Die vorliegende Arbeit geht der Forschungsfrage nach, ob der person-zentrierte Ansatz für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen geeignet ist. Daher stellt sich die Frage, was das Personsein für einen Menschen mit Demenz bedeutet, wie die Bedürfnisse eines Menschen mit Demenz erkannt werden können und mit welchen Interaktionen das Pflege- und Betreuungspersonal von stationären Einrichtungen diese Bedürfnisse befriedigen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hinführung
- Ziel und Forschungsfrage
- Methode
- Ergebnisse
- Personsein als Mensch mit Demenz
- Entpersonalisierende Interaktionen
- Die Bedürfnisse eines Menschen mit Demenz erkennen
- Anwendung von Dementia Care Mapping™
- Die Pflege mit positiven Interaktionen verbessern
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Pflege von Menschen mit Demenz nach dem person-zentrierten Ansatz von Tom Kitwood. Sie untersucht, ob dieser Ansatz für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen geeignet ist. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung des Personseins für Menschen mit Demenz, der Erkennung ihrer Bedürfnisse und der Gestaltung von positiven Interaktionen im Pflegeprozess.
- Personsein und Demenz
- Entpersonalisierung und die Bedeutung von Beziehungen
- Erkennen und Befriedigen der Bedürfnisse von Menschen mit Demenz
- Positive Interaktionen in der Pflege
- Anwendung von Dementia Care Mapping™
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema Demenz und die steigende Anzahl von Menschen mit Demenz in Deutschland vor. Sie beleuchtet die Relevanz der Demenzpflege und die Herausforderungen für Angehörige und Pflegepersonal. Außerdem wird der person-zentrierte Ansatz von Tom Kitwood als ein wichtiger Ansatzpunkt in der Demenzpflege hervorgehoben.
Ziel und Forschungsfrage
In diesem Kapitel werden die Ziele der Hausarbeit und die zentrale Forschungsfrage formuliert. Es wird die Problematik der Entpersonalisierung in der Demenzpflege aufgezeigt und die Bedeutung des Personseins für Menschen mit Demenz betont. Die Frage, wie der person-zentrierte Ansatz dazu beitragen kann, die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zu erkennen und zu erfüllen, wird als Kernfrage der Arbeit definiert.
Methode
Das Kapitel beschreibt die Forschungsmethodik, die für die Bearbeitung der Forschungsfrage eingesetzt wurde. Die verwendeten Datenbanken und Suchbegriffe werden detailliert dargestellt, um die systematische Vorgehensweise bei der Literaturrecherche transparent zu machen.
Ergebnisse
Personsein als Mensch mit Demenz
Dieser Abschnitt beleuchtet das Verständnis des Personseins im Kontext von Demenz. Es wird erläutert, wie das Personsein durch Beziehungen zu anderen Menschen geformt wird und wie Menschen mit Demenz trotz kognitiver Beeinträchtigungen versuchen, sich als Personen zu erfahren. Der person-zentrierte Ansatz von Kitwood, der die Bedeutung des Personseins für Menschen mit Demenz betont, wird vorgestellt.
Entpersonalisierende Interaktionen
Hier wird die Problematik der Entpersonalisierung in der Demenzpflege behandelt. Es werden Beispiele für entpersonalisierende Interaktionen aufgezeigt und die Folgen für Menschen mit Demenz erläutert. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Wertschätzung und respektvollem Umgang in der Pflege.
Die Bedürfnisse eines Menschen mit Demenz erkennen
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Erkennung und dem Verständnis der Bedürfnisse von Menschen mit Demenz. Es wird betont, dass die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz individuell sind und auf der Basis von Beobachtung und Kommunikation erkannt werden müssen. Der person-zentrierte Ansatz zielt darauf ab, diese Bedürfnisse im Pflegeprozess zu berücksichtigen.
Anwendung von Dementia Care Mapping™
Dieser Abschnitt stellt die Methode des Dementia Care Mapping™ vor, die zur Erfassung der Bedürfnisse von Menschen mit Demenz eingesetzt wird. Es werden die Vorteile der Methode für die Planung und Durchführung der Pflege beschrieben.
Die Pflege mit positiven Interaktionen verbessern
Dieser Abschnitt beleuchtet die Bedeutung von positiven Interaktionen in der Pflege von Menschen mit Demenz. Es werden verschiedene Beispiele für positive Interaktionen gegeben und die positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen dieser Arbeit sind: Demenz, person-zentrierte Pflege, Tom Kitwood, Personsein, Entpersonalisierung, Bedürfnisse von Menschen mit Demenz, positive Interaktionen, Dementia Care Mapping™, stationäre Einrichtungen, Pflegequalität.
- Quote paper
- Doris Wildmann (Author), 2017, Pflege von Menschen mit Demenz. Der person-zentrierte Ansatz von Tom Kitwood, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424782