Sportliche Großereignisse begeistern Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt und erzeugen ungemein viel Aufmerksamkeit. Allein 1,013 Milliarden Zuschauer weltweit verfolgten das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Doch die besondere Aufmerksamkeit von Sportereignissen in der Öffentlichkeit ist kein neues Phänomen. Auch frühere Großereignisse wurden live in alle Welt ausgestrahlt seit Erfindung von Hörfunk und Fernsehen.
Durch die ungemeine Popularität bieten und boten Sportgroßereignisse jedoch zugleich auch eine Bühne für politische Propaganda oder terroristische Aktionen. In meiner Hausarbeit möchte ich Beispiele für den dschihadistisch motivierten und palästinensich motivierten Terrorismus darstellen, im ersten Schritt miteinander vergleichen und anschließend analysieren, wie sehr die Bühne Sport von Extremisten genutzt wurde und in Zukunft genutzt werden könnte.
Ein besonderes Augenmerk lege ich auf die tödliche Geiselname der israelischen Männermannschaft bei den olympischen Sommerspielen 1972 in München, welche die Terrororganisation „Schwarzer September“ zu verantworten hatte.
Inhaltsverzeichnis
1. Eingrenzung des Analyseinhaltes
2. Definition Terrorismus
1. Islamistischer Terrorismus
2. Palästinensischer Terrorismus
3. Vergleich Islamistischer und Palästinensischer Terrorismus
4. Der Anschlag von München 1972
5. Grundsätzliche Gründe für Terrorismus
6. Gründe für den Terror von München während der Olympischen Spiele
7. Sportereignisse im Fadenkreuz des Terrorismus
8. Verändertes Sicherheitskonzept
9. Fazit
10. Literaturverzeichnis
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