Gérard Genettes Erzähltheorie und die von ihm eingeführten Analysekategorien in "Die Erzählung" haben zu großen Forstschritten innerhalb der Narratologie geführt und werden heutzutage weithin als Methode zur Erzähltextanalyse angewendet. Während allgemein bekannt ist, dass der Strukturalismus sich als Abgrenzung zur Hermeneutik weiterentwickelt hat, stellt sich die Frage, inwieweit diese beiden Literaturtheorien Einfluss auf Genette und allgemein auf die Erzähltheorie genommen haben. Matías Martínez und Michael Scheffel haben in ihrer Einführung in die Erzähltheorie Genettes Analysekategorien in zwei Teile unterteilt, von denen einer sich mit strukturalistischen Aspekten auseinandersetzt, während der andere Teil auch einen hermeneutischen Anspruch erfüllt. Michael Scheffel geht nach diesem Modell vor, um "Das Urteil" von Franz Kafka zu untersuchen. Seine Analyse wurde in "Kafkas ‚Urteil‘ und die Literaturtheorie" unter dem Stichwort ‚Strukturalismus‘ zusammengefasst. Hierbei stellt sich die Frage, ob diese direkte und konkrete Zuweisung seiner Methode überhaupt gerechtfertigt und nicht zu einseitig ist.
Meine Hypothese ist, dass die Erzähltheorie Einflüsse des Strukturalismus und der Hermeneutik nicht nur aufnimmt, sondern diese auch konkret miteinander in ein Wechselverhältnis setzt. Michael Scheffels Analyse folgt nicht dem klassischen Strukturalismus, sondern viel mehr der Narratologie nach Genette, wodurch die eindeutige Einordnung des Aufsatzes zum Strukturalismus zu einseitig ist.
Im Folgenden wird zunächst ein Überblick über die Hermeneutik und den Strukturalismus im Allgemeinen und über die Zusammenhänge der beiden Literaturtheorien gegeben. Im Anschluss daran wird die Erzähltheorie und die Methode von Gérard Genette unter Berücksichtigung der Ursprungsfrage erläutert. Darauf aufbauend wird Michael Scheffels Analyse von Das Urteil auf strukturalistische und hermeneutische Aspekte untersucht, um festzustellen, ob sich die aufgestellten Thesen bewahrheiten.
Inhalt
I. Einleitung
II. Hermeneutik & Strukturalismus als zusammenhängende Literaturtheorien
III. Die Erzähltheorie nach Gérard Genette
IV. Michael Scheffels Analyse von Franz Kafkas Das Urteil
1. Das ‚Wie‘ in Michael Scheffels Analyse
2. Das ‚Was‘ in Michael Scheffels Analyse
V. Fazit
VI. Literaturverzeichnis
I. Einleitung
Gérard Genettes Erzähltheorie und die von ihm eingeführten Analysekategorien in Die Erzählung [1] haben zu großen Forstschritten innerhalb der Narratologie geführt und werden heutzutage weithin als Methode zur Erzähltextanalyse angewendet. Während allgemein bekannt ist, dass der Strukturalismus sich als Abgrenzung zur Hermeneutik weiterentwickelt hat, stellt sich die Frage, inwieweit diese beiden Literaturtheorien Einfluss auf Genette und allgemein auf die Erzähltheorie genommen haben. Matías Martínez und Michael Scheffel haben in ihrer Einführung in die Erzähltheorie[2] Genettes Analysekategorien in zwei Teile unterteilt, von denen einer sich mit strukturalistischen Aspekten auseinandersetzt, während der andere Teil auch einen hermeneutischen Anspruch erfüllt. Michael Scheffel geht nach diesem Modell vor, um Das Urteil von Franz Kafka zu untersuchen. Seine Analyse wurde in Kafkas ‚Urteil‘ und die Literaturtheorie unter dem Stichwort ‚Strukturalismus‘ zusammengefasst[3]. Hierbei stellt sich die Frage, ob diese direkte und konkrete Zuweisung seiner Methodeüberhaupt gerechtfertigt und nicht zu einseitig ist.
Meine These ist, dass die Erzähltheorie Einflüsse des Strukturalismus und der Hermeneutik nicht nur aufnimmt, sondern diese auch konkret miteinander in ein Wechselverhältnis setzt. Michael Scheffels Analyse folgt nicht dem klassischen Strukturalismus, sondern viel mehr der Narratologie nach Genette, wodurch die eindeutige Einordnung des Aufsatzes zum Strukturalismus zu einseitig ist.
Im Folgenden wird zunächst ein Überblicküber die Hermeneutik und den Strukturalismus im Allgemeinen undüber die Zusammenhänge der beiden Literaturtheorien gegeben. Im Anschluss daran wird die Erzähltheorie und die Methode von Gérard Genette unter Berücksichtigung der Ursprungsfrage erläutert. Darauf aufbauend wird Michael Scheffels Analyse von Das Urteil auf strukturalistische und hermeneutische Aspekte untersucht, um festzustellen, ob sich die aufgestellten Thesen bewahrheiten.
II. Hermeneutik & Strukturalismus als zusammenhängende Literaturtheorien
Die grundsätzliche Annahmeüber die Hermeneutik ist, dass sie der Interpretation und Auslegung von Texten dient, um diese „dem Leser besser verständlich zu machen“[4]. Interpretation wirkt dabei zunächst wie ein sehr alltäglicher Begriff, der in allen möglichen Bereichen, wie zum Beispiel in der Religion, im Schauspiel, in den Rechtswissenschaften oder in der Musik Anwendung findet.[5] Die Ursprünge der Hermeneutik liegen in der griechischen Antike und im religiösen Bereich, erst im 18. Jahrhundert führte die Säkularisierung dazu, dass zunehmend poetische und literarische Texte interpretiert wurden und die Hermeneutik nicht mehr nur Anwendung in der Bibelauslegung fand[6]. Grundsätzlich ist das Ziel der Interpretationsarbeit jedoch damals wie heute dasselbe: Die Distanz zwischen Text und Leser sollüberwunden werden[7], um das urmenschliche Bedürfnis nach Sinnfindung zu befriedigen. Dies führt allerdings zu dem Problem, dass die Auslegung von Texten immer zu einem gewissen Grad subjektiv bleibt. Es gibt keine Musterlösung und auch kein vollständig ‚richtig‘ oder ‚falsch‘ in der Hermeneutik, da ein Text mehrere Bedeutungen haben kann.[8] Wenn die Hermeneutik eine „Vermittlungsinstanz zwischen Literatur und Gesellschaft“[9] darstellt, ist es zwangsweise notwendig,über den Text hinauszudenken und beispielsweise historische Diskurse miteinzubeziehen, um im Rahmen der Interpretationen Kontextbildung zu betreiben. Als Methode für diese Kontextualisierung bringt Friedrich Schleiermacher den ‚hermeneutischen Zirkel‘ ins Spiel, der das Vorgehen beschreibt, einzelne Beobachtungen der Interpretation in den Gesamtkontext zu stellen und umgekehrt.[10] „Schleiermacher und Dilthey machten das hermeneutische Problem zu einem philosophischen.“[11], erklärt Paul Ricoeur und verdeutlicht, dass nicht allein der literarische Aspekt von Bedeutung für die Interpretation von Texten ist. Weiterhin wird „das hermeneutische Problem [...]zu einem psychologischen“[12] und darüber hinaus „bringt das historische Verstehen das Paradox der Geschichtlichkeit ins Spiel“[13]. Der Vorgang des ‚über den Text Hinausgehens‘ im Zusammenhang mit der Auslegung des Inhalts stellt einen der zentralen Unterschiede zum klassischen Strukturalismus dar. Die Annahme, dass zwar der Autor eines Textes den Sinn herstelle, aber erst der Text ihn enthalte, sei letztendlich der Anknüpfungspunkt für die poststrukturalistische Kritik an der Hermeneutik.[14] Die hermeneutische Vorgehensweise stellt gewissermaßen ein Einfühlen in den Text dar, um diesen letztendlich interpretieren zu können.
Strukturalistische Schulen der Textanalyse haben […] [dies] zum Anlass genommen, den Vertretern hermeneutischer Positionen zirkuläre Argumentation, Vernachlässigung analytischer Techniken zugunsten unkontrollierter Einfühlung und einen hybriden Kult interpretatorischer (Kon-)Genialität vorzuwerfen.[15]
Aus dieser Kritik heraus grenzt sich der Strukturalismus von der Hermeneutik ab.
Grundsätzlich liegt der Ursprung des Strukturalismus in der Linguistik[16], in deren Zusammenhang Ferdinand de Saussure eine große Rolle spielt. Saussure hat sich mit der Zeichenhaftigkeit von Sprache beschäftigt und den Diskursüber Bezeichnetes und Bezeichnendes[17] ins Spiel gebracht. Auf Saussures Ansicht darüber, „dass die Sprache ein geschlossenes, festes System bildet“[18] antwortet Terry Eagleton mit der Gegenposition, dass ein endloser Prozess zwischen Signifikant und Signifikat stattfinde[19] und es daher „keine harmonischen eins-zu-eins-Entsprechungen zwischen der Ebene der Signifikanten und der der Signifikate in einer Sprache“[20] gebe. Hier klingt an, dass die Vorstellung von einem geschlossenen System der sprachlichen Zeichen zu einfach gedacht ist und eine komplexere Betrachtungsweise verlangt wird.
Bezogen auf die reine Untersuchung von Sprachstrukturen und Grammatik im beispielsweise schulischen Umfeld lässt sich zudem erkennen, dass „die Grammatik dem Kind ein Gefühl von Rationalität [vermittelt], für die ihm die literarischen Studien kaum ein Äquivalent bieten.“[21] Nachdem sich der Strukturalismus zunächst also auf die Sprachwissenschaft, Linguistik und Semiotik bezogen hat,übertrugen die russischen Formalisten ihn schließlich auch in die Literaturwissenschaft[22]. Die Formalisten „lenkten […] die Aufmerksamkeit auf die materielle Seite des literarischen Textes“[23] und schlossen damit eine hermeneutische Herangehensweise und weiterführende Bedeutungen, die innerhalb eines Textes laut der bisherigen Literaturwissenschaft zu finden sind, vollkommen aus. Mit diesem Fokus auf die Struktur der Sprache „übergingen die Formalisten die Analyse des literarischen ‚Inhalts‘ […] zugunsten des Studiums der literarischen Form“[24]. Dadurch stellt diese Methode eine sehr einseitige Form des Strukturalismus dar, von der sich die Narratologie letztendlich abgrenzt, indem sie das Wechselspiel zwischen Form und Inhalt untersucht. Das geschah jedoch auch schon im Zuge des Strukturalismus selbst, als man versuchte „Ausdrucks- und Inhaltsformen als gleichberechtigte Komponenten der Textstruktur zu betrachten“[25]. Positiven Anklang fand diese Herangehensweise jedoch erst im Zuge der Erzähltheorie.
In der strukturalen Poetik kristallisiert Tzvetan Todorov zwei Haltungen heraus: Zum einen diejenige, in der ein literarischer Text als letztes Ziel angesehen wird, was er zusammengefasst ‚Beschreibung‘ nennt und zum anderen diejenige, in der „jedes besondere Werk als die Manifestation von ‚etwas anderem‘ betrachtet“[26] wird. In der ersten Haltung ginge es letztendlich darum „ein Abbild des Objekt-Werks zu schaffen; die Beschreibung ist sowohl eine Zusammenfassung wie eine Erklärung“[27], während die zweite Haltung,ähnlich wie die Hermeneutik,über den eigentlichen Text hinausgehen will, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen:
Hier ist nicht das literarische Werk selbst Gegenstand der strukturalen Aktivität: was diese erfragt, sind die Eigentümlichkeiten dieser besonderen, nämlich der literarischen Rede. Jedes Werk wird also nur als die Manifestation einer weit allgemeineren abstrakten Struktur betrachtet, von der sie nur eine mögliche Verwirklichung ist. Insofern befaßt sich diese Wissenschaft nicht mehr mit der wirklichen Literatur, sondern mit der möglichen, mit anderen Worten: mit der abstrakten Eigenschaft, welche die Eigentümlichkeit des literarischen Faktums ausmacht, der ‚Literalität‘.[28]
Die Grundidee dieser beiden Haltungen, insbesondere die der zweiten, lassen sich in Gérard Genettes Erzähltheorie wiederfinden, wodurch einerseits der strukturalistische Anspruch hervorgehoben wird, andererseits jedoch auch eine hermeneutische Komponente erkennbar wird. Auch Gilles Deleuzes Annahme, dass das Reale und das Imaginäre immer auf sekundäre Weise durch das Funktionieren der Struktur hervorgebracht seien, was damit beginnen würde, dass sie ihre primären Wirkungen in sich selbst habe[29], ist bei Genette vertreten.
Die Tatsache, dass sich der Strukturalismus teilweise aus einer Kritik zur Hermeneutik weiterentwickelt hat, stellt letztendlich keine absolute Gegensätzlichkeit der beiden Theorien dar. Ein Wechselspiel der beiden Theorien ist durchaus erkennbar und vor allem für die Erzähltheorie auch notwendig, worauf die folgenden Kapitel näher eingehen werden.
III. Die Erzähltheorie nach Gérard Genette
Gérard Genette hat mit Die Erzählung [30] einen wichtigen Beitrag zur Erzähltheorie geleistet und in seiner Monographie eine Analysemethode im Rahmen der Narratologie entwickelt. Zunächst definiert er den Begriff ‚Erzählung‘, der laut Genette auf drei unterschiedliche Arten verstanden werden kann: 1. „ Erzählung [bezeichnet] die narrative Aussage, den mündlichen oder schriftlichen Diskurs (discours), der von einem Ereignis oder einer Reihe von Ereignisse berichtet“[31], 2. „ Erzählung [bezeichnet] die Abfolge der realen oder fiktiven Ereignisse, die den Gegenstand dieser Rede ausmachen und ihre unterschiedlichen Beziehungen zueinander“[32] und 3. „ Erzählung [bezeichnet] […] den Akt der Narration selber.“[33]. Das Wechselspiel dieser drei Auffassungen mit dem narrativen Diskurs, gilt es im Rahmen seiner Analysemethode näher zu betrachten.[34]
Der Autor führt weiterhin an, dass es in der Narratologie zwei wesentliche zu untersuchende Aspekte gibt: Zum einen die Analyse des Inhalts und zum anderen die Analyse der Darstellung bzw. der Form einer Erzählung[35]. Dabei fällt auf, dass ersteres sich teilweise im Feld der Hermeneutik bewegt, während letzteres eher einen strukturalistisch geprägten Anspruch erfüllt. Laut Genette „gibt es gar keine ‚narrativen Inhalte‘"[36], sondern nur eine narrative Darstellung der Verknüpfung von Ereignissen innerhalb einer Erzählung, weshalb er den Gebrauch dieses Begriffs nur auf den ‚Repräsentationsmodus‘ selbst bezieht[37]. Mit der Aussage, dass es „also ganz allein die Erzählung [ist], die uns hier zum einenüber die Ereignisse informiert, von denen sie berichtet, und zum anderenüber die Tätigkeit, der sie sich verdanken soll“[38] und seiner Betonung darauf, dass die Fiktionalität einer Erzählung, historische oder biographische Untersuchungen für die Narratologie unnötig werden lässt[39], grenzt sich Genette jedoch auch im gewissen Rahmen von der Hermeneutik ab.
Eine grundsätzliche Unterscheidung führt er außerdem für die Begriffe ‚Geschichte‘ (die sich auf das erzählte Geschehen in seiner Gänze bezieht), ‚Narration‘ (den eigentlichen Akt des Erzählens) und ‚Erzählung‘ (womit der Diskurs des Endprodukts ohne an ein bestimmtes Medium wie Stimme oder Buch gebunden zu sein, gemeint ist) an.[40] Seine Analysemethode sieht vor, den narrativen Akt, die Aussage und den Inhalt einer Erzählung in Bezug zueinander zu stellen, was von besonderer Wichtigkeit ist, da die vorherige Erzähltheorie den Akt bzw. Aussagevorgang bislang vernachlässigt habe[41]. Seine Methode teilt er in die Oberkategorien Zeit, Modus und Stimme ein, wobei die Kategorie Stimme den zuvor gesetzten Anspruch erfüllt, den narrativen Akt zu untersuchen und Zeit und Modus das Wechselspiel zwischen Geschichte und Erzählung analysieren[42]. Diesen drei Aspekten teilt er weitere Analysekategorien zu, die vor allem bei der Kategorie Zeit sehr zahlreich und ausführlich dargestellt werden. In einem zweiten Teil, den Genette als Neuer Diskurs der Erzählung betitelt, geht er zusätzlich vermehrt auf ‚modale‘ Kategorien wie den inneren Monolog oder die erlebte Rede[43] ein.
[...]
[1] Gérard Genette: Die Erzählung. 2. Auflage. München 1998.
[2] Matías Martínez/Micheal Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 10.,überarbeitete und aktualisierte Auflage. München 2016.
[3] Michael Scheffel: Das Urteil – eine Erzählung ohne „geraden, zusammenhängenden, verfolgbaren Sinn“?. In: Oliver Jahraus/Stefan Neuhaus (Hg.): Kafkas „Urteil“ und die Literaturtheorie. Zehn Modellanalysen. Stuttgart 2002, S. 59-76.
[4] Rolf Selbmann: Kafka als Hermeneutiker. Das Urteil im Zirkel der Interpretation. In: Oliver Jahraus/Stefan Neuhaus (Hg.): Kafkas „Urteil“ und die Literaturtheorie. Zehn Modellanalysen. Stuttgart 2002, S. 36.
[5] Vgl. Lawrence K. Schmidt: understanding Hermeneutics. Stocksfield 2006, S. 1.
[6] Vgl. Achim Geisenhanslü>
[7] Paul Ricoeur: Hermeneutik und Strukturalismus. Der Konflikt der Interpretationen I. München 1973, S. 12.
[8] Vgl. Ebd.
[9] Achim Geisenhanslü>
[10] Vgl. Friedrich Schleiermacher: Über den Begriff der Hermeneutik. Mit Bezug auf F. A. Wolfs Andeutungen und Asts Lehrbuch. In: Gottfried Boehm/Hans-Georg Gadamer (Hg.): Seminar: Philosophische Hermeneutik. Frankfurt am Main 1976, S. 149-151
[11] Paul Ricoeur: Hermeneutik und Strukturalismus, S. 13.
[12] Paul Ricoeur: Hermeneutik und Strukturalismus, S. 13.
[13] Ebd.
[14] Vgl. Rolf Selbmann: Kafka als Hermeneutiker, S. 38.
[15] Norbert Altenhofer: Der erschütterte Sinn. Hermeneutische Überlegungen zu Kleists ‚Das Erdbeben in Chili‘. In: David E. Wellbery (Hg.): Positionen der Literaturwissenschaft. Acht Modellanalysen am Beispiel von Kleists „Das Erdbeben in Chili“. 2. Auflage. München 1987, S. 39.
[16] Vgl. Gilles Deleuze: Woran erkennt man den Strukturalismus?. Paris, 1973, S. 8.
[17] Vgl. Ferdinand de Saussure: Grundfragem der allgemeinen Sprachwissenschaft. 2. Auflage. Berlin 1967, S. 79.
[18] Terry Eagleton: Einführung in die Literaturtheorie. 2. Auflage. Stuttgart 1992, S. 110.
[19] Vgl. Ebd.
[20] Ebd., S. 111.
[21] Oswald Ducrot: Der Strukturalismus in der Linguistik. In: François Wahl (Hg.): Einführung in den Strukturalismus. Mit Beiträgen von O. Ducroit, T. Todorov, D. Sperber, M. Safouan und F. Wahl. Frankfurt am Main 1973, S. 14 f.
[22] Vgl. Jörn Albrecht: Europäischer Strukturalismus. 2. Auflage. Tübingen 2000, S. 206.
[23] Terry Eagleton: Einführung in die Literaturtheorie, S. 3.
[24] Ebd.
[25] Jörn Albrecht: Europäischer Strukturalismus, S. 211.
[26] Tzvetan Todorov: Poetik. In: François Wahl (Hg.): Einführung in den Strukturalismus. Mit Beiträgen von O. Ducroit, T. Todorov, D. Sperber, M. Safouan und F. Wahl. Frankfurt am Main 1973, S. 105.
[27] Ebd., S. 107.
[28] Tzvetan Todorov: Poetik, S. 108.
[29] Vgl. Gilles Deleuze: Woran erkennt man den Strukturalismus?, S. 57.
[30] Gérard Genette: Die Erzählung.
[31] Ebd., S. 15.
[32] Ebd.
[33] Ebd.
[34] Vgl. Ebd.
[35] Vgl. Gérard Genette: Die Erzählung, S. 200 f.
[36] Ebd., S. 201
[37] Vgl. Ebd.
[38] Ebd., S. 17
[39] Vgl. Ebd.
[40] Vgl. Ebd., S. 199.
[41] Vgl. Ebd., S. 16.
[42] Vgl. Ebd., S. 19 f.
[43] Ebd., S. 198.
- Quote paper
- Annika Hynek (Author), 2017, Die Zusammenhänge des Strukturalismus und der Hermeneutik in der Erzähltheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428350
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