Zunächst werden Begrifflichkeiten, die für die Einführung in den Fremdsprachenerwerb essentiell sind, vorgestellt. Es wird der Behaviorismus definiert. Anschließend wird erläutert, was unter Fremdsprachenerwerb verstanden wird. Es folgt die Vorstellung wichtiger Begründer und Modelle. Dies umfasst Pavlovs klassische Konditionierung, Watsons anschließende Übertragung vom Tier auf den Menschen und abschließend die operante Konditionierung durch Skinner. Im darauffolgenden Abschnitt sollen die bisher vorgestellten Modelle kritisch beleuchtet werden. Zunächst wird Chomskys Kritik an Skinner erläutert. Daran anschließend wird Kritik an der black box verübt. In einem abschließenden Fazit wird das bisher Genannte zusammengefasst und ein Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Definition elementarer Begriffe
- 1.1 Behaviorismus
- 1.2 Fremdsprachenerwerb
- Begründer und Modelle
- 2.1 Pavlovs klassische Konditionierung
- 2.2 Watsons Übertragung von Tier auf Mensch
- 2.3 Skinners operante Konditionierung
- Kritiken
- 3.1 Kritik Chomskys an Skinner
- 3.2 Kritik an der black box
- Relevanz für den heutigen Fremdsprachenerwerb und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Behaviorismus und dessen Einfluss auf den Fremdsprachenerwerb. Sie stellt wichtige Begründer und Modelle vor, analysiert die Kritikpunkte und beleuchtet die Relevanz des Behaviorismus für den heutigen Fremdsprachenunterricht.
- Definition des Behaviorismus und seine Bedeutung für die Sprachwissenschaft
- Wichtige Begründer und Modelle des Behaviorismus im Kontext des Fremdsprachenerwerbs
- Kritik am Behaviorismus im Hinblick auf den Erwerb von Fremdsprachen
- Die Rolle des Behaviorismus im heutigen Fremdsprachenunterricht
- Zusammenfassung der Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
Definition elementarer Begriffe
Dieses Kapitel stellt grundlegende Begriffe wie Behaviorismus und Fremdsprachenerwerb vor. Es definiert den Behaviorismus als eine wissenschaftliche Strömung, die sich mit beobachtbarem Verhalten beschäftigt. Der Fremdsprachenerwerb wird als die Aneignung einer neuen Kompetenz verstanden, die neben der Muttersprache (L1) eine weitere Sprache (L2) beinhaltet.
Begründer und Modelle
Dieses Kapitel präsentiert wichtige Begründer und Modelle des Behaviorismus im Kontext des Fremdsprachenerwerbs. Es erläutert Pavlovs klassische Konditionierung, bei der Reize gekoppelt und verarbeitet werden, und zeigt, wie Watson diese Erkenntnisse auf den Menschen übertragen hat. Außerdem wird Skinners operante Konditionierung vorgestellt, die sich mit den Auswirkungen von Belohnung und Bestrafung auf das Verhalten befasst.
Kritiken
Dieses Kapitel untersucht die Kritik am Behaviorismus im Hinblick auf den Erwerb von Fremdsprachen. Es analysiert Chomskys Kritik an Skinners Theorie und die Kritik an der „black box“-Metapher, die den Prozess des Spracherwerbs im Gehirn unzureichend erklärt.
Schlüsselwörter
Behaviorismus, Fremdsprachenerwerb, klassische Konditionierung, operante Konditionierung, Reiz-Reaktions-Verbindung, Lernen, Spracherwerb, black box, Kritik, Relevanz, Fremdsprachenunterricht.
- Quote paper
- Nicole Kreyenkamp (Author), 2015, Kognitive Grundlagen. Der Behaviorismus und welche Rolle er für den modernen Fremdsprachenerwerb spielt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/429400