In dem empirischen Projekt wird das Thema Selbstkontrollfähigkeit in Bezug auf den Belohnungsaufschub thematisiert. Die Forschungsfrage lautet dabei, ob Personen mit erhöhter Selbstkontrollfähigkeit eher auf eine Belohnung verzichten zugunsten einer doppelten Belohnung.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract (deutsche und englische Version)
- Einleitung
- Forschungsstand und Theorie
- Theoretischer und empirischer Forschungsstand zum Thema
- Theoretisches Modell der Studie
- Fragestellung und Hypothese
- Methode
- Stichprobe und Design
- Materialien und Instrumente
- Ablauf
- Ergebnisse
- Deskriptive Statistik
- Inferenzstatistik
- Weitere Befunde
- Diskussion
- Literatur
- Anhänge
- Student Consulting Projekt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieses empirischen Projekts war es, den Einfluss der Selbstkontrollfähigkeit auf das Entscheidungsverhalten im Hinblick auf Belohnungsaufschub zu untersuchen. Die Studie prüfte die Hypothese, ob Personen mit erhöhter Selbstkontrollfähigkeit eher auf eine einfache, unmittelbare Belohnung zugunsten einer verzögerten, aber doppelten Belohnung verzichten.
- Selbstkontrollfähigkeit als Persönlichkeitsmerkmal
- Einfluss der Selbstkontrolle auf das Entscheidungsverhalten
- Belohnungsaufschub als Messinstrument für Selbstkontrolle
- Vergleich mit bestehenden Theorien (z.B. General Theory of Crime)
- Methodische Herausforderungen bei der Operationalisierung von Selbstkontrolle
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung definiert Selbstkontrolle als die Fähigkeit, innere Impulse zu steuern und das Verhalten zu kontrollieren. Sie hebt die Bedeutung von Selbstkontrolle für Erfolg, soziale Beziehungen und Gesundheit hervor und diskutiert den Einfluss moderner Medien auf das Verhalten. Die Studie untersucht den Einfluss von Selbstkontrolle auf den Belohnungsaufschub, inspiriert von der General Theory of Crime, die Impulsivität als Merkmal geringer Selbstkontrolle beschreibt. Die Operationalisierung von Selbstkontrolle als ein- oder mehrdimensionales Konstrukt wird als kontrovers diskutiert.
Forschungsstand und Theorie: Dieses Kapitel beleuchtet den bisherigen Forschungsstand zur Selbstkontrollfähigkeit, verweist auf Experimente wie den Marshmallow-Test und die General Theory of Crime. Es wird die Idee diskutiert, dass der Belohnungsaufschub als Indikator für Selbstkontrolle bei Erwachsenen untersucht werden kann, um neue Zusammenhänge zu Beruf, Alter und Qualifikation zu finden. Der mögliche Bezug zum Kaufverhalten und Impulskäufen wird ebenfalls angesprochen. Das Kapitel entwickelt ein theoretisches Modell, das annimmt, dass Personen mit höherer Selbstkontrolle eher auf eine einfache, unmittelbare Belohnung zugunsten einer verzögerten, doppelten Belohnung verzichten.
Schlüsselwörter
Selbstkontrollfähigkeit, Belohnungsaufschub, Entscheidungsverhalten, General Theory of Crime, Impulsivität, Empirische Forschung, Operationalisierung, Mathematiktest, Fragebogen, Deskriptive Statistik, Inferenzstatistik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum empirischen Projekt: Einfluss der Selbstkontrollfähigkeit auf das Entscheidungsverhalten
Was ist das Thema des empirischen Projekts?
Das Projekt untersucht den Einfluss der Selbstkontrollfähigkeit auf das Entscheidungsverhalten, insbesondere im Hinblick auf Belohnungsaufschub. Es wird die Hypothese geprüft, ob Personen mit höherer Selbstkontrolle eher auf eine unmittelbare Belohnung zugunsten einer verzögerten, aber größeren Belohnung verzichten.
Welche Ziele werden verfolgt?
Das Hauptziel ist es, den Zusammenhang zwischen Selbstkontrollfähigkeit und Entscheidungsverhalten im Kontext des Belohnungsaufschubs empirisch zu untersuchen. Die Studie analysiert, wie sich die Selbstkontrolle auf die Wahl zwischen sofortiger und verzögerter Belohnung auswirkt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind Selbstkontrollfähigkeit als Persönlichkeitsmerkmal, der Einfluss der Selbstkontrolle auf das Entscheidungsverhalten, Belohnungsaufschub als Messinstrument für Selbstkontrolle, der Vergleich mit bestehenden Theorien (z.B. General Theory of Crime) und die methodischen Herausforderungen bei der Operationalisierung von Selbstkontrolle.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Methodik umfasst die Beschreibung der Stichprobe und des Studiendesigns, der verwendeten Materialien und Instrumente sowie des Ablaufs der Studie. Die Datenanalyse beinhaltet deskriptive und inferenzstatistische Verfahren.
Wie ist der Aufbau der Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Abschnitt zum Forschungsstand und der Theoriebildung, die Beschreibung der Methode, die Darstellung der Ergebnisse, eine Diskussion der Ergebnisse, ein Literaturverzeichnis und Anhänge. Ein separater Abschnitt behandelt das Student Consulting Projekt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind Selbstkontrollfähigkeit, Belohnungsaufschub, Entscheidungsverhalten, General Theory of Crime, Impulsivität, Empirische Forschung, Operationalisierung, Mathematiktest, Fragebogen, Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung definiert Selbstkontrolle, betont deren Bedeutung und diskutiert den Einfluss moderner Medien auf das Verhalten. Sie führt in die Thematik des Belohnungsaufschubs ein und erläutert die kontroverse Diskussion um die Operationalisierung von Selbstkontrolle.
Was wird im Kapitel "Forschungsstand und Theorie" behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet den bisherigen Forschungsstand zur Selbstkontrollfähigkeit, verweist auf relevante Experimente (z.B. Marshmallow-Test) und die General Theory of Crime. Es entwickelt ein theoretisches Modell und diskutiert den möglichen Bezug zum Kaufverhalten und Impulskäufen.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Ergebnisse werden in deskriptiver und inferenzstatistischer Form präsentiert und umfassen weitere relevante Befunde.
Was wird in der Diskussion erläutert?
Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse im Kontext des theoretischen Rahmens und des Forschungsstands. Sie bewertet die Stärken und Schwächen der Studie und zieht Schlussfolgerungen.
- Quote paper
- Marvin Roushanzamir (Author), 2017, Selbstkontrollfähigkeit in Bezug auf den Belohnungsaufschub, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428523