In dieser Arbeit werden Sie mehr über die weitreichenden Nutzenaspekte des Sponsorings im Bankenbereich mit dem Schwerpunkt „Sparkassen“ am Beispiel Augsburg erfahren.
Vor über 2000 Jahren, in der Zeit der Römer entstand das Mäzenatentum, aus dem sich das Spendenwesen entwickelte und sich das heutige Sponsoring ableitet. In den 60iger Jahren wurde durch Schleichwerbung im Fernsehen das Sportsponsoring entdeckt. Zwischen 1985 bis 1995 wurde das Sponsoring dann in den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt ausgebaut, dadurch stiegen die Investitionsvolumen rasant an. Durch die Zunahme privater Hörfunk- und Fernsehsender etablierte sich zudem das Medien- und Programmsponsoring. Seit 1995 zählt Sponsoring als fester Bestandteil des Kommunikationsmix. Dies führte auch zu einer strategischen Bedeutung, so dass seit 2002 der Einsatz von Sponsoring mit ökonomischen Zielen verknüpft wird.
In den 1990 Jahren nutzen nur 38,9% aller Unternehmen Sponsoring für sich, während 2016 71,7%4 der Unternehmen das Sponsoring für sich erkannten. In 2015 belief sich das Sponsoringbudget deutscher Unternehmen auf insgesamt 5,2 Mrd. €. Davon bildete der Bereich „Sport“ mit 3,3 Mrd. € den größten Anteil.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Nutzenüberlegungen zum Sponsoring
- Ökonomische Sponsoringziele
- Absatz- und Umsatzsteigerung
- Neukundengewinnung
- Kundenbindung
- Steigerung des Bekanntheitsgrades
- Psychografische Sponsoringziele
- Definition
- Imagegewinn
- Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen
- Formen der Erfolgskontrolle des Sponsoring
- Ergebniskontrolle
- Prozesskontrolle
- Leistungskontrolle
- Effizienzkontrolle
- Probleme der Wirkungsmessung
- Ökonomische Sponsoringziele
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Nutzenaspekten von Sponsoring im Bankenbereich, mit Fokus auf Sparkassen. Sie untersucht die ökonomischen und psychografischen Ziele, die durch Sponsoring erreicht werden können, sowie die verschiedenen Methoden der Erfolgskontrolle. Darüber hinaus werden die Herausforderungen der Wirkungsmessung im Sponsoring beleuchtet.
- Ökonomische und psychografische Ziele des Sponsorings
- Formen der Erfolgskontrolle im Sponsoring
- Herausforderungen der Wirkungsmessung im Sponsoring
- Praxisbeispiele für Sponsoring im Bankenbereich
- Die Bedeutung des Sponsorings für Sparkassen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entwicklung des Sponsorings und zeigt die wachsende Bedeutung des Sponsorings im Kommunikationsmix auf. Es wird der Anstieg der Sponsoringbudgets in den letzten Jahrzehnten und die zunehmende Bedeutung des Kultursponsorings im Vergleich zum Sportsponsoring hervorgehoben.
- Nutzenüberlegungen zum Sponsoring: Dieser Abschnitt analysiert die verschiedenen Vorteile des Sponsorings. Es werden sowohl ökonomische Ziele wie Absatzsteigerung und Neukundengewinnung als auch psychografische Ziele wie Imagegewinn und gesellschaftliche Verantwortung beleuchtet. Außerdem werden verschiedene Methoden der Erfolgskontrolle des Sponsorings, wie Ergebniskontrolle, Prozesskontrolle, Leistungskontrolle und Effizienzkontrolle, vorgestellt.
- Probleme der Wirkungsmessung: Dieses Kapitel diskutiert die Herausforderungen der Wirkungsmessung im Sponsoring. Es wird darauf hingewiesen, dass die Effektivität von Sponsoring-Maßnahmen oft schwer zu quantifizieren ist.
Schlüsselwörter
Sponsoring, Banken, Sparkassen, Ökonomische Ziele, Psychografische Ziele, Erfolgskontrolle, Wirkungsmessung, Kommunikationsmix, Imagegewinn, Gesellschaftliche Verantwortung, Marketing.
- Quote paper
- Daniela Winkler (Author), 2017, Sponsoring im Bankenbereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426983