Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet anhand einer qualitativen Längsschnittstudie des Bremer Sozialwissenschaftlers, Benedikt Rogge, was Arbeitslosigkeit mit den Menschen macht. Mit seiner neuen Theorie der biographischen Identitätsmodi gelingt es, die Wechselwirkungen zwischen Selbstkonzept, Arbeitslosigkeit und psychischer Gesundheit aufzuzeigen und die Frage zu beantworten, warum sich Menschen durch ihre Arbeitslosigkeit unterschiedlich stark belastet fühlen. Insbesondere die Frage nach dem Warum wurde in der bisherigen Forschung vernachlässigt. Dabei ergibt sich erst aus ihrer Beantwortung ein tieferes Verständnis für die Lebenssituation von Arbeitslosen. Die fünf Identitätsmodi von Rogge werden mit Hilfe der Dimensionen Sicherheitsempfinden, Sinnempfinden, Deutung der sozialen Beziehungen, Deutung des Sozialstatus und psychischer Gesundheit beschrieben und erlauben detaillierte Einblicke in die Identitätsprozesse von Arbeitslosen.
Inhaltsverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vom Kongruenzansatz zur identitätstheoretischen Heuristik
3. Methodenbeschreibung
3.1 Stichprobe
3.2 Auswertungsverfahren
4. Entwicklung der Theorie biographischer Identitätsmodi
5. Charakteristika der fünf Identitätsmodi
6. Zusammenfassung und Diskussion
Literaturverzeichnis
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