Menschen arbeiten unterschiedlich effizient abhängig von ihrer Motivation, ihren Fähigkeiten und ihrem Leistungspotential. Somit erscheint es angemessen, dass Mitarbeiter die in einer bestimmten Zeitperiode ein höheres Arbeitspensum schaffen, besser zu entlohnen, als Mitarbeiter die unter diesem Pensum bleiben. Mit Hilfe der Leistungsbeurteilung können unterschiedliche Leistungen von Mitarbeitern an vergleichbaren Arbeitsplätzen systematisch ermittelt werden und somit eine Differenzierung der Mitarbeiterbeteiligungen getroffen werden. Der Grundlohn ist dabei meist tariflich geregelt und wird nicht davon beeinflusst. Vielmehr geht es um die Leistungszulage, die meist aus den Überschüssen der Unternehmen gezahlt wird, und sich nach der tatsächlich erbrachten Leistung des Mitarbeiters richtet. In der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, welche Leistungsbeurteilungsverfahren und Mitarbeiterbeteiligungen in der Praxis angewandt werden und inwiefern sie Leistungsbereitschaft und Betriebsklima in einem Unternehmen positiv beeinflussen können, aber auch wo die Probleme liegen. Ein besonderes Augenmerk soll auch auf die Leistungsbeurteilung von Top Level Managern gelegt werden, da hier andere Prämissen herrschen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Leistungsbeurteilung bei Mitarbeitern und Führungskräften
- Leistungsbeurteilungskriterien
- Zielvereinbarungen
- Leistungsbeurteilung bei Executives
- Rahmenbedingungen bei der Leistungsbeurteilung von Executives
- Wichtige Verfahren zur Leistungsbeurteilung von Executives
- Multirater-Feedback
- Peer Review
- 180°-Feedback
- 360°-Feedback
- Ranking
- Argumente für eine Mitarbeiterbeteiligung
- Vorteile für den Arbeitgeber
- Vorteile für Arbeitnehmer
- Formen der Mitarbeiterbeteiligung
- Erfolgsbeteiligung
- Kapitalbeteiligung
- Belegschaftsaktien
- Stille Beteiligung
- Genuss-Schein
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Monografien
- Kompendien
- Internetquellen
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Leistungsbeurteilung von Mitarbeitern und Führungskräften sowie der Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen. Ziel ist es, gängige Verfahren und Modelle in der Praxis aufzuzeigen und deren Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft und das Betriebsklima zu analysieren. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Leistungsbeurteilung von Top Level Managern, da hier spezielle Rahmenbedingungen und Verfahren zum Einsatz kommen.
- Leistungsbeurteilung als Führungsinstrument
- Entwicklung und Anwendung von Leistungsbeurteilungskriterien
- Verfahren der Leistungsbeurteilung von Executives
- Argumente und Formen der Mitarbeiterbeteiligung
- Zusammenhang zwischen Leistungsbeurteilung und Mitarbeiterbeteiligung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Leistungsbeurteilung und Mitarbeiterbeteiligung ein und stellt den Bezug zum Thema der Arbeit her. Das Kapitel „Leistungsbeurteilung bei Mitarbeitern und Führungskräften“ beleuchtet die Bedeutung der Leistungsbeurteilung als Führungsinstrument und deren Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter. Es werden wichtige Aspekte der Leistungsbeurteilungskriterien und Zielvereinbarungen diskutiert. Das Kapitel „Leistungsbeurteilung bei Executives“ widmet sich den besonderen Rahmenbedingungen und Verfahren der Leistungsbeurteilung von Top Level Managern. Es werden verschiedene Methoden, wie Multirater-Feedback, Peer Review und 360°-Feedback vorgestellt. Im Kapitel „Argumente für eine Mitarbeiterbeteiligung“ werden die Vorteile der Mitarbeiterbeteiligung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erläutert. Abschließend werden verschiedene Formen der Mitarbeiterbeteiligung, wie Erfolgsbeteiligung und Kapitalbeteiligung, näher beschrieben.
Schlüsselwörter
Leistungsbeurteilung, Mitarbeiterbeteiligung, Executives, Führungsinstrument, Leistungsbeurteilungskriterien, Zielvereinbarungen, Multirater-Feedback, Peer Review, 360°-Feedback, Ranking, Erfolgsbeteiligung, Kapitalbeteiligung.
- Quote paper
- Dominik Wolf (Author), Oliver Moser (Author), 2005, Leistungsbeurteilung und Mitarbeiterbeteiligung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43898