Virtuelle Teams sind flexible Arbeitsgruppen standortverteilter und ortsunabhängiger Mitarbeiter, die auf der Basis von Arbeitsaufträgen ergebnisorientiert zusammenarbeiten und informationstechnisch vernetzt sind. In der betrieblichen Praxis finden sich unterschiedlichste Ausprägungen virtueller Teams, jedoch sind alle durch drei gemeinsame Haupteigenschaften gekennzeichnet. Sie sind an dezentralisierten und delokalisierten Arbeitsorten tätig, nutzen primär elektronische Kommunikationsmedien und weisen grundlegende Merkmale traditioneller Arbeitsgruppen auf.
Die Vorteile virtueller Teams in Organisationen begründen sich vorwiegend auf den positiven Effekten konventioneller Gruppenarbeit in Kombination mit den Vorzügen der Anwendung moderner Informations- und Kommunikationsmedien, den sogenannten IuK-Medien.
Das Team kann unabhängig von der räumlichen Verfügbarkeit der Mitglieder zusammengesetzt werden. Dies ermöglicht eine Auswahl nach fachlichen Qualifikationen, eine sofortige Zugänglichkeit der Mitarbeiter sowie die Möglichkeit der Integration freier Mitarbeiter. Die räumliche Ungebundenheit bietet weitere positive Aspekte. Regional verfügbares Spezial- und Expertenwissen kann optimal genutzt werden. Die regionen- und kulturübergreifende Besetzung vergrößert den „kulturellen Horizont“ des Teams und wirkt sich förderlich auf seine Sensitivität, Flexibilität und Kreativität aus.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Anlagenverzeichnis
- Aufgabe B1
- Aufgabe B2
- Aufgabe B3
- Anlagen
- Literaturverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Zukunft der Erwerbsarbeit und untersucht die Auswirkungen technologischer und gesellschaftlicher Veränderungen auf die Arbeitswelt. Die Analyse der Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen und Chancen, die sich für Arbeitnehmer und Unternehmen aus diesen Entwicklungen ergeben.
- Automatisierung und Digitalisierung
- Veränderungen in der Arbeitsorganisation
- Neue Arbeitsformen und -modelle
- Qualifikationsanforderungen der Zukunft
- Arbeitnehmerengagement und -zufriedenheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte der zukünftigen Arbeitswelt. Sie analysiert die Auswirkungen der Digitalisierung und Automatisierung auf die Arbeitswelt und untersucht die Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation und die Qualifikationsanforderungen. Die Arbeit befasst sich auch mit neuen Arbeitsformen und -modellen, die sich durch die fortschreitende Digitalisierung entwickeln.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf folgende Schlüsselwörter: Erwerbsarbeit, Zukunft der Arbeit, Digitalisierung, Automatisierung, Arbeitsorganisation, Qualifikation, neue Arbeitsformen, Arbeitnehmerengagement, Arbeitszufriedenheit.
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- Sandra Waldeyer (Author), 2018, Chancen und Risiken virtueller Teams. Etablierung sowie Anforderungen an Mitglieder und Führung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436010