In praktisch allen Organisation wird Wissen an die nächste Generation weitergegeben. Früher geschah es unbewusst und im geringen Ausmaße an methodischer Unterstützung. Inzwischen steuern Wissen, aber auch andere geistige Potenziale zum Unternehmenserfolg bei. Denn "Wissen selbst ist Macht" (Gutzitiert 2014), wie der englische Schriftsteller, Philosoph und Politiker Francis Bacon (1561-1626) einmal erwähnte.
Um das Wissen zu speichern und jederzeit abrufen zu können benötigt man das Knowledge Management, zu Deutsch: Wissensmanagement.
Durch die Globalisierung und die Wettbewerbszunahme sehen sich Unternehmen mehr und mehr gezwungen eine Wissenskultur aufzubauen. Diese beinhaltet unter Anderem die Förderung von Lernprozessen als auch das dokumentieren von Ergebnissen.
David Smith von Unilever formulierte dies wie folgt: "Knowledge management is the strategy and processes to enable the creation and flow of relevant knowledge throughout the business to create organisational, customer and consumer value” (Waide 2005).
Demnach ist Wissensmanagement ein Produktions- und Wettbewerbsfaktor und deshalb von hoher Bedeutung und Brisanz.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Knowledge Management/ Wissensmanagement
- Was ist Wissen?
- Definition von Knowledeg Management/ Wissensmanagement
- Elemente des Wissensmanagement
- Das TOM-Modell
- Das TIMO-Modell
- Strategien des Wissensmanagement
- Prozesse des Wissensmanagement
- Der Prozess des Wissensmanagement
- Die drei Grundprozesse des Wissensmanagement
- Wissensmanagementsysteme als Informationssysteme (IS) für das Wissensmanagement
- Technologien für das Wissensmanagement
- Voraussetzungen, Implementierung und Risiken des Wissensmanagement
- Ziele, Kosten- und Vorteilsbewertung des Wissensmanagement
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Wissensmanagements mit Hinblick auf Informationssysteme und anderen technischen Anwendungen. Das Hauptziel ist es, das Konzept des Wissensmanagements zu beleuchten und seine Bedeutung für Unternehmen in der heutigen Zeit zu verdeutlichen. Dabei werden verschiedene Elemente, Strategien, Prozesse und Technologien des Wissensmanagements vorgestellt, sowie die Herausforderungen und Chancen bei der Implementierung und Anwendung betrachtet.
- Definition und Typen von Wissen (explizit und implizit)
- Elemente, Strategien und Prozesse des Wissensmanagements
- Wissensmanagementsysteme als Informationssysteme
- Technologien und Anwendungen im Wissensmanagement
- Voraussetzungen, Implementierung und Risiken des Wissensmanagements
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Wissensmanagement ein und beleuchtet die Bedeutung von Wissen als Erfolgsfaktor in der heutigen Geschäftswelt. Sie beleuchtet den Wandel von der unbewussten Weitergabe von Wissen hin zu einem methodischen Ansatz, der das Wissen effektiv speichern und abrufen soll.
- Knowledge Management/ Wissensmanagement: Dieses Kapitel beleuchtet den Kern des Wissensmanagements. Es definiert den Begriff "Wissen" und stellt die verschiedenen Typen von Wissen (explizit und implizit) vor. Weiterhin werden wichtige Elemente des Wissensmanagements wie das TOM-Modell und das TIMO-Modell erklärt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themengebiete Wissensmanagement, Informationssysteme, Technologien, Implementierung, Wissenstypen (explizit und implizit), TOM-Modell, TIMO-Modell, sowie Change Management und Mitarbeitermotivation.
- Quote paper
- Verena Bartlmann (Author), 2014, Knowledge Management/ Wissensmanagement mit Hinblick auf Informationssysteme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434420