Welchen Herausforderungen werden Unternehmen in Zukunft auf der Suche nach potenziellen Mitarbeitern begegnen? Wie muss der Arbeitgeber von morgen aufgestellt sein? Was gilt es bei dem Recruitingprozess zu beachten? Mit diesen und weiteren Fragen im Rahmen des Employer Branding beschäftigt sich diese Arbeit.
In einer Zeit, in der der Mangel an Fachkräften immer weiter zunimmt, sind Unternehmen mehr denn je in der Pflicht, ihre altbewährten Personalmanagementstrukturen dem Wandel der Zeit anzupassen. Dabei ist es wichtig, dass Unternehmen erkennen, dass ihre Mitarbeiter das „höchste Gut“ darstellen. Die Ansprüche an ein zeitgemäßes Recruiting und fortschrittliches Personalmanagement sind derzeitig essentiell. Eine starke Arbeitgebermarke ist in der heutigen Arbeitswelt ausschlaggebend im Kampf um die besten Nachwuchskräfte.
Viele Unternehmen haben den Einfluss von Employer Branding bereits erkannt, dennoch fehlt es vielen Unternehmen an einer vorausschauenden Strategie für die Entwicklung und praktische Umsetzung einer Arbeitgebermarke. Es ist für Unternehmen nicht ausreichend, mit leeren Versprechungen zu werben. Versprechungen müssen auch eingehalten werden, da ansonsten verärgerte Mitarbeiter und Bewerber ihren Frust in verschiedenen online Netzwerken kundtun. Daher ist es wichtig, bei den Versprechungen authentisch zu bleiben.
Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Arbeit mit den Grundlagen und Handlungsfelder von Employer Branding. Nachdem im ersten Schritt eine begriffliche Abgrenzung vorgenommen wird, werden in Kapitel drei die Handlungsfelder und die Herausforderungen im Bereich Employer Branding vorgestellt. Das abschließende Fazit in Kapitel vier zeigt nochmal kurz und prägnant die wichtigsten Inhalte dieser Arbeit auf.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffliche Abgrenzung
- 2.1 Definition Employer Branding
- 2.2 Historische Entwicklung
- 2.3 Betriebswirtschaftliche Einordnung
- 2.4 Instrumente des Employer Branding
- 3 Handlungsfelder und Herausforderungen im Bereich Employer Branding
- 3.1 Corporate Reputation
- 3.2 Networking und Bewerbermanagement
- 3.3 Personalmarketing
- 3.4 Herausforderungen für das Employer Branding
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Grundlagen und Handlungsfelder von Employer Branding. Sie beleuchtet die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke im Kontext des zunehmenden Fachkräftemangels und des Wettbewerbs um qualifizierte Mitarbeiter. Die Arbeit analysiert verschiedene Aspekte des Employer Brandings, um Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung einer effektiven Arbeitgebermarkenstrategie zu unterstützen.
- Begriffliche Abgrenzung und Definition von Employer Branding
- Historische Entwicklung des Employer Brandings
- Betriebswirtschaftliche Einordnung des Employer Brandings
- Handlungsfeld: Corporate Reputation, Networking, Bewerbermanagement und Personalmarketing
- Herausforderungen im Bereich Employer Branding
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Employer Brandings ein und hebt die wachsende Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke im Angesicht des Fachkräftemangels hervor. Sie betont die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Personalmanagementstrukturen an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen und authentisch zu kommunizieren, um potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Die Arbeit fokussiert sich auf die Grundlagen und Handlungsfelder des Employer Brandings.
2 Begriffliche Abgrenzung: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Begriff Employer Branding. Es werden verschiedene Definitionen vorgestellt, darunter die der Deutschen Employer Branding Akademie (DEBA), welche Employer Branding als einen identitätsbasierten, strategischen Prozess zur Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber beschreibt. Die historische Entwicklung des Konzepts wird nachgezeichnet, beginnend mit seiner ersten Verwendung durch Simon Barrow in den 1990er Jahren bis hin zur heutigen weit verbreiteten Anwendung. Die betriebswirtschaftliche Einordnung wird diskutiert, wobei die Komplexität und die Überlappung mit anderen Bereichen des Management hervorgehoben werden.
Schlüsselwörter
Employer Branding, Arbeitgebermarke, Personalmarketing, Recruiting, Fachkräftemangel, Corporate Reputation, Bewerbermanagement, Arbeitgeberattraktivität, Personalmanagement, strategische Personalentwicklung.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Employer Branding"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Employer Branding. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Grundlagen und Handlungsfeldern von Employer Branding, insbesondere im Kontext des Fachkräftemangels.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Kernbereiche des Employer Brandings: Begriffliche Abgrenzung und Definition, historische Entwicklung, betriebswirtschaftliche Einordnung, Corporate Reputation, Networking, Bewerbermanagement, Personalmarketing und die damit verbundenen Herausforderungen. Es wird auch die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter beleuchtet.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einer Kapitel über die begriffliche Abgrenzung von Employer Branding. Es werden die historischen Entwicklungen, die betriebswirtschaftliche Einordnung sowie verschiedene Handlungsfelder und Herausforderungen im Detail diskutiert. Das Dokument schließt mit einem Fazit ab.
Welche Definition von Employer Branding wird verwendet?
Das Dokument bezieht sich unter anderem auf die Definition der Deutschen Employer Branding Akademie (DEBA), welche Employer Branding als einen identitätsbasierten, strategischen Prozess zur Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber beschreibt.
Welche Handlungsfelder des Employer Brandings werden beleuchtet?
Die Handlungsfelder umfassen Corporate Reputation, Networking, Bewerbermanagement und Personalmarketing. Die Herausforderungen in diesen Bereichen werden ebenfalls ausführlich diskutiert.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für dieses Dokument?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Employer Branding, Arbeitgebermarke, Personalmarketing, Recruiting, Fachkräftemangel, Corporate Reputation, Bewerbermanagement, Arbeitgeberattraktivität, Personalmanagement und strategische Personalentwicklung.
Für wen ist dieses Dokument relevant?
Dieses Dokument ist relevant für Unternehmen, die ihre Arbeitgebermarke stärken und im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter erfolgreich sein möchten. Es richtet sich an Personalverantwortliche, Führungskräfte und alle, die sich mit den Grundlagen und Strategien des Employer Brandings auseinandersetzen möchten.
Wo finde ich weitere Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Das Dokument enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die einen Überblick über den jeweiligen Inhalt geben. Für detailliertere Informationen müsste auf die vollständige Arbeit zurückgegriffen werden.
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- Tina Oechsler (Author), 2018, Grundlagen und Handlungsfelder von Employer Branding, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434775