Schon seit vielen Jahren wird von dem Bündnis 90/Die Grünen und anderen Verbänden eine Anpassung der Maklerprovision zugunsten der Mieter gefordert. Im Oktober 2012 hat sich zum ersten Mal ein breites Parteienspektrum für eine Novellierung der Provision ausgesprochen. Den Impuls gab Hamburg, woraufhin weitere Bundesländer ihre Zustimmung zeigten. Die Regierung forderte das sogenannte Bestellerprinzip. Bei der Vermietung beträgt die maximale Maklerprovision 2 Kaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer, beauftragte ein Mieter ein Makler, so war die Maklerprovision zusätzlich zur Kaution vom Mieter zu zahlen. Diese Regelung war nicht immer gerecht, Maklerbüros und Immobilienunternehmen sicherten sich hohe Einnahmen, obwohl mit Investoren und Eigentümern Kooperation bestand. Neben ständig steigenden Mieten mit Maklerprovision, welche 2 Kaltmieten beträgt und der zusätzlichen Mietkaution, die bis 3 Monatsmieten beträgt wurden dem Mieter 5 Kaltmieten aus der Tasche extra gezogen. Dies soll sich durch die neue Regelung, welche am 1. Juni 2015 im Miet- und Maklerrecht eingeführt wurde ändern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Erläuterung des thematischen Schwerpunktes
- Definition des Begriffs „Bestellerprinzip“
- Mietrechtnovellierungsgesetz „Gesetzentwurf Bestellerprinzip“
- Erläuterung der gewonnenen Erkenntnisse
- Wohnungsvermittler Perspektive
- Folgen des Bestellerprinzips auf Wohnungsvermittler
- Änderungen bei der Wohnungsvermittlung bei Wohnungsvermittler
- Vermieter Perspektive
- Folgen des Bestellerprinzips auf Vermieter
- Vermieter profitieren vom Wohnungsvermittler
- Mieter Perspektive
- Folgen des Bestellerprinzips auf Mieter
- Mieter profitieren vom Wohnungsvermittler
- Das Bestellerprinzip umgehen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des Bestellerprinzips gemäß § 2 Abs. 1 (a) Wohnungsvermittlungsgesetz auf Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter. Die Zielsetzung besteht darin, die Folgen des Prinzips für die beteiligten Akteure zu analysieren und aufzuzeigen, wie sich die neuen Regelungen auf die Praxis der Wohnungsvermittlung auswirken.
- Auswirkungen des Bestellerprinzips auf Wohnungsvermittler
- Auswirkungen des Bestellerprinzips auf Vermieter
- Auswirkungen des Bestellerprinzips auf Mieter
- Möglichkeiten, das Bestellerprinzip zu umgehen
- Gesamtbewertung der Gesetzesänderung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Problemstellung, die durch das neue Bestellerprinzip im Wohnungsvermittlungsgesetz entstanden ist. Sie benennt die Zielsetzung der Arbeit, nämlich die Analyse der Auswirkungen auf die verschiedenen Akteure des Wohnungsmarktes.
Erläuterung des thematischen Schwerpunktes: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Bestellerprinzip“ präzise und erläutert den Kontext des Mietrechtnovellierungsgesetzes und des zugehörigen Gesetzentwurfs. Es legt den theoretischen Rahmen für die folgende Analyse fest und klärt grundlegende Begriffe und Zusammenhänge.
Erläuterung der gewonnenen Erkenntnisse: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es analysiert die Auswirkungen des Bestellerprinzips aus der Perspektive der Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter. Es werden die jeweiligen Folgen des Prinzips für jede Gruppe detailliert untersucht und anhand von Beispielen verdeutlicht. Der Abschnitt über das Umgehen des Bestellerprinzips betrachtet mögliche Schlupflöcher und Strategien, die genutzt werden könnten, um die neuen Regelungen zu umgehen.
Fazit: (Dieses Kapitel wird aufgrund der Anweisung, keine Schlussfolgerungen oder Spoiler zu verwenden, nicht zusammengefasst.)
Schlüsselwörter
Bestellerprinzip, Wohnungsvermittlungsgesetz, Mietrecht, Wohnungsvermittler, Vermieter, Mieter, Kosten, Auswirkungen, Gesetzesänderung, Wohnungsmarkt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse des Bestellerprinzips im Wohnungsvermittlungsgesetz
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des Bestellerprinzips gemäß § 2 Abs. 1 (a) Wohnungsvermittlungsgesetz auf Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter. Sie untersucht die Folgen des Prinzips für die beteiligten Akteure und deren Auswirkungen auf die Praxis der Wohnungsvermittlung.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung, eine detaillierte Erläuterung des Bestellerprinzips inklusive des Kontextes des Mietrechtnovellierungsgesetzes und des zugehörigen Gesetzentwurfs. Der Kern der Arbeit liegt in der Analyse der Auswirkungen des Bestellerprinzips aus der Perspektive der Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter. Zusätzlich werden Möglichkeiten, das Bestellerprinzip zu umgehen, beleuchtet. Ein Fazit rundet die Arbeit ab.
Welche Perspektiven werden in der Analyse berücksichtigt?
Die Analyse betrachtet die Auswirkungen des Bestellerprinzips aus drei verschiedenen Perspektiven: der Perspektive der Wohnungsvermittler, der Vermieter und der Mieter. Für jede Gruppe werden die spezifischen Folgen des Prinzips detailliert untersucht.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist strukturiert in eine Einleitung, ein Kapitel zur Erläuterung des thematischen Schwerpunkts (inkl. Definition des Bestellerprinzips und des relevanten Gesetzes), ein Kapitel zur Erläuterung der gewonnenen Erkenntnisse (mit Fokus auf die Auswirkungen auf Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter und Möglichkeiten, das Prinzip zu umgehen), und ein Fazit.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Bestellerprinzip, Wohnungsvermittlungsgesetz, Mietrecht, Wohnungsvermittler, Vermieter, Mieter, Kosten, Auswirkungen, Gesetzesänderung, Wohnungsmarkt.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Zielsetzung besteht darin, die Folgen des Bestellerprinzips für Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter zu analysieren und aufzuzeigen, wie sich die neuen Regelungen auf die Praxis der Wohnungsvermittlung auswirken.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden angeboten?
Es werden Zusammenfassungen der Einleitung, der Erläuterung des thematischen Schwerpunkts und der Erläuterung der gewonnenen Erkenntnisse angeboten. Das Fazit wird aufgrund der Anweisung, keine Schlussfolgerungen oder Spoiler zu verwenden, nicht zusammengefasst.
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- Amanda Elia (Author), 2017, Auswirkungen des Bestellerprinzips gem. § 2 Abs. 1 (a) Wohnungsvermittlungsgesetz auf Wohnungsvermittler, Vermieter und Mieter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/429524