Am Beispiel einer fiktiven Person werden nach der Erfassung der Personendaten sowohl ein Beweglichkeits- als auch ein Koordinationstrainingtrainingsplan erstellt und begründet.
Die Analyse der allgemeinen und biometrischen Daten von Frau X ergibt das Bild einer gesunden, normal belast- und trainierbaren Ausdauersportlerin, die durch das zusätzliche Beweglichkeitstraining ihre bestehende Beweglichkeit erhalten und vorhandene Beweglichkeitsdefizite abbauen möchte. Da sie plant, künftig neben Straßen- auch Geländeläufe zu absolvieren, möchte sie durch das Koordinationstraining ihre Balance und Trittsicherheit verbessern.
Inhaltsverzeichnis
1 Personendaten
2 Beweglichkeitstestung
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
4 Trainingsplanung Koordinationstraining
5 Literaturrecherche
6 Literaturverzeichnis
7 Tabellenverzeichnis
1 Personendaten
Bevor mit der Planung des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings für Frau X begonnen wird, werden alle wichtigen allgemeinen und biometrischen Daten inklusive der medizinisch potentiell relevanten Informationen im Anamnese-Gespräch erfragt und dokumentiert. Nur so ist gewährleistet, dass die Trainingspläne den individuellen Voraussetzungen von Frau X entsprechen und ihr einen realistischen Trainingsfortschritt sowie das Erreichen ihrer Trainingsziele ermöglichen. Die erhobenen Daten sind in Tabelle 1 dargestellt.
Tab. 1: Allgemeine Daten inkl. Gesundheitszustand
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bewertung:
Die Analyse der allgemeinen und biometrischen Daten von Frau X ergibt das Bild einer gesunden, normal belast- und trainierbaren Ausdauersportlerin, die durch das zusätzliche Beweglichkeitstraining ihre bestehende Beweglichkeit erhalten und vorhandene Beweglichkeitsdefizite abbauen möchte. Da sie plant, künftig neben Straßen- auch Geländeläufe zu absolvieren, möchte sie durch das Koordinationstraining ihre Balance und Trittsicherheit verbessern.
2 Beweglichkeitstestung
„Die Beweglichkeit im Sport ist eine motorische Fähigkeit, Bewegungen und Haltungen im Rahmen der anatomisch vorgegebenen Bewegungsamplituden auszuführen bzw. einzunehmen. Grundlage dafür ist die anatomisch vorgegebene Gelenkbeweglichkeit, die Dehnfähigkeit der Gelenkkapseln, Sehnen und Muskulatur sowie deren neuromuskuläre Ansteuerung“ (Hottenrott & Neumann, 2016, S.204). Während sich die Gelenkbeweglichkeit bzw. Gelenkigkeit „… aus der Form der am Gelenkaufbau beteiligten Knochen“ (Albrecht & Meyer, 2015, S.13) ergibt und daher nur geringfügig beeinflusst werden kann, bezieht sich die Dehnfähigkeit „… auf die gelenkumgebenden bindegewebigen Strukturen wie Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln und auf die Muskulatur mit ihren bindegewebigen Anteilen“ (Albrecht & Meyer, 2015, S.13). Sie ist im Gegensatz zur Gelenkigkeit durch Training beeinflussbar. Dies gilt auch für die neuromuskuläre Steuerung, die „… als erste Instanz die Beweglichkeit …“ (Albrecht & Meyer, 2015, S.13) und damit das von jedem Menschen individuell-erworbene Beweglichkeitsmuster bestimmt (Albrecht & Meyer, 2015, S.13). Damit das Beweglichkeitstraining exakt auf die individuellen Voraus- sowie Zielsetzungen von Frau X angepasst werden kann, wird bei den fünf wichtigsten Hauptmuskelgruppen das „… passive Bewegungsausmaß im Gelenk …“ (Janda, 2000, S.253) getestet und mit vorliegenden Richtwerten verglichen. So können Rückschlüsse auf eventuell vorhandene Beweglichkeitsdefizite wie z.B. eine „… verminderte Dehnbarkeit …“ (Janda, 2000, S.251) gezogen und ein in Bezug auf Übungsauswahl und Belastungsgefüge angemessenes Dehntraining gestaltet werden. Die Durchführung der einzelnen Testübungen, die zugehörigen Richtwerte sowie die von Frau X erzielten Testergebnisse sind Tabelle 2 zu entnehmen.
Tab. 2: Manueller Beweglichkeitstest nach Janda (2000), S.254-272
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Interpretation:
Die Testergebnisse von Frau X lassen sich folgendermaßen interpretieren: Frau X verfügt in nahezu allen getesteten Muskelgruppen über eine gute Beweglichkeit (jeweils Stufe 0: keine Defizite). Lediglich bei den Muskelgruppen M. pectoralis major sowie M. triceps surae liegen leichte Defizite (jew. Stufe 1) vor. Im Rahmen ihres Beweglichkeitstrainings gilt es die vorhandene Beweglichkeit zu erhalten sowie die existierenden Defizite zu verringern bzw. abzubauen.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Tab. 3: Trainingsplan Dehntraining
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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