Der vorliegende Fallbericht beschäftigt sich zu aller erst mit dem Anlass und Rahmenbedingung der Förderung. Hierbei geht es um den Hintergrund der Förderung und um die Kooperationsbeziehung zwischen Förderkind, Klassenlehrerin und mir. Danach bezieht sich der Bericht auf die erste Kontaktaufnahme und Beobachtungen meinerseits. Unter diesem Punkt werden organisatorische Gesichtspunkte der Förderung und erste Schülerbeobachtungen erläutert. Zudem geht es unter anderem um Informationen zur Biographie des Förderkindes und der Lerndisposition. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten wird der Hintergrund zum Förderanlass hinsichtlich der spezifischen Förderung näher beschrieben. Hierbei werden einige Merkmale der diagnostizierten Dyskalkulie dargestellt. Im Anschluss wird der problembezogene Lernstand der Schülerperson sowie der Förderbereich dargestellt. Ebenso werden die Lernstörungen der Schülerperson aufgedeckt. Gegen Ende wird der Verlauf der Förderung beschrieben. In diesem Gliederungspunkt geht es um die Entwicklung der Förderschülerin in den Dispositionsfeldern und um weitere Ansatzmöglichkeiten einer Förderung. Der Fallbericht schließt mit einem wertfreien Fazit ab, welches einige Schwerpunkte der individuellen Förderung reflektiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Anlass und Rahmenbedingung der Förderung
- Erste Kontaktaufnahme und Beobachtungen
- Personaldaten zum Förderkind (Selbstauskünfte)
- Umweltanalyse
- Unterstützungsfaktoren
- Wissenschaftlicher Hintergrund zum Förderanlass
- Problembezogener Lernstand
- Beschreibung der Ausgangslage auf Grund der gesammelten Daten
- Auswahl des Förderbereiches
- Förderplanung und Förderziele
- Methoden und Materialien (grundlegende Elemente der Planung)
- Verlauf der Förderung
- Verlauf und Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit in Stichworten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie analysiert die individuelle Lernförderung einer Schülerin mit Schwierigkeiten im Bereich des Zehnerübergangs. Der Bericht beleuchtet die Hintergründe der Förderung, die erste Kontaktaufnahme und Beobachtungen der Schülerin, sowie die Analyse der Lernumgebung und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Lernschwierigkeiten. Darüber hinaus werden der individuelle Lernstand der Schülerin, die Auswahl des Förderbereiches, die Förderplanung und die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit beschrieben.
- Individuelle Lernförderung einer Schülerin mit Schwierigkeiten im Bereich des Zehnerübergangs
- Analyse der Lernumgebung und Unterstützungsfaktoren
- Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Lernschwierigkeiten
- Individuelle Förderplanung und -methoden
- Verlauf und Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Rahmen der Fallstudie vor und beschreibt die Zielsetzung der individuellen Förderung.
- Anlass und Rahmenbedingung der Förderung: Dieses Kapitel erläutert die Organisation der Förderung und die Beziehung zwischen dem Förderkind, der Klassenlehrerin und dem Autor.
- Erste Kontaktaufnahme und Beobachtungen: Hier werden die ersten Begegnungen mit der Schülerin und ihre beobachtete Lern- und Sozialverhalten beschrieben.
- Personaldaten zum Förderkind (Selbstauskünfte): Das Kapitel präsentiert persönliche Informationen zum Förderkind, wie Alter, Interessen, Familie und Vorerfahrungen.
- Umweltanalyse: Die Umweltanalyse beleuchtet die Unterstützungs- und Gefährdungsfaktoren, die das Lernen des Förderkindes beeinflussen.
- Wissenschaftlicher Hintergrund zum Förderanlass: In diesem Kapitel werden wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Lernschwierigkeiten des Förderkindes erläutert.
- Problembezogener Lernstand: Der aktuelle Lernstand des Förderkindes wird dargestellt, die Lernschwierigkeiten werden aufgezeigt und der Förderbereich wird definiert.
Schlüsselwörter
Individuelle Lernförderung, Zehnerübergang, Dyskalkulie, Lernstörungen, Förderplanung, Fördermethoden, Fallanalyse, Schülerbeobachtung, Umweltanalyse, Unterstützungsfaktoren, Gefährdungsfaktoren.
- Quote paper
- Hagen Stelzer (Author), 2018, Fallanalyse einer individuellen Lernförderung einer Schülerin mit Schwierigkeiten im Bereich des Zehnerübergangs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/437126