In der Einsendeaufgabe geht es zuerst einmal um die Vorgehensweise einer SWOT-Analyse. Es werden die Ziele der Analyse beschrieben und nächsten auf die Durchführung der SWOT-Analyse eingegangen. Zuerst auf die Ressourcenanalyse, bei der näher auf Stärken und Schwächen eingegangen wird und danach auf die Analyse der Unternehmenswelt in Bezug auf die Chancen und Risiken. Im nächsten Punkt wird eine SWOT-Matrix erstellt. Im nächsten Abschnitt geht es um Kooperationen. Dabei werden zuerst die Begriffe Franchising Lizenzierung voneinander abgegrenzt. Als nächsten folgen Beispiele aus der Praxis. Danach erfolgt ein Rechercheteil, indem über die Bestandteile eines Franchisevertrages und das Startkapital von Franchisekonzepten informiert wird. Als nächstes Thema folgt Corporate Identity. Dabei erfolgt eine Interview-Analyse- Danach geht es um Marktstrategien, wie Segmentspezifische Marktbearbeitungsstrategien und Wettbewerbsstrategien nach Porter, Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff. Zum Schluss wird noch das Konsumverhalten thematisiert. Dabei wird zuerst auf die Arten des Kaufverhaltens eingegangen, dann auf das Kaufverhalten zugeordnet und anschließend auf die Verlaufsraumgestaltung.
Inhaltsverzeichnis
1 SWOT-Analyse und Marketingstrategien
1.1 Vorgehensweise SWOT-Analyse
1.2 Durchführung einer SWOT-Analyse
1.3 Erstellung einer SWOT-Matrix
2 Kooperationen
2.1 Begriffsabgrenzung
2.2 Beispiele aus der Praxis
2.3 Recherche
2.3.1 Bestandteile eines Franchisevertrages
2.3.2 Startkapital von Franchisekonzepten
2.4 Vor- und Nachteile
3 CoRporate Identity
3.1 Interview-Analyse
3.1.1 Überarbeitung der Corporate Identity
3.1.2 Neue Ausrichtung der Corporate Identity
3.1.3 Recherche
3.2 Marktstrategien
3.2.1 Segmentspezifischen Marktbearbeitungsstrategien und Wettbewerbsstrategien nach Porter
3.2.2 Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff
3.2.3 Chancen und Risiken
4 Konsumentenverhalten
4.1 Arten des Kaufverhaltens
4.2 Zuordnung des Kaufverhaltens
4.3 Verkaufsraumgestaltung
5 Literaturverzeichnis
6 Tabellenverzeichnis
1 SWOT-Analyse und Marketingstrategien
1.1 Vorgehensweise SWOT-Analyse
Der Begriff „SWOT“ setzt sich aus folgenden Worten zusammen. Strength (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Die SWOT-Analyse ist ein wichtiges Element im strategischen Management und zugleich die Grundlage vieler Marketingstrategien. Ziel der SWOT-Analyse ist es, die Stärken und Schwächen (Ressourcenanalyse) eines Unternehmens zu erkennen und sie auf die Chancen und Risiken (Analyse der Unternehmenswelt) des Marktes hin anzupassen. Mit ihrer Hilfe identifiziert ein Unternehmen erfolgreiche Wettbewerbsstrategien, welche in bestehenden aber auch in neuen Märkten eingesetzt werden können.
Als erstes Teilsystem der SWOT-Analyse wird die Ressourcenanalyse durchgeführt, welche die internen Einflussgrößen widerspiegelt. Ziel ist es, aktuelle und künftige Potenziale und Ressourcen aufzuzeigen. Zu Beginn werden die finanziellen, physischen, organisatorischen und technologischen Ressourcen in einem Profil erfasst und bewertet. Allerdings werden nur die wichtigsten Faktoren für das Unternehmen berücksichtigt. Daraufhin wird dieses Profil mit den entscheidenden Faktoren des Marktes abgeglichen, um so die Stärken und Schwächen zum Vorschein zu bringen. Zum Schluss wird ein Vergleich mit einem Konkurrenten durchgeführt. Dazu können Marktanteil, Kosten, Logistik, etc. gehören. Mit diesem Vergleich werden neben den eigenen Stärken und Schwächen auch die der Konkurrenz und spezifische Kompetenzen aufgedeckt.
Das zweite Teilsystem der SWOT-Analyse ist die Analyse der Unternehmenswelt. Diese befasst sich mit den externen Einflussgrößen des Unternehmens. Auf der einen Seite erfolgt eine Beurteilung des Marktes und Wettbewerbs, um so z.B. Marktpotenziale oder Konsumverhalten frühzeitig erkennen zu können. Auf der anderen Seite werden das Umfeld und die allgemeinen Rahmenbedingungen, wozu staatliche, gesellschaftliche oder ökologische Faktoren zählen, untersucht. Somit zeigt sich, welche Umweltgrößen dem Unternehmen schaden und welche genutzt werden können. Somit werden beide genannten Faktoren analysiert, um so die zukünftige Entwicklung besser abschätzen zu können.
1.2 Durchführung einer SWOT-Analyse
Ressourcenanalyse:
Stärken:
-große Vielfalt an Trainingsgeräten
-gut ausgebildetes Personal
-günstiger Standort, gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz
Schwächen:
-geringe Bekanntheit im Marktgebiet
-begrenztes Marketingbudget
-preisaggressiver Mitbewerber
Analyse der Unternehmenswelt:
Chancen:
-Höherer Umsatz
-Bekanntheitsgrad erhöht sich
-Gewinn von Neumitgliedern
-Einführung von neuen Angeboten
Risiken:
-Höhere Kosten durch mehr Aufwand
-Erhöhte Marketingkosten
-Auslastung des Studios zu hoch
-Verlust von bestehenden Mitgliedern, die in das Firmenkonzept wechseln
-Erhöhter Personalaufwand
1.3 Erstellung einer SWOT-Matrix
Tab. 1: SWOT-Matrix (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Kooperationen
2.1 Begriffsabgrenzung
Franchising:
Franchising ist eine langfristige, vertragliche Kooperation zwischen Unternehmen. Dabei ist der Franchisenehmer ein selbstständiger Unternehmer und zahlt dem Franchisegeber dafür, dass er bestimmte Rechte erhält. Diese Rechte enthalten unter anderem die Nutzung der Marke, die Nutzung des Firmennamens, die Erzeugung und den Vertrieb von Leistungen und Produkten. Der Franchisegeber unterstützt den Franchisenehmer und gibt ihm einheitliche Organisations-, Werbe- und Marketingkonzeptionen vor (vgl. Schlaffke&Plünnecke, 2014, S.83).
Lizenzierung:
Eine Lizenz bezeichnet ein Nutzungsrecht an einer rechtlich geschützten Erfindung oder Technologie. Dies wird einem Unternehmen gegen Entgelt oder einer anderen Leistung gewährt. Lizenzen sind langfristige Kooperationen, bei denen ein Machtgefälle zwischen Lizenzgeber und Lizenznehmer besteht. Die Ziele des Lizenzgebers sind dabei die Erzielung von Lizenzeinahmen, die Erschließung neuer Märkte und die Risikominimierung. Die Übernahme neuer Technologien, die Rechte zur Marktnutzung, der Zeitgewinn und die Kostenreduzierung gehören zu den Zielen des Lizenznehmers (vgl. Schlaffke&Plünnecke, 2014, S.82).
2.2 Beispiele aus der Praxis
Beispiele für Franchiseunternehmen
-Body Street
-Mrs. Sporty
-Clever Fit
(vgl. Franchisedirekt, o.J.)
Beispiele für Lizenzverträge
-Les Mills (vgl. LesMills, o.J.)
-Zumba (vgl. Zumba, o.J.)
-Hot Iron (Ifhias, o.J.)
2.3 Recherche
2.3.1 Bestandteile eines Franchisevertrages
-Die dem Franchise-Geber eingeräumten Rechte
-Die dem einzelnen Franchise-Nehmer eingeräumten Rechte
-Die dem einzelnen Franchise-Nehmer zur Verfügung zu stellenden Waren und/oder Dienstleistungen
-Pflichten des Franchise-Gebers
-Pflichten des einzelnen Franchise-Nehmers
-Zahlungsverpflichtungen des einzelnen Franchise-Nehmers
-Die befristete Vertragsdauer sollte es dem Franchise-Nehmer ermöglichen, seine Anfangsinvestitionen zu amortisieren und Gewinne zu erzielen
-Grundlagen für eine eventuelle Verlängerung des Vertrages;
(vgl. franchiseverband)
2.3.2 Startkapital von Franchisekonzepten
Mrs. Sporty: 10.000 Euro
Body Attack: 40.000 Euro
Easy Fitness: 50.000 - 75.000 Euro
(vgl. Franchiseportal, o.J.)
2.4 Vor- und Nachteile
Für den Franchisenehmer ergeben sich Vor- und Nachteile bei einem Franchisesystem. Ein Vorteil ist es, dass durch das Wissen des Franchisegebers Gründungsfehler vermieden werden. Somit profitiert der Franchisenehmer von den Fehlern die andere gemacht haben. Außerdem wird es immer schwieriger als Existenzgründer einen Kredit zu bekommen. Durch den Franchisegeber wird das Unternehmensrisiko reduziert, er liefert Vergleichszahlen und aufgearbeitete Konzepte. Dadurch hat der Franchisenehmer eine stärkere Verhandlungsposition bei den Banken und somit einen leichteren Zugang zu Krediten. Ein weiterer Vorteil ist die Integration in ein funktionierendes Marketing- und Vertriebssystem. Der Franchisenehmer profitiert davon, dass sich die Werbekosten auf viele Unternehmen aufteilen, die Werbung eine hohe Qualität hat und in einem großen Umfang betrieben werden kann.
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