Im Rahmen der Forschungsarbeit „Nationalismus im Osmanischen Reich: Die Bewegung der Jungtürken“, sollen die politischen Verhältnisse im Kontext eines Nationalisierungsprozesses genauer analysiert werden. Es wird ein Einblick in die politische sowie rechtliche Ordnung des Osmanischen Reiches gewährt um die darauffolgenden Strukturveränderungen, die die Grundlage eines späteren Nationalstaates bilden, besser nachvollziehen zu können. Eine zentrale Rolle soll hierbei die Jungtürken-Bewegung spielen, deren Nationalstaatsverständnis im Verhältnis zur Idee eines multiethnischen Großreiches verglichen werden soll. Welche Einflüsse beschleunigen diesen Nationalisierungsprozess? Wie kommt es zum Wandel der Vorstellung , wie ein Nationalstaat aussehen sollte?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erkenntnisinteresse
- These
- Relevanz der Forschungsarbeit
- Hauptteil
- Einordnung der Jungtürken-Bewegung in den historischen Kontext
- Exogene und endogene Faktoren des Nationalisierungsprozesses
- Das Nationalstaatsverständnis der Jungtürken im Verhältnis zur Idee eines multiethnischen Großreichs
- Fazit
- Erkenntnis über das Nationalstaatsverständnis der Jungtürken im Wandel
- Nachwirkungen in der neuen Türkei
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit „Nationalismus im Osmanischen Reich: Die Bewegung der Jungtürken“ analysiert die politischen Verhältnisse im Kontext des Nationalisierungsprozesses im Osmanischen Reich. Ziel ist es, die politische und rechtliche Ordnung des Reiches zu beleuchten und die Strukturveränderungen zu verstehen, die die Grundlage für den späteren Nationalstaat bilden. Die Jungtürken-Bewegung spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es werden insbesondere die Einflüsse auf den Nationalisierungsprozess und die Wandlung des Nationalstaatsverständnisses der Jungtürken untersucht.
- Die Einordnung der Jungtürken-Bewegung in den historischen Kontext
- Exogene und endogene Faktoren, die den Nationalisierungsprozess beeinflussen
- Das Nationalstaatsverständnis der Jungtürken im Vergleich zur Idee eines multiethnischen Großreichs
- Die Entwicklung des Nationalstaatsverständnisses der Jungtürken
- Die Nachwirkungen der Jungtürken-Bewegung in der neuen Türkei
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Forschungsfeld ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Nationalstaatsverständnis der Jungtürken im Verhältnis zur Idee eines multiethnischen Großreichs. Die These der Arbeit besagt, dass sich das Nationalstaatsverständnis der Jungtürken aufgrund verschlechternder politischer Verhältnisse im Osmanischen Reich wandelt. Die Relevanz der Forschungsarbeit liegt in der aktuellen Debatte um den Nationalismus in der Türkei und unter in Deutschland lebenden türkisch-stämmigen Mitbürgern.
Hauptteil
Der Hauptteil beleuchtet die Einordnung der Jungtürken-Bewegung in den historischen Kontext. Es werden die exogenen und endogenen Faktoren des Nationalisierungsprozesses analysiert. Zudem wird das Nationalstaatsverständnis der Jungtürken im Vergleich zur Idee eines multiethnischen Großreichs untersucht.
Schlüsselwörter
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit dem Nationalismus im Osmanischen Reich, insbesondere der Jungtürken-Bewegung, dem Nationalisierungsprozess, dem Nationalstaatsverständnis, der Idee eines multiethnischen Großreichs, exogenen und endogenen Faktoren, der Tanzimat-Ära, der Verfassung und dem Sultanat.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Nationalismus im Osmanischen Reich. Die Bewegung der Jungtürken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426776