Das Wort Schizophrenie kommt vom griechischem σχίζειν s’chizein „abspalten“ und φρήν phrēn „Seele, Zwerchfell“. Schizophrenie ist eine der schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen. Die Kernsymptome einer Schizophrenie sind Störungen der Wahrnehmung, des Denkens, des Empfindens und des Verhaltens. Aber auch kognitive, soziale und emotionale Beeinträchtigungen gehören zum klinischen Bild der Schizophrenie. Allerdings kann sich die Krankheit auf unterschiedliche Arten äußern.
Der Verlauf einer Schizophrenie ist durch unregelmäßig auftretende psychotische Episoden gekennzeichnet. Wobei auch der Verlauf je nach Patient_in unterschiedlich verlaufen kann. So kann die Krankheit im günstigen Fall nur einmalig oder im ungünstigen Fall chronisch auftreten. „Der Mehrzahl schizophrener Ersterkrankungen geht ein mehrjähriges Vorstadium voraus. Nur weniger als 20% der Psychosen treten […] akut auf“. Länder und Kultur übergreifend erkrankt circa 1% der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens an einer Schizophrenie. Und auch bei beiden Geschlechtern ist die Erkrankungsrate ungefähr gleich. Wie die Krankheit entsteht und welche Ursachen ihr zugrunde liegen ist bisher noch nicht ausreichend geklärt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Was ist Schizophrenie?
- 3. Symptomatik
- 4. Diagnose
- 5. Subtypen der Schizophrenie
- 5.1 Paranoide Schizophrenie (F20.0)
- 5.2 Hebephrene (desorganisierte) Schizophrenie (F20.1)
- 5.3 Katatone Schizophrenie (F20.2)
- 5.4 Schizophrenes Residuum (F20.5)
- 6. Ätiologie
- 7. Therapiemöglichkeiten
- 7.1 Somatotherapie
- 7.1.1 Psychopharmakotherapie
- 7.1.2 Elektrokonvulsionstherapie
- 7.2 Psychotherapien
- 7.2.1 Psychoedukation
- 7.2.2 Kognitive Verhaltenstherapie
- 7.2.3 Familientherapie
- 7.3 Soziotherapie
- 7.1 Somatotherapie
- 8. Eigenes Fazit
- 9. Abbildungsverzeichnis
- 10. Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Schizophrenie und ihren Therapiemöglichkeiten. Der Fokus liegt dabei auf der Beschreibung der Krankheit, ihrer Symptome, Diagnose und den verschiedenen Subtypen. Die Arbeit geht außerdem auf die möglichen Ursachen der Erkrankung ein und untersucht verschiedene Therapieansätze.
- Beschreibung der Schizophrenie und ihrer Kernsymptome
- Untersuchung der verschiedenen Subtypen der Schizophrenie
- Analyse der möglichen Ursachen der Erkrankung
- Einblick in verschiedene Therapieansätze
- Persönliche Meinung und Erfahrung des Autors
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen kurzen Überblick über das Thema Schizophrenie und die Ziele der Arbeit. Kapitel 2 definiert den Begriff "Schizophrenie" und erläutert die Kernsymptome der Erkrankung. Kapitel 3 behandelt die Symptomatik der Schizophrenie und unterscheidet zwischen positiven und negativen Symptomen. Kapitel 4 befasst sich mit der Diagnose der Schizophrenie und erläutert die Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM-IV. Kapitel 5 beschreibt die verschiedenen Subtypen der Schizophrenie, darunter paranoide, hebephrene, katatone und residuelle Schizophrenie. Kapitel 6 behandelt die möglichen Ursachen der Schizophrenie, die jedoch bisher nicht vollständig geklärt sind. Kapitel 7 gibt einen Überblick über verschiedene Therapiemöglichkeiten, darunter Somatotherapie mit Psychopharmaka und Elektrokonvulsionstherapie, Psychotherapien wie Psychoedukation, kognitive Verhaltenstherapie und Familientherapie sowie Soziotherapie.
Schlüsselwörter
Schizophrenie, Psychosen, Symptomatik, Diagnose, Subtypen, Ätiologie, Therapiemöglichkeiten, Somatotherapie, Psychotherapie, Soziotherapie, ICD-10, DSM-IV, positive Symptome, negative Symptome, Halluzinationen, Wahn, Denkstörungen, Antriebsstörungen, Affektverflachung, Alogie, Anhedonie
- Quote paper
- Anonym (Author), 2014, Schizophrenie und ihre Therapiemöglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434388