„Film zu sehen ist leicht.(...) Filme zu verstehen ist schwierig.“ Die folgende Arbeit, die im Rahmen des Seminars "Die Kulturgeschichte der BRD im Film“ entstanden ist, versucht daher durch eine eingehende Analyse den Film „Die Innere Sicherheit“ besser verstehbar zu machen. Den Zugang zu einem tieferen Verständnis verschaffen die kurze Darstellung des kulturellen Hintergrundes und der filmhistorischen Tradition, in der „Die Innere Sicherheit“ steht. Nach dieser Einordnung folgt die Arbeit dann dem von Werner Faulstich vorgeschlagenen Viererschritt, bestehend aus Handlungsanalyse, Figurenanalyse, Analyse der Bauformen und abschließender Analyse der vermittelten Werte, der Interpretation. Ziel der Arbeit ist es, die Antwort auf die im Soundtrack gestellte Frage „How can you hang on to a dream?“ zu finden und sie auf die Bedeutung für die Intention des Filmes hin zu untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Hauptteil
- Vorüberlegungen
- Der historische Hintergrund.
- Die Genealogie des „Terrorfilms“.
- „Die Innere Sicherheit“ im filmhistorischen Kontext.
- „Die Innere Sicherheit“ im politischen Kontext der 90er Jahre.
- Produktion.
- Rezeption.
- Regie, Drehbuch, Formales.
- Sequenzgrafik.
- Handlungsanalyse.
- Handlung I: Thriller einer Flucht.
- Handlung II Pubertätsdrama.
- Fazit der Handlungsanalyse.
- Die Zweideutigkeit des Endes.
- Genres als Schlüssel zum Verständnis.
- Figurenanalyse.
- Hauptfiguren.
- Hans und Klara.
- Jeanne.
- It's all a dream?
- Heinrich.
- Fazit der Analyse der Hauptfiguren.
- Wassermetaphern.
- Nebenfiguren.
- Der Dieb.
- Der Anwalt.
- Paulina.
- Der Verleger.
- Die Schülerin.
- Der Lehrer.
- Fazit der Figurenanalyse.
- Bauformen.
- Schnitt.
- Die Eingangsszene.
- Die Paranoia-Kreuzung.
- Schnitt als Erzähltechnik.
- Musik und Geräusche.
- Interpretation.
- Schluss.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, den Film „Die Innere Sicherheit“ umfassend zu analysieren und ein tieferes Verständnis für dessen Bedeutung und Intention zu erlangen. Durch die Einordnung des Films in den historischen und filmhistorischen Kontext, sowie die Anwendung des von Werner Faulstich vorgeschlagenen Viererschritts, soll die im Soundtrack gestellte Frage „How can you hang on to a dream?“ beantwortet und auf die Bedeutung für den Film untersucht werden.
- Die Folgen des linksradikalen Terrors in der BRD.
- Die Tradition des „Terrorfilms“ und dessen verschiedene Genres.
- Die Analyse der Hauptfiguren und deren Bedeutung für den Film.
- Die Analyse der Bauformen und deren Einfluss auf die Erzählstruktur.
- Die Interpretation des Films und seine Aussagen über die gesellschaftliche Situation in Deutschland.
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit beleuchtet den historischen und filmhistorischen Hintergrund des Films „Die Innere Sicherheit“. Hierbei wird die Geschichte des politischen Widerstands in der BRD von links seit 1967 sowie die Entstehung des „Terrorfilms“ und seine Entwicklung bis hin zu „Die Innere Sicherheit“ dargestellt.
Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Handlungsanalyse des Films. Hier werden die Handlungsstränge der Flucht und des Pubertätsdramas untersucht, um die zentrale Thematik des Films zu beleuchten.
Der dritte Teil der Arbeit widmet sich der Figurenanalyse. Die Hauptfiguren Hans, Klara und Jeanne werden im Detail vorgestellt und ihre Beziehung zueinander sowie ihre Bedeutung für den Film analysiert.
Im vierten Teil der Arbeit werden die Bauformen des Films, insbesondere der Schnitt, analysiert. Hier werden die verschiedenen Arten des Schnitts im Film sowie die Funktion des Schnitts als Erzähltechnik untersucht.
Schlüsselwörter
„Die Innere Sicherheit“, Christian Petzold, Terrorismus, RAF, Bundesrepublik Deutschland, Filmgeschichte, Handlungsanalyse, Figurenanalyse, Schnitt, Musik, Interpretation, „How can you hang on to a dream?”.
- Quote paper
- Jörg Hartmann (Author), 2004, "How can you hang on to a dream" - Eine Filmanalyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43918