In dieser Arbeit wird der Schriftspracherwerb zunächst theoretisch betrachtet. Danach werden die geschriebene und die gesprochene Sprache näher beleuchtet sowie die Prinzipien und Regeln der Orthographie vorgestellt. Anschließend wird es um Phonetik und Phonologie sowie die Graphem-Phonem-Korrespondenz gehen. Abschließend wird die Frage erörtert, wie Kinder überhaupt schreiben lernen. Darauf folgt der praktische Teil der Arbeit. Dieser beginnt zunächst damit, dass das getestete Kind vorgestellt wird (Name geändert). Anschließend wird das Testinstrument, die Hamburger Schreibprobe, näher dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse der Beobachtungen dargelegt und mit Hilfe der Fragen von Mechthild Dehn analysiert. In einem nächsten Abschnitt werden die Ergebnisse reflektiert, ein Ausblick gegeben und überlegt, wo zur Förderung angesetzt werden könnte. Im Schlussteil werden die Ergebnisse und Erkenntnisse kurz zusammengefasst. Ziel dieser Arbeit ist es, die theoretischen Grundsätze des Schriftspracherwerbs kennen zu lernen und die praktische Entwicklung eines Kindes zu betrachten, um anschließend analysieren zu können, wo das Kind steht und wie man ihm individuell helfen kann, seine Fähigkeiten noch weiter auszubauen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schriftspracherwerb theoretisch betrachtet
- Übergang Kindergarten - Grundschule
- Geschriebene und gesprochene Schrift
- Probleme beim Schriftspracherwerb
- Von der Sprechsilbe zum Wort
- Prinzipien und Regeln der Orthographie
- Phonetik und Phonologie
- Graphem - Phonem - Korrespondenz
- Wie lernen Kinder schreiben?
- Einordnung der Theorie
- Schriftspracherwerb praktisch betrachtet
- Das ist Annika
- Die Hamburger Schreibprobe (HSP)
- Was ist die Hamburger Schreibprobe?
- Die Wortwahl
- Rechtschreibstrategien
- Die Hamburger Schreibprobe mit Annika
- Vorbereitung für die Durchführung
- Durchführung
- Auswertung der Hamburger Schreibprobe
- Auswertung und Interpretation der Ergebnisse von Annika
- Ausblick und Reflexion
- Ausblick: Mögliche Förderansätze
- Reflexion
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schriftspracherwerb von Kindern. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen des Schriftspracherwerbs zu beleuchten und die praktische Entwicklung eines Kindes anhand der Hamburger Schreibprobe zu analysieren. Es soll herausgefunden werden, wo das Kind im Schriftspracherwerb steht und welche individuellen Fördermöglichkeiten bestehen.
- Übergang vom Kindergarten zur Grundschule
- Differenzen zwischen geschriebener und gesprochener Sprache
- Prinzipien und Regeln der Orthographie
- Phonetik, Phonologie und Graphem-Phonem-Korrespondenz
- Entwicklung des Schriftspracherwerbs bei Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird der Schriftspracherwerb aus theoretischer Sicht betrachtet, wobei der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule, die Unterschiede zwischen geschriebener und gesprochener Sprache, die Prinzipien der Orthographie, die Phonetik und Phonologie sowie die Graphem-Phonem-Korrespondenz thematisiert werden.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Schriftspracherwerb aus praktischer Perspektive. Es wird das von der Autorin getestete Kind vorgestellt und die Hamburger Schreibprobe als Testinstrument näher erläutert. Die Ergebnisse der Beobachtung und deren Analyse anhand der Fragen von Mechthild Dehn werden ebenfalls dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Bereiche Schriftspracherwerb, Orthographie, Phonetik, Phonologie, Graphem-Phonem-Korrespondenz, Hamburger Schreibprobe, Kinder und Entwicklung. Weitere wichtige Themen sind der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und die Förderung des Schriftspracherwerbs.
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- Laura Volkmann (Author), 2015, Der Weg zur Schrift. Wie Kinder Schriftsprache erwerben, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423564