Die Weltgesundheitsorganisation schätzt weltweit mehrere hundert Millionen Menschen, die von psychischen Störungen betroffen sind. Psychische Störungen treten in den unterschiedlichsten Formen auf und beeinträchtigen das Leben der Betroffenen, sodass sie nicht durch eigene Kraft überwunden werden können. Eine Posttraumatische Belastungsstörung ist eine dieser psychischen Erkrankungen, von der beispielsweise oft Veteranen, Flüchtlinge oder Missbrauchsopfer betroffen sind.
Zur Behandlung solcher Psychotraumata stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung, darunter die Kognitive Verhaltenstherapie. Inwieweit diese Therapieform bei einer PTBS wirksam ist werde ich in den folgenden Seiten aufführen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Was ist PTBS? - Definition nach dem ICD-10
- 3. Kognitive Verhaltenstherapie
- 3.1 Definition
- 3.2 Methoden und Ausführung
- 4. Studien
- 4.1 „Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen nach Missbrauch und Misshandlung“
- 4.1.1 Methoden
- 4.1.2 Ergebnisse
- 4.2 „Kognitive Verhaltenstherapie für vietnamesische Flüchtlinge mit behandlungsresistenter PTBS und Panikattacken: Eine Pilotstudie“
- 4.2.1 Methoden
- 4.2.2 Ergebnisse
- 4.1 „Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen nach Missbrauch und Misshandlung“
- 5. Diskussion
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei der Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Die Arbeit beleuchtet zunächst die Definition der PTBS nach ICD-10 und beschreibt anschließend die KVT, ihre Methoden und Anwendung. Im Kern analysiert die Arbeit ausgewählte Studien zur KVT bei PTBS-Patienten unterschiedlicher Hintergründe.
- Definition und Charakteristika der PTBS
- Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie
- Wirksamkeit der KVT bei der Behandlung von PTBS
- Untersuchung der KVT in verschiedenen Patientengruppen
- Auswertung von Studienergebnissen zur KVT bei PTBS
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und benennt die Relevanz der Thematik. Sie skizziert die hohe Prävalenz psychischer Störungen weltweit, hebt die PTBS als eine bedeutsame Erkrankung hervor und kündigt die Untersuchung der Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie bei PTBS an.
2. Was ist PTBS? - Definition nach dem ICD-10: Dieses Kapitel definiert die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) gemäß dem ICD-10. Es beschreibt die Entstehung der Störung als verzögerte Reaktion auf belastende Ereignisse und charakterisiert die typischen Symptome wie vegetative Überregtheit, Flashbacks, Vermeidungssymptome und emotionale Stumpfheit. Der unbeständige Verlauf und die Möglichkeit eines chronischen Verlaufs werden ebenfalls thematisiert, wobei die Wichtigkeit frühzeitiger therapeutischer Intervention hervorgehoben wird.
3. Kognitive Verhaltenstherapie: Dieses Kapitel beschreibt die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und ihre Anwendung bei der Behandlung von PTBS. Es definiert die KVT als eine Therapieform, die sich auf die Kognitionen (Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen) des Patienten konzentriert. Es werden verschiedene Methoden der KVT, wie kognitive Techniken, Exposition, operante Techniken, Modell-Lernen und der Aufbau von Kompetenzen, detailliert erläutert und ihre Anwendung im Kontext der PTBS-Behandlung beschrieben.
4. Studien: Dieses Kapitel präsentiert und analysiert relevante Studien zur Wirksamkeit der KVT bei der Behandlung von PTBS. Es umfasst detaillierte Beschreibungen der Methoden und Ergebnisse mindestens zweier Studien. Die erste Studie befasst sich mit der traumafokussierten KVT bei Kindern und Jugendlichen nach Missbrauch und Misshandlung. Die zweite Studie beschreibt eine Pilotstudie zur KVT bei vietnamesischen Flüchtlingen mit behandlungsresistenter PTBS und Panikattacken. Die Auswertung der Studienergebnisse bildet die Grundlage für die spätere Diskussion.
Schlüsselwörter
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), Trauma, ICD-10, Wirksamkeit, Therapiemethoden, Studien, Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge, Behandlungsresistenz, Psychotraumatologie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Kognitive Verhaltenstherapie bei Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS)
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei der Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Sie analysiert ausgewählte Studien zur KVT bei PTBS-Patienten unterschiedlicher Hintergründe und beleuchtet die Definition der PTBS nach ICD-10 sowie die Methoden und Anwendung der KVT.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Charakteristika der PTBS nach ICD-10, Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), Wirksamkeit der KVT bei der Behandlung von PTBS, Untersuchung der KVT in verschiedenen Patientengruppen (Kinder/Jugendliche, Flüchtlinge) und Auswertung von Studienergebnissen zur KVT bei PTBS.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Definition der PTBS nach ICD-10, Beschreibung der Kognitiven Verhaltenstherapie (inkl. Methoden), Präsentation und Analyse relevanter Studien zur KVT bei PTBS (u.a. traumafokussierte KVT bei Kindern/Jugendlichen und KVT bei vietnamesischen Flüchtlingen mit behandlungsresistenter PTBS), Diskussion der Ergebnisse und Fazit.
Welche Studien werden in der Arbeit analysiert?
Die Seminararbeit analysiert mindestens zwei Studien: Eine Studie zur traumafokussierten KVT bei Kindern und Jugendlichen nach Missbrauch und Misshandlung und eine Pilotstudie zur KVT bei vietnamesischen Flüchtlingen mit behandlungsresistenter PTBS und Panikattacken. Für jede Studie werden Methoden und Ergebnisse detailliert beschrieben.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der analysierten Studien?
Die konkreten Ergebnisse der analysierten Studien werden in der Seminararbeit detailliert dargestellt. Die Auswertung dieser Ergebnisse bildet die Grundlage für die Diskussion und das Fazit der Arbeit.
Wie wird die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) in der Arbeit beschrieben?
Die Arbeit beschreibt die KVT als eine Therapieform, die sich auf die Kognitionen (Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen) des Patienten konzentriert. Es werden verschiedene Methoden der KVT detailliert erläutert, wie kognitive Techniken, Exposition, operante Techniken, Modell-Lernen und der Aufbau von Kompetenzen, und ihre Anwendung im Kontext der PTBS-Behandlung beschrieben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), Trauma, ICD-10, Wirksamkeit, Therapiemethoden, Studien, Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge, Behandlungsresistenz, Psychotraumatologie.
Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?
Die Zielsetzung der Seminararbeit ist die Untersuchung der Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei der Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) anhand der Analyse ausgewählter Studien.
- Quote paper
- Nadriye Barut (Author), 2018, Inwieweit ist die Kognitive Verhaltenstherapie bei der Behandlung von PTBS wirksam?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434516