In dieser Einsendeaufgabe wird Selbstwirksamkeit definiert und durch eine Studie getestet, als wie selbstwirksam sich die Personen im ihrem Sporthandeln angesichts psychischer, sozialer und äußerer Barrieren einschätzen.
Darüber hinaus wird ein Beratungsgespräch vorgestellt, bei dem der Status des Kunden sowie die Rolle des Beraters näher betrachtet werden.
Im Zentrum der sozial-kognitiven Lerntheorie von Albert Bandura steht das Konzept der Selbstwirksamkeit beziehungsweise der Selbstwirksamkeitserwartung. Darunter versteht Bandura die individuell unterschiedlich stark ausgeprägte „… Überzeugung einer Person, in der Lage zu sein, ein bestimmtes Verhalten mit Hilfe eigener Ressourcen organisieren und ausführen zu können, insbesondere in Situationen, die neue, unvorhersehbare, schwierige oder stressreiche Elemente enthalten“.
Inhaltsverzeichnis
- SELBSTWIRKSAMKEIT
- Definition Selbstwirksamkeitserwartung
- Ergebnisse Auswertung Fragebögen
- Literaturrecherche Studie Selbstwirksamkeitserwartung
- LITERATURRECHERCHE GESUNDHEITSPSYCHOLOGISCHE HANDLUNGSFELDER
- BERATUNGSGESPRÄCH
- Status des Kunden im Verhaltensveränderungsprozess
- Rolle des Beraters und erste Schritte in der Beratung
- Darstellung Gesprächsverlauf
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Selbstwirksamkeit und untersucht deren Bedeutung im Kontext von Gesundheitsverhalten und der Förderung von gesundheitsförderndem Verhalten. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Selbstwirksamkeitserwartung im Zusammenhang mit Sportaktivität und deren Einfluss auf die Motivation und das Verhalten von Einzelpersonen.
- Definition und Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung
- Messung der Selbstwirksamkeitserwartung anhand von Fragebögen
- Der Einfluss von Selbstwirksamkeitserwartung auf gesundheitsförderndes Verhalten
- Die Rolle von Selbstwirksamkeitserwartung in der Gesundheitsberatung
- Empirische Befunde zur Förderung von Selbstwirksamkeitserwartung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 befasst sich mit dem Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung und deren Bedeutung im Kontext von Gesundheitsverhalten. Es werden die wichtigsten Definitionen und Theorien vorgestellt, sowie die Ergebnisse der Auswertung eines Fragebogens zur Messung der Selbstwirksamkeitserwartung in einer Stichprobe von Sportlern.
Kapitel 2 widmet sich der Literaturrecherche zu gesundheitsrelevanten Handlungsfeldern und beleuchtet die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verschiedenen Themenbereichen, die für die Gesundheitsförderung und -beratung relevant sind.
Kapitel 3 befasst sich mit einem Beratungsgespräch im Rahmen eines Gesundheitsförderungsprojekts. Dabei wird der Status des Kunden im Verhaltensveränderungsprozess, die Rolle des Beraters und die wichtigsten Schritte in der Beratung beleuchtet. Der Verlauf des Gesprächs wird anhand eines Beispiels dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen Selbstwirksamkeit, Selbstwirksamkeitserwartung, Gesundheitsverhalten, Gesundheitsförderung, Beratung, Sportaktivität, Motivation, Handlungsregulation und empirische Forschung.
- Quote paper
- Marion Steiner (Author), 2016, Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeitserwartung und gesundheitspsychologische Handlungsfelder, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427343