Die folgenden Überlegungen versuchen zwei zentrale Fragen zu beantworten: Wie verhält es sich mit der Idylle zur Zeit des Sturm und Drangs? Und ist "Die Schaaf-Schur" eine Parodie auf die Gattung einschließlich ihrer gattungstheoretischen Diskussion?
"Die Schaaf-Schur" erschien 1775 als dritte Idylle Maler Müllers in der Mannheimer Schreibtafel, die von des Autors Freund und Gönner, Christian Friedrich Schwan, verlegt wurde und fällt somit in seine produktivste literarische Schaffenszeit. Mit Hilfe der Zeitschrift konnte er sich nun endgültig als Stürmer und Dränger durchsetzen und gehörte somit „ab 1775 zum Zentrum der neuen literarischen Strömung“.
Aufgrund des Sprachkolorits und dem lokalgeographischen Bezug wird ein für diese Idyllen charakteristisch höherer Realitätsbezug hergestellt, der eine Besonderheit in der Idyllentradition kennzeichnet. Neben den Pfälzer Idyllen verfasste Maler Müller auch biblische sowie arkadische (bzw. antikisierende) Idyllen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Idylle im Sturm und Drang
2.1 Forschungsstand
2.2 Problematisierung der Gattungsdefinition
2.3 Goldenes Zeitalter wider laudatio ruralis
3. Die Schaaf-Schur (1775) – eine Parodie der Idylle?
4. Fazit
Idyllendichter von Maler Müllers Schlag hat es nachher unseres Erachtens nicht mehr gegeben.
5. Bibliographie
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.