In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte der Blindenschrift beleuchtet, von verschiedenen Schriftarten über technische Hilfsmittel bis hin zu bekannten blinden Persönlichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zahlen, Daten, Fakten über Sehbehinderung und Blindheit im Allgemeinen
- Entwicklung
- Die Lebensgeschichte des Louis Braille
- Vorgänger der Blindenschrift
- Haüyschrift
- Stachelschrift
- Nachtschrift
- Kurzschrift
- Schriften
- Moon Schrift
- Entwicklung
- Aufbau
- Wo wurde und wird sie verwendet?
- Alternativen zum Schreiben
- Die Brailleschrift in verschiedenen Sprachen
- Nationale Besonderheiten
- Die Brailleschrift in China
- Wissenschaftliche Notation
- Notation der Blindenschrift
- Das DaCapo Projekt
- Alternativen zu Braillenoten
- Moon Schrift
- Realisierung
- Technik
- Optacon
- Braillezeile
- Blindenschreibmaschine nach Picht
- Bildschirmlupe
- Sprachausgabe
- Screenreader
- DAISY - Hörbuch
- Audiodeskription
- Be my eyes
- Drucke
- Drucke in Blindenschrift
- Abbildungen in Reliefform
- Brailleschrift an Förderzentren
- Technik
- Bedeutende Blinde
- Sabriye Tenberken
- „Braille ohne Grenzen“
- „Blindsight“
- Helen Keller
- Erik Weihenmayer
- Sabriye Tenberken
- Akzeptanz von Blinden
- Inklusion/Integration
- Entwicklung des Behindertengleichstellungsgesetzes
- Leben mit Blindheit
- Einfluss einer Erblindung auf die kindliche Entwicklung
- Geburtsblindheit
- Erblindung im Kindes- oder Jugendalter
- Erlernen der Blindenschrift für Späterblindete
- Ausgewählte Ursachen einer Sehbeeinträchtigung und einige Therapiemöglichkeiten
- Alström-Syndrom
- Retinitis pigmentosa
- Altersbedingte Makuladegeneration
- Grauer Star
- Die Christoffel Blindenmission
- Einfluss einer Erblindung auf die kindliche Entwicklung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Blindenschrift und deren Bedeutung für blinde Menschen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Geschichte, Entwicklung und Anwendung der Blindenschrift zu vermitteln, sowie die technischen Hilfsmittel und die gesellschaftliche Akzeptanz von blinden Menschen zu beleuchten.
- Geschichte und Entwicklung der Blindenschrift
- Verschiedene Blindenschriften und deren Anwendung
- Technische Hilfsmittel für blinde Menschen
- Gesellschaftliche Akzeptanz und Inklusion blinder Menschen
- Leben mit Blindheit: Herausforderungen und Bewältigungsstrategien
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autoren, sich mit dem Thema Blindenschrift auseinanderzusetzen, persönliche Bezüge und den Umfang der Arbeit. Sie benennt die Quellen und Methoden der Recherche, inklusive praktischer Erfahrungen wie der Erstellung eines Flyers in Blindenschrift.
Zahlen, Daten, Fakten über Sehbehinderung und Blindheit im Allgemeinen: Dieses Kapitel liefert statistische Daten über die Verbreitung von Sehbehinderungen und Blindheit, um das Thema in einen gesellschaftlichen Kontext einzubetten und die Relevanz der Arbeit zu unterstreichen. Es vermittelt grundlegendes Wissen über die Häufigkeit und Ursachen von Sehbehinderungen.
Entwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Blindenschrift, beginnend mit der Lebensgeschichte von Louis Braille und den Vorgängersystemen wie der Haüyschrift, Stachelschrift und Nachtschrift. Es wird die historische Entwicklung und die Verbesserung der Lesbarkeit und Effizienz der Schrift dargestellt.
Schriften: Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Blindenschriftsystemen, insbesondere der Moon-Schrift und der Brailleschrift in unterschiedlichen Sprachen und Kontexten. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Systeme betrachtet und deren Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft und Musik erläutert.
Realisierung: Dieses Kapitel beschreibt die technischen Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen. Es werden verschiedene Technologien, wie Optacon, Braillezeile, Blindenschreibmaschinen, Bildschirmlupen, Sprachausgaben, Screenreader, DAISY-Hörbücher, Audiodeskription und Apps wie „Be my eyes“ detailliert erläutert und deren Funktionsweise erklärt.
Bedeutende Blinde: Dieses Kapitel stellt drei bedeutende blinde Persönlichkeiten vor: Sabriye Tenberken, Helen Keller und Erik Weihenmayer. Es beschreibt ihre Lebensleistungen und wie sie trotz ihrer Blindheit außergewöhnliche Ziele erreicht haben. Die Beispiele sollen die Fähigkeiten und Potentiale blinder Menschen hervorheben.
Akzeptanz von Blinden: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der gesellschaftlichen Akzeptanz und Inklusion blinder Menschen. Es wird die Bedeutung von Inklusionsmaßnahmen und die Entwicklung des Behindertengleichstellungsgesetzes behandelt, um einen Rahmen für die Teilhabe blinder Menschen am gesellschaftlichen Leben zu schaffen.
Leben mit Blindheit: Dieses Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen von Blindheit auf die kindliche Entwicklung, dem Erlernen der Blindenschrift im Erwachsenenalter und verschiedenen Ursachen für Sehbeeinträchtigungen. Es werden auch Therapiemöglichkeiten und Organisationen wie die Christoffel Blindenmission vorgestellt.
Schlüsselwörter
Blindenschrift, Braille, Moon-Schrift, Sehbehinderung, Blindheit, Inklusion, Integration, Technik für Blinde, assistive Technologien, gesellschaftliche Akzeptanz, Lebensgeschichten blinder Menschen, Erblindung, Sehtherapie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Blindenschrift
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Blindenschrift. Sie behandelt die Geschichte und Entwicklung der Blindenschrift, verschiedene Blindenschriftsysteme (Braille, Moon), technische Hilfsmittel für Blinde, gesellschaftliche Akzeptanz und Inklusion sowie das Leben mit Blindheit.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab: Die Lebensgeschichte von Louis Braille, die Entwicklung verschiedener Blindenschriften (inklusive Haüyschrift, Stachelschrift und Nachtschrift), die Moon-Schrift, die Brailleschrift in verschiedenen Sprachen, wissenschaftliche und musikalische Notation in Blindenschrift, technische Hilfsmittel wie Optacon, Braillezeilen, Blindenschreibmaschinen, Bildschirmlupen, Sprachausgaben und Screenreader, bedeutende blinde Persönlichkeiten (Sabriye Tenberken, Helen Keller, Erik Weihenmayer), gesellschaftliche Akzeptanz und Inklusion, das Leben mit Blindheit (Einfluss auf die kindliche Entwicklung, Ursachen für Sehbehinderungen und Therapiemöglichkeiten), und die Rolle von Organisationen wie der Christoffel Blindenmission.
Welche Blindenschriften werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt detailliert die Braille- und die Moon-Schrift, geht aber auch auf historische Vorgängersysteme wie die Haüyschrift, Stachelschrift und Nachtschrift ein. Es werden nationale Besonderheiten der Brailleschrift und deren Anwendung in verschiedenen Bereichen (Wissenschaft, Musik) beleuchtet.
Welche technischen Hilfsmittel werden erwähnt?
Die Seminararbeit listet und beschreibt eine Vielzahl an technischen Hilfsmitteln für Blinde und Sehbehinderte auf, darunter Optacon, Braillezeilen, Blindenschreibmaschinen nach Picht, Bildschirmlupen, Sprachausgaben, Screenreader, DAISY-Hörbücher, Audiodeskription und die App „Be my eyes“. Die Funktionsweise der einzelnen Hilfsmittel wird erläutert.
Wer sind die im Text erwähnten bedeutenden blinden Persönlichkeiten?
Die Arbeit stellt Sabriye Tenberken (mit ihren Projekten „Braille ohne Grenzen“ und „Blindsight“), Helen Keller und Erik Weihenmayer vor und hebt deren Leistungen und Beiträge hervor.
Wie wird das Thema gesellschaftliche Akzeptanz behandelt?
Die gesellschaftliche Akzeptanz und Inklusion blinder Menschen wird im Kontext von Inklusionsmaßnahmen und der Entwicklung des Behindertengleichstellungsgesetzes diskutiert.
Welche Aspekte des Lebens mit Blindheit werden beleuchtet?
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Blindheit auf die kindliche Entwicklung (Geburtsblindheit und Erblindung im Kindes- oder Jugendalter), das Erlernen der Blindenschrift für Späterblindete, ausgewählte Ursachen für Sehbeeinträchtigungen (Alström-Syndrom, Retinitis pigmentosa, altersbedingte Makuladegeneration, Grauer Star) und bietet einen Überblick über Therapiemöglichkeiten. Die Christoffel Blindenmission wird als Beispiel für eine unterstützende Organisation genannt.
Welche Kapitel enthält die Seminararbeit?
Die Seminararbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Zahlen, Daten, Fakten über Sehbehinderung und Blindheit, Entwicklung der Blindenschrift, verschiedene Schriften (Braille, Moon etc.), Realisierung (technische Hilfsmittel), Bedeutende Blinde, Akzeptanz von Blinden und Leben mit Blindheit.
Wo finde ich Schlüsselwörter zum Thema?
Schlüsselwörter umfassen: Blindenschrift, Braille, Moon-Schrift, Sehbehinderung, Blindheit, Inklusion, Integration, Technik für Blinde, assistive Technologien, gesellschaftliche Akzeptanz, Lebensgeschichten blinder Menschen, Erblindung, Sehtherapie.
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- Anonym (Author), 2018, Die Brailleschrift. Wie blinde Menschen lesen und schreiben, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/433804