Um den optimalen Einsatz der Organisationsform in IT-Projekten in der Praxis aufzuzeigen, besteht das Hauptziel dieser Arbeit darin, die bestmögliche Projektorganisationsform anhand der unter Punkt 1.3 beschriebenen Ausgangssituation für das Softwareprojekt Elektronische Miet-Service-Administration (EMSA) bei einer fiktiven Firma anzuwenden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Kapitel 3 auf die institutionelle Form des Projekts näher eingegangen. Dabei werden die Fragen geklärt, wie sich der Lenkungsausschuss und das Projektteam zusammensetzen sollte und welche Aufgaben und welche Stellung der Projektleiter besitzt. Daraufhin geht der Autor der Frage nach, wie die Interessen und Belange der Benutzer des Anwendungssystems im Projektverlauf am besten berücksichtigt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Motivation
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- Ausgangssituation
- Grundlagen
- Merkmale von IT-Projekten
- Erfolgsfaktoren von IT-Projekten
- Formen der institutionellen Projektorganisation
- Stab-Linien-Projektorganisation
- Reine Projektorganisation
- Matrix-Projektorganisation
- Institutionelle/personelle Projektorganisation im Fallbeispiel
- Zusammensetzung des Lenkungsausschusses
- Aufgaben und Stellung des Projektleiters
- Zusammensetzung des Projektteams
- Interessen und Belange der Mitarbeiter (Benutzer)
- Rechtliche und gesetzliche Grundlagen
- Beteiligung im Fallbeispiel
- Beteiligung bei Verwendung von Prototyping als Vorgehensmodell
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auswahl und Anwendung einer geeigneten Projektorganisationsform für das Softwareprojekt "Elektronische Miet-Service-Administration" (EMSA) bei der Firma Twinhering GmbH. Der Fokus liegt auf der Analyse der institutionellen Organisationsform im Hinblick auf den Aufbau des Lenkungsausschusses, die Rolle des Projektleiters und die Zusammensetzung des Projektteams. Des Weiteren werden die Interessen und Belange der zukünftigen Softwarenutzer im Projektverlauf betrachtet.
- Merkmale und Erfolgsfaktoren von IT-Projekten
- Institutionelle Organisationsformen in IT-Projekten (Stab-Linien-, Reine Projektorganisation, Matrix-Organisation)
- Analyse der institutionellen Organisationsform im Fallbeispiel EMSA
- Beteiligung der Mitarbeiter (Benutzer) im Projektverlauf
- Optimale Gestaltung der Projektorganisation für ein erfolgreiches Softwareprojekt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung präsentiert die Motivation für die Arbeit und stellt die Zielsetzung sowie die Vorgehensweise dar. Sie schildert außerdem die Ausgangssituation des Softwareprojekts EMSA bei der Twinhering GmbH, bei dem es zu Verzögerungen und Problemen kam.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Grundlagen von IT-Projekten, indem es Merkmale, Erfolgsfaktoren und verschiedene institutionelle Organisationsformen erläutert. Dabei werden Stab-Linien-Projektorganisation, Reine Projektorganisation und Matrix-Projektorganisation detailliert vorgestellt.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der konkreten Projektorganisation im Fallbeispiel EMSA. Es analysiert die Zusammensetzung des Lenkungsausschusses, die Aufgaben und Stellung des Projektleiters sowie die Zusammensetzung des Projektteams.
Kapitel 4 behandelt die Interessen und Belange der Mitarbeiter, die das System letztendlich nutzen sollen. Es untersucht rechtliche und gesetzliche Grundlagen sowie die Beteiligung der Benutzer im Projektverlauf. Außerdem wird die Beteiligung im Kontext von Prototyping als Vorgehensmodell beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche IT-Projektmanagement, Projektorganisation, institutionelle Organisationsformen, Stab-Linien-Projektorganisation, Reine Projektorganisation, Matrix-Projektorganisation, Mitarbeiterbeteiligung, Softwareentwicklung, Fallbeispiel, EMSA, Twinhering GmbH.
- Quote paper
- Johannes Veeh (Author), 2016, Wahl einer optimalen Projektorganisation bei IT-Projekten an einem Fallbeispiel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/431176