Die Schüler/innen sollen Kenntnisse über die Aussagen der ersten Schöpfungserzählung und des Psalms 104 erwerben. Sie sollen für die Wunder der Welt sensibilisiert werden und ihre eigene Verantwortung erkennen, um die Umwelt vor noch größeren Schäden zu bewahren.
Die Schüler/innen sollen ihre Sozialkompetenz auch über den Klassenverband hinaus festigen und ggf. erweitern und für den Umweltschutz sensibilisiert werden.
1.1 Thema der Unterrichtreihe
Unsere Welt, die Schöpfung Gottes-
Eine Unterrichtsreihe, in der die Schüler/innen anhand eigener Erfahrungen und verschiedener Zugänge die Wunder der Schöpfung bewusst erleben, sich
gestalterisch mit der ersten Schöpfungserzählung und dem Psalm 104 auseinandersetzen sowie über Möglichkeiten zur Danksagung und Bewahrung der Schöpfung nachdenken.
1.2.1 Schwerpunktziel der Unterrichtsreihe
Die Schüler/innen sollen Kenntnisse über die Aussagen der ersten Schöpfungserzählung und des Psalms 104 erwerben. Sie sollen für die Wunder der Welt sensibilisiert werden und ihre eigene Verantwortung erkennen, um die Umwelt vor noch größeren Schäden zu bewahren.
1.2.2 Weiteres Ziel der Unterrichtsreihe
Die Schüler/innen sollen ihre Sozialkompetenz auch über den Klassenverband hinaus festigen und ggf. erweitern und für den Umweltschutz sensibilisiert werden.
1.2 Aufbau der Unterrichtsreihe
- Gottes Schöpfung:
Einstieg in die Unterrichtsreihe und Anknüpfung an das Vorwissen der Kinder anhand einer Betrachtung des Bildes „Die Schöpfung“ von Sieger Köder. (1 Sequenz)
- Kennen lernen der biblischen Vorstellung von der Erschaffung der Welt anhand einer gestalterischen Auseinandersetzung mit der ersten Schöpfungserzählung:
Die sieben Tage zur Erschaffung der Schöpfung werden arbeitsteilig gestaltet und zu einem Gesamtbild angeordnet, welches zur vertiefenden Textbesprechung herangezogen wird. (2 Sequenzen)
- Die Schöpfung mit allen Sinnen erleben- ein Erkundungsgang in die Natur:
Unter Einbezug aller Sinne sollen die alltäglichen Wunder der Schöpfung in der
Lebenswelt der Kinder von ihnen erfahren bzw. bewusst wahrgenommen werden.
Anschließend werden für sie besonders wichtige, individuell ausgewählte Objekte auf
einem Schmuckblatt festgehalten und vorgestellt. (2 Sequenzen)
- Psalm 104- ein Loblied an die Schöpfung:
Eine vertiefende Auseinandersetzung mit den einzelnen Abschnitten des Psalms anhand einer malerischen und instrumentalen Ausgestaltung unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte „Einheit der Schöpfung“ und „Danksagung an die Wunder der Schöpfung“. (2 Sequenzen)
- Persönliche Danksagung für die Schöpfung- eine Sammlung verschiedener Möglichkeiten der Danksagung mit der Schwerpunktsetzung „Dankgebet“ und „Danktext“:
Nach der Thematisierung eines Beispiels schreiben und gestalten die Schüler/innen ihr persönliches Dankgebet bzw. ihren persönlichen Danktext für die Schöpfungselemente. (1 Sequenz)
- Die Schöpfung ist bedroht - Konfrontation mit zwei provokativen Bildern zum Thema „ Gefährdung der Umwelt“ und Sensibilisierung für die Rolle des Menschen als „Hüter der Schöpfung“: nach der Auseinandersetzung mit den Bildern erstellen die Schüler/innen einen Handlungskatalog zur Wahrung der Schöpfung mit Umsetzungsmöglichkeiten für den Alltag. (2 Sequenzen)
Anmerkung: Eine Sequenz entspricht 45 Minuten.
2.1 Thema der Unterrichtsstunde
Psalm 104- ein Loblied an die Schöpfung:
Eine vertiefende Auseinandersetzung mit den einzelnen Abschnitten des Psalms anhand einer malerischen und instrumentalen Ausgestaltung unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte „Einheit der Schöpfung“ und „Danksagung an die Wunder der Schöpfung“.
(1. Sequenz von 2 Sequenzen)
2.2 Ziele der Unterrichtsstunde
2.2.1 Schwerpunktziel der Unterrichtsstunde (1. Sequenz)
Die Schüler/innen sollen den Psalm 104 kennen lernen und sich gestalterisch mit einem Psalm- Ausschnitt auseinander setzen.
2.2.2 Weiteres Ziel der Unterrichtsstunde (1. Sequenz)
Die Schüler/innen sollen ihre Sozialkompetenz festigen und ggf. erweitern.
2.3 Situation der Lerngruppe und Lernausgangslage
2.3.1 Situation der Lerngruppe
- Von Februar bis zu den Sommerferien habe ich in der jetzigen 3a vier Stunden pro Woche (2 Stunden Religion und 2 Stunden Deutsch) unter Anleitung unterrichtet. Seit dem -. erteile ich in dieser Klasse eine Stunde pro Woche eigenverantwortlichen Religionsunterricht und eine Stunde unter Anleitung.
- Der Lerngruppe gehören 18 Schüler/innen an: 13 Mädchen und 5 Jungen im Alter von acht bis neun Jahren.
- G.ist zugezogen und seit zwei Wochen vor den Ferien Mitglied der Klasse. Durch seine freundliche und offene Art konnte er sich schnell in den Klassenverband integrieren.
- A. spricht Deutsch als Zweitsprache. Sie hat bereits die 2. Klasse zum zweiten Mal besucht und es wurde ein VOSF-Verfahren eingeleitet und abgeschlossen. Bis zur abschließenden Klärung (Hilfeplan, Eingliederungshilfe) verbleibt A. in der Grundschule. Sie kann weder lesen noch schreiben, so dass sie für die Erarbeitung von Lese- bzw. Schreibaufgaben zwingend die Kooperation mit einem Partner bzw. einer Partnerin benötigt. Die Kinder sind an dieses Verfahren gewöhnt, akzeptieren es, sind gerne hilfsbereit und wechseln sich ab. Für die geplante Unterrichtsstunde bedeutet das, dass A.s Partner/in ihr den Text der Psalmkarte vorliest und sie sich anhand des Gehörten Gedanken zur malerischen Umsetzung machen kann.
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