Das Ziel dieses Assignments ist die Erläuterung der zahlreichen Muster in Geschäftsprozessen sowie dessen Modellierung mittels ereignisgesteuerten Prozessketten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der korrekten Darstellung dieser Geschäftsprozessmuster. Ausgangspunkt und Basis zur Zielerreichung bilden die ausgearbeiteten Grundlagen zu Geschäftsprozessen und EPK.
Mit dem Aufkommen der New Economy um die Jahrtausendwende, startete die sogenannte Digitale Revolution, die eine großflächige Durchdringung der Unternehmenswelt mit Informationstechnologien anstieß. Diese verlief einerseits branchenübergreifend und betraf andererseits, neben den New-Economy, auch die bisherigen Old-Economy-Unternehmen. Im Fokus stand und steht dabei die Digitalisierung und Optimierung derer Geschäftsprozesse sowie die Entwicklung von Standardsoftware. Um dies zu gewährleisten, bedarf es standardisierter und einheitlicher Beschreibungstechniken, wie sie unter anderem die ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) darstellen. Das Studienmodul ANS40 (Geschäftsprozesse und Anwendungssysteme) umfasst neben den betrieblichen Anwendungs und Informationssystemen auch das Themengebiet Geschäftsprozesse und deren Modellierung. Das vorliegende Assignment beschäftigt sich dabei konkret mit der Problemstellung, wie die wesentlichen Geschäftsprozessmuster mit Hilfe von EPKs modelliert werden können, um so eine einheitliche und allgemein verständliche Prozessdarstellung zu erstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung und Relevanz
- Einleitung
- Ziel dieser Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Geschäftsprozesse
- Definition
- Eigenschaften
- Aufbau
- Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)
- Definition und Ursprung
- Elemente
- Grundlegender Aufbau
- Geschäftsprozesse
- Modellierung von Geschäftsprozessmustern
- Modellierung optionaler Abläufe
- Modellierung alternativer Abläufe und Entscheidungen
- Modellierung paralleler Abläufe und Teilaufgaben
- Modellierung von Bedingungen
- Modellierung wartender Abläufe
- Modellierung von Rücksprüngen und Rückschleifen
- Modellierung repetitiver Abläufe
- Modellierung zeitlicher Abläufe
- Modellierung aufgeteilter Geschäftsprozesse
- Schlussbetrachtung
- Zusammenfassung
- Kritische Würdigung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Methode der ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) als Werkzeug zur Modellierung und Bewältigung von Geschäftsprozessmustern. Das Ziel ist es, die EPK-Methode und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Kontext von Geschäftsprozessen zu erläutern und zu veranschaulichen.
- Definition und Eigenschaften von Geschäftsprozessen
- Die EPK-Methode als Modellierungswerkzeug
- Modellierung von verschiedenen Abläufen innerhalb von Geschäftsprozessen
- Anwendung der EPK-Methode zur Bewältigung von Geschäftsprozessmustern
- Bewertung der EPK-Methode und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und Relevanz der EPK-Methode im Kontext von Geschäftsprozessen darlegt. Im Anschluss werden die theoretischen Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung und der EPK-Methode erörtert. Dabei werden die Definition, Eigenschaften und der Aufbau von Geschäftsprozessen sowie die Elemente und der grundlegende Aufbau der EPK-Methode erläutert.
Im dritten Kapitel werden verschiedene Modellierungsmöglichkeiten von Geschäftsprozessmustern mit Hilfe der EPK-Methode vorgestellt. Dabei werden unter anderem optionale, alternative, parallele und repetitive Abläufe sowie Abläufe mit Bedingungen, Wartezeiten, Rücksprüngen und Zeitbedingungen modelliert. Abschließend werden die Vorteile und Limitationen der EPK-Methode in der Praxis diskutiert.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der Schlussbetrachtung, die eine Zusammenfassung der Ergebnisse und eine kritische Würdigung der EPK-Methode beinhaltet. Zudem werden zukünftige Entwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten der Methode aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Geschäftsprozesse, ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Modellierung, Geschäftsprozessmuster, alternative Abläufe, parallele Abläufe, Bedingungen, Wartezeiten, Rücksprünge, Repetitive Abläufe, Zeitliche Abläufe, Aufgeteilte Geschäftsprozesse.
- Arbeit zitieren
- Sandro Kunadt (Autor:in), 2018, Die Ereignisgesteuerte-Prozessketten-Methode. Geschäftsprozessmuster bewältigen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/439407