Diese Zusammenfassung bietet einen stichpunktartigen Überblick über Medienpädagogik. Behandelt werden unter anderem Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik, medienpädagogische Projekte und die Wahrnehmung der Medien durch Kinder und Jugendliche.
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet „Medium“?
- Wie beschreibt B. Hoffmann den Medienbegriff? Welche gesellschaftlichen Bereiche umfasst dieser Begriff?
- Wo wird in der pädagogischen Arbeit mit Medien gearbeitet?
- Zielen und Aufgaben der Medienpädagogik
- Was ist Medienkompetenz?
- Definition Interaktion
- Mediale Kommunikation
- 2Funktionen von Massenmedien:
- Medienpädagogische Projekte
- Ästhetische Bildung
- 3Pädagogischer Sinn von Wahrnehmungserziehung und Ästhetischer Bildung
- Erfahrungslernen: Learning by doing (Lernen ganzheitlich)
- Warum ist bloße Betätigung keine Erfahrung?
- Warum kann zuhören auch ein aktives Tun sein und damit Voraussetzungen für Erfahrungen oder gar Erfahrung selbst?
- 4Medienwirkung nach Spitzer: Kernkritikpunkte in Hinblick auf Gehirnentwicklung bei Kindern durch Medienkonsum
- Spitzer: ideale Entwicklung des Gehirns eines Kindes durch Erfahrungen
- Vergleich der Ansichten von Dewey und Spitzer
- Wahrnehmung der Medien durch Kinder und Jugendliche (Bezug zu TV Konsum) nach Brehm
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Zusammenfassung behandelt die Grundlagen der Medienpädagogik und beleuchtet die Bedeutung des Mediums in der Pädagogik. Sie fokussiert auf die Definition von Medien, die verschiedenen Bereiche, in denen Medienpädagogik relevant ist, sowie die Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik.
- Das Wesen von Medien und ihre Bedeutung für die Kommunikation und Publikation
- Der medienpädagogische Ansatz von B. Hoffmann und seine gesellschaftlichen Implikationen
- Die verschiedenen Einsatzgebiete der Medienpädagogik, z.B. Schule, Kindergarten, Jugendarbeit
- Die Kernziele der Medienpädagogik, wie Medienalphabetisierung und politische Partizipation
- Der Begriff der Medienkompetenz und seine verschiedenen Aspekte
Zusammenfassung der Kapitel
- Was bedeutet „Medium“?: Dieses Kapitel erörtert die grundlegende Definition des Begriffs „Medium“ und betrachtet seine verschiedenen Aspekte, von der Rolle als Werkzeug zur Verbreitung von Informationen bis hin zur Kommunikation und Publikation.
- Wie beschreibt B. Hoffmann den Medienbegriff? Welche gesellschaftlichen Bereiche umfasst dieser Begriff?: Hier wird die medienpädagogische Sichtweise von B. Hoffmann erläutert, die die Funktion von Medien als materielle Zeichenträger, Massenmedien und pädagogische Werkzeuge betrachtet. Weiterhin werden die gesellschaftlichen Bereiche beleuchtet, die vom Medienbegriff beeinflusst werden, z.B. Kultur, Erziehung und Sozialisation.
- Wo wird in der pädagogischen Arbeit mit Medien gearbeitet?: In diesem Kapitel werden die verschiedenen Bereiche der pädagogischen Arbeit vorgestellt, in denen Medien eine wichtige Rolle spielen, z.B. Schule, Kindergarten, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung.
- Zielen und Aufgaben der Medienpädagogik: Hier werden die Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik definiert, wie z.B. die Gefahren von Medien zu begrenzen, Wissen zu vermitteln, Kreativität zu fördern und das Selbst- und Umweltverständnis zu schärfen.
- Was ist Medienkompetenz?: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff der Medienkompetenz, analysiert seine verschiedenen Aspekte und betrachtet die Bedeutung der kritischen Rezeptionsfähigkeit und der aktiven Gestaltung von Medien.
- Definition Interaktion: Dieses Kapitel erläutert den Begriff der Interaktion als eine dynamische und wechselseitige Beziehung, die zum gegenseitigen Verstehen und zur Gemeinschaft führt.
- Mediale Kommunikation: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Merkmalen der medialen Kommunikation, der Unterscheidung von Masse und Massenmedien und der Abhängigkeit der Funktionen von Medien von gesellschaftlichen Faktoren.
- 2Funktionen von Massenmedien: Hier werden die politischen und sozialen Funktionen von Massenmedien beleuchtet, z.B. Kritik, politische Bildung und die Vermittlung von Werten.
- Medienpädagogische Projekte: Dieses Kapitel präsentiert die verschiedenen Arten von Medienpädagogischen Projekten, die sich durch ihre Lebensweltorientierung, Zielorientierung, Themenorientierung, Kommunikationsfähigkeit, Ästhetik und Teilnehmerorientierung auszeichnen.
- Ästhetische Bildung: Hier werden die Konzepte der Ästhetischen Bildung und des „Flow“-Erlebens erläutert, sowie die pädagogischen Handlungsfelder der Ästhetischen Erziehung.
- 3Pädagogischer Sinn von Wahrnehmungserziehung und Ästhetischer Bildung: Dieses Kapitel betont die Bedeutung der Ästhetischen Alphabetisierung, die die Wahrnehmung sensibilisiert, zum Selbermachen anregt und Urteilskriterien vermittelt.
- Erfahrungslernen: Learning by doing (Lernen ganzheitlich): Hier wird die Bedeutung des Erfahrungslernens durch aktives Handeln und die Verknüpfung von Vorstellung und Erlebtem dargestellt, sowie die Rolle der körperlichen Betätigung im Lernprozess.
- Warum ist bloße Betätigung keine Erfahrung?: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung von Konsequenzen im Lernprozess und die Notwendigkeit, das Resultat des Handelns zu verinnerlichen.
- Warum kann zuhören auch ein aktives Tun sein und damit Voraussetzungen für Erfahrungen oder gar Erfahrung selbst?: Dieses Kapitel beleuchtet die aktive Rolle des Zuhörens als Voraussetzung für Erfahrungen und als eigene Erfahrung, die durch bewusstes Zuhören und das Erlernen von spezifischem Vorwissen entsteht.
- 4Medienwirkung nach Spitzer: Kernkritikpunkte in Hinblick auf Gehirnentwicklung bei Kindern durch Medienkonsum: Hier werden die Kritikpunkte von Spitzer in Bezug auf die mediale Einflussnahme auf die Gehirnentwicklung bei Kindern, z.B. die Gefahr der Überstimulation und der fehlenden Verknüpfung mit Vorerfahrungen, dargestellt.
- Spitzer: ideale Entwicklung des Gehirns eines Kindes durch Erfahrungen: Dieses Kapitel präsentiert Spitzers Sichtweise auf die ideale Entwicklung des Gehirns durch Selbsterfahrung, die Verknüpfung von Gefühl, Denken und Wahrnehmung, sowie die Entwicklung der Konzentrationsfähigkeit.
- Vergleich der Ansichten von Dewey und Spitzer: Hier werden die Gemeinsamkeiten der Ansichten von Dewey und Spitzer in Bezug auf die Bedeutung von ganzheitlichem Lernen, die Schaffung von Strukturen und Grundlagen sowie das Lernen durch Erfahrungen herausgehoben.
- Wahrnehmung der Medien durch Kinder und Jugendliche (Bezug zu TV Konsum) nach Brehm: Dieses Kapitel beschreibt die Wahrnehmung von Medien durch Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersstufen, z.B. die egozentrische Sichtweise von 3-6-jährigen Kindern und die differenzierte Betrachtung von Sendungen bei 6-10-jährigen Kindern.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Zusammenfassung beinhalten den Medienbegriff, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Interaktion, Massenmedien, Medienwirkung, Gehirnentwicklung, Erfahrungslernen, Wahrnehmungserziehung und Ästhetische Bildung.
- Quote paper
- Isabell Scieszka (Author), 2015, Medienpädagogik. Zusammenfassung und Klausurvorbereitung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/437585