In dieser Hausarbeit geht es darum, wie Akteure ihre Institutionen beeinflussen und wie diese sich gegenseitig, sei es positiv oder negativ, beeinflussen.
Das Konzept der Field-Configuring Events oder Feld-konfigurierende Veranstaltungen baut auf dem Neo-Institutionalismus und seinen Organisationsformen auf.
Temporäre Cluster kann man ebenfalls als groben Rahmen für diese Events auffassen. Bearbeitet wurde hierbei vor allem englische Literatur, da diese mehr Aufschluss über dieses neue Konzept geben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Einführung in den Neo-Institutionalismus
- 2.1 Grundlagen des Institutionalismus
- 2.2 Grundannahmen und zentrale Begriffe des Neo-Institutionalismus
- 3. Rahmenbegriffe
- 3.1 Organisationale Felder als Grundkonzept
- 3.2 Institutional-Work Ansatz
- 4. Field-Configuring Events (FCE)
- 4.1 Definition und Merkmale von FCEs
- 4.2 Theoretische Ursprünge
- 4.3 Auswirkungen von FCEs auf die Entwicklung von Feldern
- 4.4 Kritik am Ansatz der FCEs
- 4.5 Zusammenfassung
- 5. Kreative Industrien Berlins
- 5.1 Definition und Merkmale Kreativer Industrien
- 5.2 raumbildende Prozesse in urbanen Räumen
- 5.3 Nachbetrachtung der Field-Configuring Events
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Theorie der Field-Configuring Events (FCEs) und untersucht, inwieweit dieses Modell eine Perspektive bietet, um die Etablierung und Entwicklung von Märkten zu erfassen. Dabei werden die Kreativen Industrien Berlins als Beispiel herangezogen, um die Relevanz von FCEs für die Schaffung kultureller Trends und deren Etablierung zu analysieren.
- Einführung in den Neo-Institutionalismus und seine Grundannahmen
- Das Konzept der Field-Configuring Events und deren Bedeutung für die Entwicklung von Feldern
- Die Kreativen Industrien Berlins als Beispiel für die Anwendung des FCE-Modells
- Analyse der Auswirkungen von FCEs auf die Entwicklung von Märkten
- Beurteilung der Relevanz des FCE-Modells für die Wirtschaftsgeographie
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung stellt die Internationalen Filmfestspiele Berlins als Beispiel für ein Field-Configuring Event vor und erläutert die Relevanz des Konzepts für die Untersuchung der Entwicklung von Märkten.
- Kapitel 2: Einführung in den Neo-Institutionalismus
Dieses Kapitel behandelt die grundlegenden Konzepte des Institutionalismus und des Neo-Institutionalismus, insbesondere die Bedeutung von Institutionen für die Einbettung von Organisationen.
- Kapitel 3: Rahmenbegriffe
In diesem Kapitel werden die Konzepte der organisationalen Felder und des Institutional-Work-Ansatzes vorgestellt, die als grundlegende theoretische Rahmen für die Analyse von FCEs dienen.
- Kapitel 4: Field-Configuring Events (FCE)
Dieses Kapitel definiert FCEs, beschreibt deren Merkmale und theoretische Ursprünge und untersucht deren Auswirkungen auf die Entwicklung von Feldern. Darüber hinaus werden kritische Aspekte des FCE-Modells beleuchtet.
- Kapitel 5: Kreative Industrien Berlins
Das Kapitel charakterisiert die Kreativen Industrien Berlins und zeigt die Relevanz von FCEs für deren Entwicklung und Etablierung auf. Dabei werden die raumbildenden Prozesse in urbanen Räumen und die Bedeutung von temporären Raumbildungen im Kontext von FCEs betrachtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Neo-Institutionalismus, Field-Configuring Events, Organisationale Felder, Institutional-Work-Ansatz, Kreative Industrien, raumbildende Prozesse, temporäre Raumbildung, Kultur, Innovation, Netzwerk, Marktentwicklung.
- Quote paper
- Felix Busch (Author), 2018, Messen, Konferenzen und Kongresse als Field-Configuring Events, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436240