Als in den 60er Jahren das Internet, damals noch als rein militärisches Informationsnetz, entwickelt wurde, konnte sich wahrscheinlich niemand vorstellen, dass das Internet in weniger als einen halben Jahrhundert einer der bedeutendsten Markplätze der Welt ist. Der Einkauf über das Internet wird immer populärer, das zeigt auch die ständig steigende Anzahl von Anbietern. Aber auch die potenziellen Kunden nehmen zu, da es im Internet keine Staatsgrenzen gibt und dadurch auch keine räumliche Markttrennung.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick zum Thema Internet, in der Bedeutung als globaler Marktplatz, geben. Im ersten Teil dieser Arbeit soll zunächst der Begriff des E-Commerce erläutert und auf die wichtigsten Konzepte des E-Commerce eingegangen werden. Das 3. Kapitel beschäftigt sich mit den Besonderheiten des E-Commerce, welche auftreten können oder zubeachten sind. Im Anschluss sollen der aktuelle Stand und die Trends aufgezeigt werden. Es ist aber noch zu dieser Arbeit anzumerken, dass der Inhalt nur ein Auszug zum Thema E-Commerce ist, denn eine ausführliche Betrachtung würde den Rahmen um ein Vielfaches sprengen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffliche Abgrenzung
2.1. E-Commerce
2.2. Differenzierung nach Marktteilnehmern
2.2.1. Business-to-Business (B2B)
2.2.2. Business-to-Consumer (B2C)
2.2.3. Business-to-Government (B2G)
2.3. Differenzierung nach Transaktionsmechanismen
2.3.1. Online-Shop
2.3.2. Elektronischer Marktplatz
2.3.3. Online-Auktionen
3. Besonderheiten des E-Commerce
3.1. Strategische Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Märkten
3.1.1. Bedeutung der Zeit und des Marktanteils im E-Commerce
3.1.2. Lock-in-Situationen
3.1.3. Möglichkeit der Individualisierung
3.2. Operative Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Märkten
3.2.1. Produktpolitik im E-Commerce
3.2.2. Preispolitik im E-Commerce
3.2.3. Kommunikationspolitik im E-Commerce
3.2.4. Distributionspolitik im E-Commerce
3.3. Rechtliche Besonderheiten
3.3.1. Vertragsabschluss im Internet
3.3.2. Anwendbares Recht und Gerichtsstand
3.3.3. Fernabsatz-Richtlinie der EU
4. Aktueller Stand und Trends im E-Commerce
4.1. Akzeptanz der Transaktionsmechanismen
4.2. Verhalten der Internet-Nutzer
4.3. Güter im E-Commerce und deren Potenziale
4.4. Akzeptanz der Zahlungssysteme und Sicherheit im E-Commerce
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Internetquellenverzeichnis
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 Grundformen des E-Commerce nach Marktteilnehmern
Abb. 2 Die Eignung von Produkten für den E-Commerce
Abb. 3 Internet-Buchhändler Amazon
Abb. 4 Elektronischer Marktplatz Autoscout4
Abb. 5 Elektronischer Marktplatz Immobilienscout24
Abb. 6 Elektronischer Marktplatz Jobscout24
Abb. 7 Elektronischer Marktplatz mercateo (B2B)
Abb. 8 Elektronischer Marktplatz marktplatz-thüringen
Abb. 9 Online-Auktionshaus ebay
Abb. 10 Handwerker-Portal UnderTool, reverse auction
Abb. 11 Preisvergleichsportal kelkoo, Startseite
Abb. 12 Preisvergleichsportal kelkoo, Preisvergleich eines Produktes
Abb. 13 Partnerprogramm für Onlinewerbung, Tradedoubler
Abb. 14 Partnerprogramm für Onlinewerbung, Tradedoubler
Abb. 15 Transaktionsmechanismen, welche die Kunden in den letzten 3 Monaten nutzten
Abb. 16 Einkaufshäufigkeit in den letzten 3 Monaten
Abb. 17 Kreuzauswertung: Einkaufshäufigkeit vs. Alter
Abb. 18 Begründung der Nicht-Nutzung des E-Commerce
Abb. 19 Motivation beim Online-Kauf
Abb. 20 Vorgehen beim Online-Kauf
Abb. 21 Kauf von physischen Gütern (Mehrfachnennung)
Abb. 22 Kreuzauswertung: Geschlecht vs. Einkauf physischer Güter (Mehrfachnennung)
Abb. 23 Kreuzauswertung: Geschlecht vs. potentiale physischer Güter (Mehrfachnennung)
Abb. 24 Kreuzauswertung: Geschlecht vs. potentiale physischer Güter (Mehrfachnennung)
Abb. 25 Kauf von digitalen Gütern (Mehrfachnennung)
Abb. 26 Nutzung der Zahlungsmethoden im Internet (Mehrfachnennung)
1. Einleitung
Als in den 60er Jahren das Internet, damals noch als rein militärisches Informationsnetz,[1] entwickelt wurde, konnte sich wahrscheinlich niemand vorstellen, dass das Internet in weniger als einen halben Jahrhundert einer der bedeutendsten Markplätze der Welt ist. Der Einkauf über das Internet wird immer populärer, das zeigt auch die ständig steigende Anzahl von Anbietern. Aber auch die potenziellen Kunden nehmen zu, da es im Internet keine Staatsgrenzen gibt und dadurch auch keine räumliche Markttrennung.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick zum Thema Internet, in der Bedeutung als globaler Marktplatz, geben. Im ersten Teil dieser Arbeit soll zunächst der Begriff des E-Commerce erläutert und auf die wichtigsten Konzepte des E-Commerce eingegangen werden. Das 3. Kapitel beschäftigt sich mit den Besonderheiten des E-Commerce, welche auftreten können oder zubeachten sind. Im Anschluss sollen der aktuelle Stand und die Trends aufgezeigt werden. Es ist aber noch zu dieser Arbeit anzumerken, dass der Inhalt nur ein Auszug zum Thema E-Commerce ist, denn eine ausführliche Betrachtung würde den Rahmen um ein Vielfaches sprengen.
2. Begriffliche Abgrenzung
2.1. E-Commerce
Um tiefer in das Thema einsteigen zu können, ist es zunächst einmal notwendig, den Begriff E-Commerce zu definieren. Unter E-Commerce wird die elektronisch unterstützte Abwicklung von Handelsgeschäften auf der Basis des Internets verstanden.[2] Aus Unternehmenssicht kann E-Commerce als „die Verzahnung und Integration unterschiedlicher Wertschöpfungsketten und unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse auf der Grundlage des schnellen und plattformunabhängigen Informationsaustauschs über Informations- und Kommunikationstechnologien“[3] verstanden werden.
2.2. Differenzierung nach Marktteilnehmern
Um den Aufbau der Formen des E-Commerce zu erläutern, ist es vorab nötig, eine Differenzierung nach den Beteiligten durchzuführen. Im Wesentlichen sind diese die Unternehmen (B), die privaten Haushalte (C) und der Staat (G). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit den Konstellationen aus der Sicht des Unternehmens.[4]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1 Grundformen des E-Commerce nach Marktteilnehmern
(Quelle: Schwarze/Schwarze (2002), S. 37 )
2.2.1. Business-to-Business (B2B)
Als B2B-E-Commerce werden Leistungs- und Geschäftsbeziehungen zwischen rechtlich eigenständigen Unternehmen bezeichnet. Die Geschäftsbeziehungen im B2B-Bereich sind oft durch eine längerfristige und vertraglich gebundene Zusammenarbeit gekennzeichnet. Ein Beispiel für eine Transaktion im B2B-Bereich kann eine automatisierte Bestellung eines Unternehmens bei einem Zulieferer sein.[5]
2.2.2. Business-to-Consumer (B2C)
Unter B2C-E-Commerce werden Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endverbrauchern auf der Basis des Internets verstanden. Als Beispiel kann der Verkauf eines Warenhauses über das Internet genannt werden.[6]
2.2.3. Business-to- Government (B2G)
Die Leistungsbeziehungen zwischen Unternehmen und öffentlichen Institutionen wird als B2G-E-Commerce bezeichnet. Ein Beispiel ist die unternehmerische Steuerabwicklung oder die Kommunikation mit den Zollbehörden.[7]
[...]
[1] vgl. Schwarze/Schwarze (2002), S. 27
[2] vgl. Schwarze/Schwarze (2002), S. 17
[3] Bliemel/Fassott/Theobald (2000), S. 2
[4] vgl. Schwarze/Schwarze (2002), S. 37
[5] vgl. Wamser (2000), S. 21
[6] vgl. Wamser (2000), S. 21
[7] vgl. Wamser (2000), S. 21
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