Diese Arbeit setzt sich mit dem Begriff der Vereitelung des Lebens auseinander, der von Erich Fromm geprägt wurde. Zu diesem Zweck wird zunächst der Lebensdiskurs im Allgemeinen aufgegriffen und zum einen in Bezug auf seine Anfänge sowie zum anderen auf seine gegenwärtige Relevanz nachgezeichnet: Denn über die Darstellung einer heutigen Gewichtung kann die Beschäftigung mit einem Thema hinreichend legitimiert werden. Anschließend erfolgt eine Hinwendung zu Erich Fromm, in der die Bezugnahme auf ihn selbst sowie auf sein Wirken, insbesondere in Form des Textes "Die Furcht vor der Freiheit," erläutert wird.
Anhand dieses Textes kann sodann Fromms Auffassung der Vereitelung des Lebens erklärt und in Bezug auf die von Fromm beschriebene sowie auf die gegenwärtige Gesellschaft gesetzt werden, sodass sich hieraus Implikationen für das eigene Leben als auch das gemeinschaftliche Zusammenleben ergeben. Die in der Arbeit gewonnenen Darstellungen werden zuletzt noch einmal konzise zusammengefasst.
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