mensch fähig ist; und zum anderen die Sicht Viktor Frankls der beschreibt, wie man "trotzdem Ja zum Leben sagen kann", als ein unbedingter Glaube an den Sinn des menschlichen Daseins, des Lebens und der Gemeinschaft.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Viktor Frankl und die Logotherapie
2.1 trotzdem Ja zum Leben sagen
2.2 Der logotherapeutische Ansatz
2.3 Die existenzielle Fragestellung
3. Salutogenese
3.1 Die Entwicklung der Salutogense
3.2 Das salutogenetische Modell
3.3 Sense of coherence (Kohärenzgefühl)
4. Zusammenführung beider Konzepte in Anbetracht der Sinnfrage
5. Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
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- Lukas Jäger (Author), 2013, Logotherapie und Salutogenese. Die Relevanz der Sinnfrage für die Gesundheit des Menschen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442344
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