Auf der Iberischen Halbinsel gibt es mehrere Sprachzonen, die auch über die politische Grenze hinausgehen können. Im Gegensatz zu Mehrheitssprachen werden Minderheitensprachen selten in formellen Situationen verwendet. Die wichtigsten Minderheitensprachen auf der Iberischen Halbinsel sind das Galicische beziehungsweise Galegische, das Katalanische und das Baskische, die jeweils kooffiziell sind. Es gibt noch weitere „kleinere“ Minderheitensprachen mit einer geringen Sprecherzahl.
In dieser Arbeit sollen die Minderheitensprachen an der spanisch-portugiesischen Grenze untersucht werden. Der Fokus liegt auf Galicien, einer Autonomen Gemeinschaft in Spanien, und auf der Terra de Miranda, eine nordöstliche Sprachkontaktzone Portugals. Das Galicische entwickelte sich aus dem Galicisch-Portugiesischen, das Mirandesische aus dem Asturianisch-Leonesischen. Sowohl das Galicische als auch das Mirandesische sind seit Ende des 20. Jahrhunderts als regionale Amtssprachen anerkannt und sind kooffiziell.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Galicisch
2.1 Sprachgebiet
2.2 Sprachgeschichte
2.3 Sprache oder Dialekt?
2.4 Sprecherzahlen und Sprachverhalten
3. Mirandesisch
3.1 Sprachgebiet
3.2 Sprache oder Dialekt?
3.3 Sprecherzahlen und Sprachverhalten
4. Schluss
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2017, Minderheitensprachen auf der Iberischen Halbinsel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436518
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