Was bewegt beruflich Pflegende sich berufspolitisch zu engagieren? Noch immer ist der Organisationsgrad von Pflegenden erschreckend gering. Zielstellung der Arbeit ist herauszufinden, was beruflich Pflegende motiviert sich berufspolitisch zu engagieren, bzw. was sie davon abhält. Hintergrund ist der aktuelle Wandel, der in der Pflege- und Gesundheitspolitik deutlich spürbar ist. Stichworte sind hier sicherlich die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung und die sukzessive Einführung von eigenständigen Berufsvertretungen in Form von Pflegekammern in der Pflege.
Die Befragung wurde mittels einer quantitativ deskriptiven sowie quantitativ komparativen Auswertung unterzogen und wurde ausschließlich online durchgeführt. Parallel wurde eine kleine Literaturrecherche durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels Auswertung und Darstellung über Excel und das online Tool Surveymonkey. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Organisationsgrad der Pflege auch weiterhin erschreckend gering ist. Berufspolitische Partizipation stehen in Verbindung mit Alter und Bildungsniveau. Zwar gibt es deutliche Gründe, warum sich beruflich Pflegende engagieren, es zeigt sich aber, dass mehr Gründe gibt sich nicht zu engagieren.
Inhalt
Abstract
1. Einleitung
1.1. Relevanz des Themas
1.1.1. Persönliche Motivation
1.1.2. Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen
1.1.3. Selbstverständnis von Pflege
1.1.4. Pflege auf dem Weg zur Profession – Der historische Sonderweg in Deutschland
1.2. Thesen
1.2.1. Unzufriedenheit
1.2.2. Mitbestimmung
1.2.3. Vision
1.2.4. Bildungsniveau
1.2.5. Geschlecht
1.2.6. Alter
1.2.7. Zufriedenheit
1.3. Fragestellungen
2. Relevante Begriffe
- Politik
- Berufspolitik
- Politische Partizipation
- Formen der Politischen Partizipation
3. Wissenschaftlicher Stand
4. Methode der Bearbeitung
4.1. Literaturrecherche
5. Quantitative online Befragung
5.1. Pretest
5.2. Durchführung der Befragung
5.3. Darstellung der Einzelantworten aus der Befragung
5.4. Auswertung der Befragung mit Kreuzauswertungen
6. Fazit
7. Ausblick
Literaturverzeichnis
Anlagen
Abstract
Was bewegt beruflich Pflegende sich berufspolitisch zu engagieren? Noch immer ist der Organisationsgrad von Pflegenden erschreckend gering. Zielstellung der Arbeit ist herauszufinden, was beruflich Pflegende motiviert sich berufspolitisch zu engagieren, bzw. was diese davon abhält. Hintergrund ist der aktuelle Wandel, der in der Pflege- und Gesundheitspolitik deutlich spürbar ist. Stichworte sind hier sicherlich die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung und die sukzessive Einführung von eigenständigen Berufsvertretungen in Form von Pflegekammern in der Pflege. Die Befragung wurde mittels einer quantitativ deskriptiven sowie quantitativ komparativen Auswertung unterzogen und wurde ausschließlich online durchgeführt. Parallel wurde eine kleine Literaturrecherche durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels Auswertung und Darstellung über Excel und das online Tool Surveymonkey. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Organisationsgrad der Pflege auch weiterhin erschreckend gering ist. Berufspolitische Partizipation steht in Verbindung mit Alter und Bildungsniveau. Zwar gibt es deutliche Gründe, warum sich beruflich Pflegende engagieren, es zeigt sich aber, dass es mehr Gründe gibt, sich nicht zu engagieren.
1. Einleitung
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Berufspolitik in der Pflege. Macht Pflege Politik?! – Was bewegt Pflegende sich berufspolitisch zu engagieren und zu partizipieren? Macht Pflege Politik oder Macht Politik Pflege? Häufig ist in medialen Veröffentlichung, ob nun print oder TV, der geringe Organisationsgrad in der Pflege ein Thema. (vergl. Hofmann 2012) Mit dieser Arbeit möchte ich Akteure für die Pflege aufzeigen. Wer sind diese Akteure und was lässt sich über sie sagen?
1.1. Relevanz des Themas
Kaum eine Berufsgruppe steht derzeit aktuell vor so vielen Veränderungsprozessen wie die professionelle Pflege in Deutschland. Pflegekammern, Generalistik und demografischer Wandel sind hier nur drei Stichworte. Aber wer entscheidet wer die beruflich Pflegenden der Zukunft sind und was deren Aufgabenfelder sind?
„Spricht die Politik über Pflege, geht es in der Regel um Kosten und Arbeitsmarktpolitik. Sprechen Ärzte über Pflege, dann im Sinne der Delegation von Aufgaben zur eigenen Entlastung. Sprechen Laien über Pflege, meinen sie meist Körperpflege. Sprechen pflegebedürftige Menschen über Pflege, meinen sie Fachkompetenz und Verständnis für die eigene Situation. Sprechen Pflegende über Pflege, meinen sie den pflegerischen Versorgungsprozess sowie eine spezifische Haltung, die den pflegebedürftigen Menschen ganzheitlich in den Blick nimmt“ (Hofmann 2012 - S:1161)
Unter dem Dachverband dem Deutschen Pflegerat e.V. (DPR) sind 16 Pflege-Berufsverbände vereint. (vergl. Deutscher Pflegerat 2017) Gewerkschaften setzen sich ebenfalls für die Belange der Pflegenden ein. In Bayern entsteht ein freiwilliger Pflegering als Interessenvertretung.
Andreas Westfellerhaus gibt bereits 2015 zu bedenken, dass die Vielzahl von Pflegeverbänden in ihren Partikularinteressen in der politischen Wahrnehmung als auseinanderdividiert wahrgenommen werden könnten und drängt auf eine gemeinsame Position. (vergl. Zergiebel 2015) Dies deckt sich mit den Ergebnissen von Petra Tomic und Cordula Wiesner aus dem Jahr 2013. (vergl. Petra Tomic und Cordula Wiesner 2013)
Vor dem Hintergrund der jetzt langsam entstehenden Pflegekammern gewinnt das Thema noch weiter an Relevanz. Schaffen die beruflich Pflegenden mit einem Kammersystem den Schritt in die Selbstverwaltung des Berufes oder setzt sich ein Pflegering wie in Bayern durch in dem wieder nicht alle beruflich Pflegenden versammelt sind? Fakt ist aber, auch eine Pflegekammer, die zwar erst einmal eine Pflichtmitgliedschaft fordert lebt von demokratischem Miteinander.
1.1.1. Persönliche Motivation
Durch meine aktive Mitgliedschaft im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK), in dem ich selbst gestaltendes Mitglied einer Fachgruppe bin, so wie meiner aktiven Mitgliedschaft in der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) treffe ich viele andere Mitglieder die sich politisch und auch berufspolitisch engagieren. Alle eint der Wunsch nach Veränderung und der Wille aktiv daran mitzuwirken. Gleichzeitig nehme ich in der Öffentlichkeit eine massive Unzufriedenheit mit dem aktuellen System wahr. Dies gilt auf der einen politischen Seite für ganz Deutschland. So ist 68 Jahre nachdem der erste Deutsche Bundestag gewählt wurde wieder eine rechtspopulistische Partei in unserem Parlament vertreten. Auf der anderen Seite registriere ich ebenfalls eine wachsende Unzufriedenheit im meiner täglichen Arbeit auf den Stationen. Mir teilt man die die Unzufriedenheit täglich mit. Auf die Nachfrage ob sich die unzufriedenen Kollegen auch gegen die Missstände berufspolitisch engagieren kommt dann aber immer ein „Nein, das tue ich nicht.“ Laut Franz Wagner, dem Geschäftsführer des DBfK e.V. und mittlerweile auch Vorsitzendem des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR) sind 90% der Pflegekräfte nicht berufspolitisch engagiert. (vergl. Burtke 2014)
Mich interessiert vor allem was die Menschen bewegt, die sich politisch und berufspolitisch engagieren und wo ist der Unterschied zu denen die es nicht tun. Interessant ist, dass des International Council of Nurses (ICN) bereits die Mitwirkung in der Gestaltung der Gesundheitspolitik und im Management des Gesundheitswesens als Schüleraufgabe formuliert. (vergl. Hieber 2010) Da darf die Frage gestattet sein, wo sind die ganzen Akteure?
1.1.2. Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen
Durch die Einführung der Fallpauschalen (DRG) im Jahr 2003 entwickelt sich die Krankenhauslandschaft immer weiter in Richtung einer Gesundheitswirtschaft. Im Vordergrund steht die ständige Optimierung der Prozesse, unnötige Tätigkeiten zu reduzieren sowie ein stetiges gewinnorientiertes Denken und Handeln. (vergl. Schwalbe 2015) 20% der Kosten in einem Krankenhaus sind Personalkosten. (vergl. Ebd.) Eben aufgrund des oben aufgeführten gewinnorientierten Denkens, liegt die Vermutung nahe, dass dort deutlich Kosten einzusparen sind. Resultierend aus den DRG und der Personalreduktion sehen sich die beruflich Pflegenden einer massiven Arbeitsverdichtung gegenüber. Noch immer sind sie ein Heilhilfsberuf und nicht als eigenständige Profession anerkannt. „Während ein Teil der pflegewissenschaftlichen Avantgarde für eine neue Aufgabenverteilung im Sinne einer „Aufgabenübernahme nichtärztlicher Heilberufe sowohl im delegativen als auch eigenverantwortlichen Sinne“ plädiert, erleben sich die Pflegenden in der Praxis weiterhin als fremdbestimmtes, letztes Glied, als „Mädchen für alles“.“ (Hofmann 2012, S. 1161) Mit der Einführung von Vorbehaltstätigkeiten im neuen Pflegeberufegesetz ist hier allerdings eine Besserung absehbar.
Ebenfalls im Bereich des SGB XI treffen beruflich Pflegende auf nicht zufriedenstellende Zustände. Laut Pflege-Report 2016 lebten ende 2013 2,6 Millionen pflegebedürftige Menschen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes in Deutschland. Dies bedeutet innerhalb von zwei Jahren einen Anstieg um 5%. Dabei wird 70 % der Pflegebedürftigen noch zu Hause versorgt. Die informelle Pflege ist damit immer noch das größte System. Dem gegenüber steht ein massiver sozialer Wandel. Gesellschaftliche Phänomene wie die steigende Frauenerwerbsquote, die steigende Kinderlosigkeit, der Anstieg des Renteneintrittsalters und nicht zum Schluss die Zunahme von Singlehaushalten lassen erahnen welche Herausforderungen die beruflich Pflegenden in den kommenden Jahren zu bewältigen haben werden. (vergl. Schwinger et al. 2016)
1.1.3. Selbstverständnis von Pflege
In Deutschland spielt das pflegerische Selbstverständnis bisher nur eine untergeordnete Rolle. Während in anderen Europäischen Ländern und auch Weltweit die Selbstverwaltung der Pflege und auch die Akademisierung von beruflich Pflegenden lange selbstverständliche Realität ist, ist dies in Deutschland nicht so. Hier wird die Berufsrolle von den gesetzlichen Rahmenbedingungen, den Ausbildungs- und Finanzierungsgesetzen, von der Definition der eigenen Aufgabe und von der Wahrnehmung des Berufes in der Gesellschaft bestimmt. (vergl. Hofmann 2012)
Betrachten ausgebildete beruflich Pflegende die Pflege so sprechen sie über den pflegerischen Versorgungsprozess und über eine spezifische ganzheitliche Haltung den pflegebedürftigen Menschen gegenüber. (vergl. Ebd.)
In der Pflege sind in Deutschlang etwa 820.000 beruflich Pflegende beschäftigt. (vergl. Hofmann 2012) Dies ist die größte Berufsgruppe innerhalb der Gesundheitsberufe. Dennoch gelingt es den Pflegenden nicht in Deutschland Strukturen zu schaffen, die den internationalen Standards entsprechen. Einer der Hauptgründe liegt in deutschen Sonderweg, der im 19. Jahrhundert begann und sich bis heute fortsetzt. (vergl. Ebd.)
1.1.4. Pflege auf dem Weg zur Profession – Der historische Sonderweg in Deutschland
Die Interessen von Pflegenden werden in Deutschlang zurzeit zum großen Teil von Berufsverbänden, häufig in Vereinsform und Gewerkschaften vertreten. Dazu gibt es eine Vielzahl von freien Aktionsbündnissen (z.B. Care Slam, Pflege am Boden etc.).
Die Pflege hat kein politisches Selbstverwaltungsorgan, sie ist nicht in einer Körperschaft des öffentlichen Rechts organisiert und damit politisch faktisch irrelevant. (Hofmann 2012, S. 1163)
Doch wie konnte es dazu kommen? Im internationalen Vergleich ist die Pflege in Deutschland kaum akademisiert und hat keine eigenständige Berufsvertretung. Der Sonderweg der Pflege in Deutschland beginnt am Ende des 19. Jahrhunderts. Bereits 1781 wurde durch Franz Anton May eine erste dreimonatige Pflegeausbildung ins Leben gerufen. Die Krankenwärter bzw. Lohnwärter besaßen kaum gesellschaftliche Anerkennung und waren schlecht bezahlt. (vergl. Menche und Asmussen-Clausen 2009) 1836 gründeten Friederike Fliedner und ihr Mann Theodor Fliedner in Kaiserswerth den „Evangelischen Verein für christliche Krankenpflege“. Die berufliche Pflege wurde für Frauen konzipiert. Sie sollten dem Arzt als Hilfskraft mit kritiklosem Gehorsam zur Verfügung stehen. Hier begann die Pflege in Deutschland und International auseinander zu driften. In Amerika wurde 1899 das International Council of Nurses (ICN) gegründet, das sich bis heute als Sprachrohr der Pflegenden und der Pflegeverbände weltweit versteht und die berufliche Entwicklung und Positionierung der Pflege international vorantreibt. Ebenfalls in den Vereinigten Staaten von Amerika entstand 1908 das United States Navy Nurse Corps. Dieses setzte neue Maßstäbe in der Patienten- und Truppenversorgung. In den angloamerikanischen Ländern entstanden ab 1910 erste Hochschulstudiengänge für die Pflege, die in der Regel sowohl eine akademische und pflegewissenschaftliche wie auch eine praktische Ausbildung der Pflegekräfte gewährleisten sollen. (vergl. wirkipedia.org 2017 / Geschichte der Krankenpflege) In der gleichen Zeit driftete die berufliche Pflege in Deutschland langsam auseinander. Die ersten Ausbildungen zur Säuglings- und Kinderschwester wurden nehmen der Krankenpflege für Erwachsene etabliert. Diese Trennung hatte bis 1969 bestand. In dieser Zeit führte der gestiegene Bedarf an Pflegekräften in der Langzeitversorgung von älteren Menschen zur Einführung des Berufes der Altenpflege. (vergl. Ebd.) Die Trennung der drei Ausbildungswege ist in Deutschland bis heute vorhanden. Mit dem neuen Pflegeberufegesetz wird sich das ab 2020 in Deutschland erstmalig ändern. Mit der generalistischen Ausbildung finden die drei getrennten Wege endlich wieder zusammen.
1903 gründete Agnes Karl in Deutschland, aufgrund der sich stetig verschlechternden Arbeitsbedingungen, die Berufsorganisation der Krankenpflegerinnen Deutschlands sowie der Säuglings- und Wohlfahrtspflegerinnen. Dieser Verein wurde später zum Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), der heute größten Vertretung für Pflegeberufe.
Auf dem Weg zur Profession steht die Pflege in Deutschland nun vor der Einführung von Pflegekammern. Doch was bedeutet das für die Freiwilligenarbeit in den Organisationen? Steht damit die Arbeit in Berufsverbänden und in Gewerkschaften vor dem Aus? Definitiv nein.
Gerade in den Kammern, in denen eine Pflichtmitgliedschaft besteht, kommt es auf eine aktive Mitarbeit der Betroffenen an. Dies wurde bereits in Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofes in mehreren Urteilen bestätigt. Insbesondere gilt es eine unmittelbare Staatsverwaltung zu vermeiden.
Die nächsten Schritte für eine Selbstverwaltung sieht Andreas Westerfellhaus so: „In dem Augenblick, wo wir zwei oder drei Landespflegekammern haben, werden wir dazu parallel den Rahmen entwickeln, dann bereiten wir auch eine Bundespflegekammer vor. Eine Bundespflegekammer ist deshalb notwendig, um die länderbezogenen Interessen auf Bundesebene zu bündeln. Das Konstrukt am Ende ist dann so wie auch bei der Bundesärztekammer, dass die Länderkammern aus ihrer Mitte Vertreter wählen, die dann in einer Bundespflegekammer diese Vernetzung herbeiführen. Einem Übergang des DPR in eine Bundespflegekammer erteilt er aus Gründen der Konstruktion als Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsverbände eine klare Absage. (Zergiebel und Kettmann 2016, S. 163) Die Vorbereitungen der Gründung einer Bundespflegekammer sind inzwischen Realität.
Es wird also auch weiterhin auf eine breite politische Partizipation von beruflich Pflegenden ankommen. On nun im Berufsverband der unmittelbar die Interessen der Pflegenden vertritt, der Gewerkschaft, die sich um die Arbeitswirklichkeit der Pflegenden kümmert oder in der Pflegekammer die letztendlich die Patienten und Bewohner schützt und die beruflich Pflegenden sich selbst verwalten lässt.
1.2. Thesen
Im Vorfeld der Arbeit habe ich mir Gedanken gemacht, aus welchen Gründen sich Menschen berufspolitisch engagieren. „Neben den in der Regel als Sozialisationsindikatoren benutzten Variablen Alter, Geschlecht und Bildung, die vor allem zur Erklärung der politischen Involvierung beitragen, erwiesen sich in der Forschungspraxis die folgenden Faktoren als wichtige Bestimmungsfaktoren politischer Unterstützung: die Zufriedenheit mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen des Landes bzw. mit der eigenen Lebenssituation, die soziale und institutionelle Integration durch Berufstätigkeit, partnerschaftliche bzw. familiäre Bindungen sowie die Einbindung in soziale Netzwerke (Vereine, Verbände, Glaubensgemeinschaften, politische Parteien), das soziale Vertrauen und die Verbundenheit mit einer der regierenden Parteien.“ (Kaina und Römmele 2009, S. 43)
Daraus abgeleitet, ergeben sich folgende Thesen:
1.2.1. Unzufriedenheit
Laut J. W. van Deth umfasst politische Partizipation alle Aktivitäten von Bürgern mit dem Ziel politische Entscheidungen zu beeinflussen. (verl. Kaina und Römmele 2009, S. 141). Was sind nun aber Gründe sich berufspolitisch zu engagieren? Hierzu habe ich die These aufgestellt das die Unzufriedenheit mit der aktuellen beruflichen Situation ein Grund ist, dass beruflich Pflegende beginnen berufspolitisch zu partizipieren.
1.2.2. Mitbestimmung
Ebenso der Wunsch nach Mitbestimmung und die Idee etwas mit zu gestalten können zu berufspolitischem Engagement führen. Dies beruht insbesondere auf dem Vertrauen in das politische System, Achtung der rechtsstaatlichen Prinzipien und der Beteiligungsbereitschaft. (vergl. Kaina und Römmele 2009; S. 166)
1.2.3. Vision
„In der Potsdamer Elitestudie von 1995 wurden die Befragten in Elite und Bevölkerung darüber hinaus um Auskunft darüber gebeten, welchen standardisiert vorgegebenen Auffassungen über mögliche Ursachen für die Kritik an den deutschen Führungskräften sie zustimmen und welche sie ablehnen.“ (Kaina und Römmele 2009, S. 411) Eine der wesentlichen Antworten war fehlende Visionen und Konzepte. (vgl. ebd.) Hieraus ergibt sich die Frage, ob die Teilnehmer ggf. eigne Visionen für ihren Beruf entwickeln. Auch dies werde ich in der Arbeit versuchen aufzuzeigen.
1.2.4. Bildungsniveau
Die Civic Culture-Studie aus dem Jahr 1989 durch Almond und Verba hat nachgewiesen, dass nationale Unterschiede im Gefühl staatsbürgerlicher Kompetenz auch dann fortbestehen, wenn man Befragte mit einem gleichen Bildungsniveau miteinander vergleicht. (vergl. Kaina und Römmele 2009; S. 28) Dies zeigt zunächst einmal auf, dass das Bildungsniveau mit der politischen Kompetenz korreliert. Dies lässt die These zu, dass die berufspolitische Partizipation von beruflich Pflegenden ebenfalls mit dem Bildungsniveau der Pflegenden zusammenhängt. Man kann davon ausgehen je höher, dass das Bildungsniveau oder die Ausbildungsstufe, desto mehr berufspolitisches Engagement ist vorhanden. In der Arbeit habe ich die Stufen Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, (Fach-) Hochschulreife (Abitur), Bachelorgrad und Mastergrad miteinander verglichen. Leider haben an der Befragung keine Kollegen mit Promotion oder Habilitation teilgenommen.
1.2.5. Geschlecht
Bereits 2004 schilderte Martin und 2007 van Deth, dass Frauen weniger politisch aktiv sind als Männer. Dies auch bei gleichem Bildungsniveau. (vergl. Kaina und Römmele 2009) Die Pflefe ist in Deutschland noch immer ein traditioneller Frauenberuf. Dies resultiert aus dem Sonderweg der Pflege Anfang des 19. Jahrhunderts. (vergl. Hofmann 2012) Der überwiegende Teil der beruflich Pflegenden ist weiblich. Die Frage die sich daraus ergibt ist wer prozentual in der Pflege engagierter ist. Frauen oder Männer?
1.2.6. Alter
In den von Kaina und Römmele aufgezählten Sozialkriterien spielt auch das Alter eine Rolle. Damit kann man auch davon ausgehen, dass mit steigendem Alter auch die politische Kompetenz steigt und sich dies darstellen lässt. Für die Befragung habe ich das Alter in Gruppen geteilt. In der Befragung konnte auch unter 18 Jahre angekreuzt werden. Aufgrund des Mangels an Teilnehmern dieser Gruppe konnten diese nicht weiter berücksichtigt werden. Somit gelten für diese Arbeit die Altersgruppen: 18 bis 25 Jahre, 26 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 63 und älter als 63 Jahre.
1.2.7. Zufriedenheit
Der Annahme folgend das Unzufriedenheit zu mehr politischer Partizipation führt folgend, müssten beruflich Pflegende mit ihrem Beruf insgesamt unzufriedener sein, als diejenigen, die sich nicht berufspolitisch engagieren. Umgekehrt betrachtet wäre es ebenso möglich, dass berufspolitische Partizipation zu mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Beruf führt. Daraus habe ich folgende Kategorien gebildet: sehr zufrieden, zufrieden, weder zufrieden noch unzufrieden, unzufrieden und sehr unzufrieden.
1.3. Fragestellungen
Die erste Frage, der ich nachgehen werde ist, wer engagiert sich aus welchen Gründen berufspolitisch. Dabei werde ich die bereits oben geschildert zunächst die üblichen Sozialkriterien wie Geschlecht, Alter und Bildungsstand analysieren. Ich werde analysieren, wer in der jeweiligen sozialen Gruppe mehr berufspolitisch partizipiert.
Im zweiten Schritt betrachte ich die einzelnen Motivationsgründe der Teilnehmer für ihre berufspolitische Motivation.
In folgenden Schritt betrachte ich die Organisation, in denen sich die Befragten engagieren. Um im Rahmen einer Bachelorarbeit zu bleiben, beschränke ich mich hierbei auf Berufsverbände allgemein, die Pflegekammern, Arbeitgeberverbände allgemein, politische Parteien ohne nähere Differenzierung, Aktionsbündnisse und Gewerkschaften.
Ebenso werde ich die Hierarchieebene beleuchten auf denen sich die Befragungsteilnehmer befinden. Der Aussage von J. W. van Deth folgend, dass politische Partizipation alle Aktivitäten von Bürgern mit dem Ziel politische Entscheidungen zu beeinflussen umfasst. (verl. Kaina und Römmele 2009, S. 141), nehme ich an, dass dies ebenso für die Berufspolitik gilt. Um in dieser Arbeit den Rahmen einer Bachelorarbeit nicht zu überschreiten, habe ich fünf Kategorien als Hierarchie für berufspolitisches Engagement gebildet. Auf der untersten Ebene befindet sich die passive Mitgliedschaft in einer Organisation bzw. einem Verband. Dies kann bereits als Aktivität gewertet werden, da monetäre Ressourcen vom Einzelnen eingesetzt werden. Auf der darauffolgenden Ebene befinden sich die aktiven Mitglieder einer Organisation. Sie beteiligen sich aktiv am Vereins- bzw. Organisationsleben. Sie besuchen Veranstaltungen, geben dort ihre Meinung kund oder beteiligen z.B. an Flashmobs. Darauffolgend habe ich die Mitgliedschaft in Fach- / Arbeits- und Projektgruppen angesiedelt. Die Befragten sind in diesen Gruppen aktiv und arbeiten aus dieser Position heraus aktiv an einer Veränderung. Die Ebene darüber bildet die aktive Vorstandsarbeit in Vereinen oder Verbänden. In der obersten Ebene befindet sich der Vorsitz eines Vereines bzw. Verbandes.
Eine weitere Frage, die sich aus den Thesen ergibt ist, hat das Bildungs- und Qualifikationsniveau Einfluss auf die berufspolitische Arbeit? Ich werde aufzeigen, dass dies eindeutig belegbar ist und die berufspolitische Partizipation mit zunehmendem Bildungslevel ansteigt.
Des Weiteren versuche ich eine Verbindung zwischen berufspolitischem Engagement und dessen Einfluss auf die Zufriedenheit im Beruf herzustellen.
In einem letzten Schritt beleuchte ich, warum sich die andere Gruppe nicht berufspolitisch engagiert. Um das Risiko zu umgehen das die Frage zu häufig übersprungen wird habe ich hier zum Teil Antworten vorgegeben. Ich habe keine Zeit; Ich glaube das bringt nichts; Darüber habe ich noch nicht nachgedacht; Ich möchte nicht dafür bezahlen um mich zu engagieren. (Mitgliedsbeiträge); Sonstiges.
2. Relevante Begriffe
- Politik
„Historisch betrachtet wurde Politik zunächst von Aristoteles in engem Zusammenhang zu alltäglichen Handlungsorientierungen betrachtet. Politisch handelnde Akteure, in diesem Sinne (freie und meist adlige) Männer, richteten ihr politisches Handeln an der Gerechtigkeit für die „ polis" (Gesellschaft) aus. Der Mensch, als soziales Wesen („zoon politikon"), konnte nur in einer guten politischen Ordnung seine ihm angelegten Fähigkeiten zur Entfaltung bringen.“ (Petra Tomic und Cordula Wiesner 2011, S. 12)
Politik wie wir sie heute kennen und definieren hat ihre Anfänge im politischen Leben des 19. Jahrhunderts. Parlamente, Parteien, Verbände und Zeitungen verschafften sich in dieser Zeit ihren Platz in der Politik. Politische Ämter wurden nicht mehr durch Erbanspruch weitergegeben, sondern durch Volkswahlen auf Zeit vergeben. Bereits zum Ende des ersten Weltkrieges war in vielen europäischen Staaten der Demokratisierungsprozess weitgehend abgeschlossen. Einen Rückschlag erlebte er durch den zweiten Weltkrieg. (vergl. Kaina und Römmele 2009; S.16)
Eine mögliche Definition von versucht die Internetplattform Wikipedia. Politik bezeichnet die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch verbindliche Entscheidungen. Sehr allgemein kann jegliche Einflussnahme, Gestaltung und Durchsetzung von Forderungen und Zielen in privaten oder öffentlichen Bereichen als Politik bezeichnet werden. Zumeist bezieht sich der Begriff nicht auf das Private, sondern auf die Öffentlichkeit und das Gemeinwesen im Ganzen. Dann können das öffentliche Leben der Bürger, Handlungen und Bestrebungen zur Führung des Gemeinwesens nach innen und außen sowie Willensbildung und Entscheidungsfindung über Angelegenheiten des Gemeinwesens als Politik beschrieben werden. Im engeren Sinne bezeichnet Politik die Strukturen, Prozesse und Inhalte zur Steuerung politischer Einheiten, zumeist Staaten, nach innen und ihrer Beziehungen zueinander. (vergl. wikipedia.org 2017; Politik)
Politik kann auf der einen Seite Regional bezogen sein. Kommunalpolitik, Landespolitik, Bundespolitik, Europapolitik und letztendlich Weltpolitik. Auf der anderen Seite kann man Politik nach Sachbereichen unterteilen. Jugendpolitik, Sozialpolitik, Außenpolitik, Bildungspolitik und viele weitere Bereiche. Hierzu gehört natürlich auch das Gebiert der Berufspolitik.
- Berufspolitik
Überträgt man die allgemeine Definition von Politik auf die Berufspolitik so lässt sich folgende Aussage tätigen. Berufspolitik bezeichnet die Strukturen, Prozesse und Inhalte einer spezifischen Berufsgruppe. Damit auch die Einflussnahme, die Gestaltung und die Durchsetzung von Forderungen in den einzelnen Bereichen.
- Politische Partizipation
Der ursprüngliche Begriff „Politische Beteiligung“ stammt aus der empirischen Forschung und bezeichnet alle freiwilligen Aktivitäten, mittels derer Bürger versuchen Einfluss auf Strukturen, Prozesse oder Inhalte zu nehmen. (vergl. van Deth und Tausendpfund 2013; S. 383)
„Während sich die politische Beteiligung in den 1950er und frühen 1960er weitgehend auf die Stimmabgabe bei Wahlen und die Mitarbeit in politischen Organisationen beschränkte, setzen die Bürger heute zum Zweck der politischen Einflussnahme auf ein breites und vielgestaltiges Spektrum von Aktivitäten. Sie nehmen persönlich, brieflich oder online Kontakt zu Politikern auf, beteiligen sich an Unterschriftenaktionen und Protestdemonstrationen, wirken an Planungsprozessen mit, verfassen Leserbriefe an Zeitungen und boykottieren Produkte.“ (van Deth und Tausendpfund 2013, S. 383)
Einen wichtigen Baustein demokratischer politischer Partizipation bildet die Beteiligung an demokratischen Wahlen. Auch die Mitgliedschaft in politischen Parteien gehört zur allgemeinen Partizipation. Hinzu kommen die Beteiligungen in Vereinen, Organisationen, Gewerkschaften oder in sozialen Netzen. (vergl. Ebd., S.422)
- Formen der Politischen Partizipation
Im Rahmen dieser Arbeit habe ich in Anlehnung an die politische Partizipation Kategorien für die berufspolitische Partizipation gebildet. Beginnend mit der Stufe der passiven Mitgliedschaft, über die Beteiligung an Aktivitäten, über die aktive Mitgliedschaft in einer Organisation bis hin zur Vorstandsarbeit und dem Vorsitz einer Organisation.
3. Wissenschaftlicher Stand
An der Katholischen Hochschule NRW im Fachbereich Gesundheitswesen sind in den vergangenen Jahren einige interessante Arbeiten erschienen. Zwei davon sind die Bachelorarbeit von Cordula Wiesner mit dem Thema „Was bewegt Pflegende?“ und die Masterarbeit von Petra Tomic und Cordula Wiesner unter dem Thema „Macht Pflege Politik?!“
Wiesner kommt in ihrer Arbeit zu dem Schluss, dass die Faktoren die eine beitragspflichtige politische Teilhabe bestimmen, eher hemmend als fördernd auf die politische Partizipation Pflegender einwirken. Als bedeutsame Faktoren nennt Sie das politische Interesse, die bürgerliche Einstellung und das Einkommen als bedeutsame Faktoren. Dies wird noch ergänzt durch politisches Wissen. Hinzu kommt die Einbindung in soziale Netzwerke. Ihre Analyse ergibt, dass die meisten Faktoren einen negativen Einfluss auf die politische Partizipation haben. Auch sie wirft die Frage nach der Ausrichtung künftiger Handlungsstrategien zur Mobilisierung politisch motiviertem Handeln Pflegender auf. (vergl. Cordula Wiesner 2009)
In der gemeinsamen Masterarbeit von Tomic und Wiesner konnten die Autorinnen folgende, dem berufspolitischen Handeln zugrundeliegenden Haltungen rekonstruieren.
- Orientierung an der eigenen Machtlosigkeit
- Orientierung an der Fürsorge des Patienten und Abgrenzung von (politischen) monetären Werten
- Orientierung am pflegeberuflichen Mikro- und Mesokontext
- Orientierung an der Angst im berufspolitischen Kontext
- Orientierung an der mangelnden Anerkennung
- Orientierung an der falschen und mangelnden Medienpräsenz als Ausdruck der geringen Anerkennung
- Orientierung am Kampf, als Ausdruck der persönlichen und beruflichen Belastung und Anstrengung
- Orientierung an unzureichenden Wissen über die Strukturen, Prozesse und Inhalte des politischen Systems und den anstehenden Veränderungen
Diese Orientierungen zeigen die Wahrnehmung einer berufspolitischen Handlungsunfähigkeit auf, die eine wirksame berufspoltische Einflussnahme und Organisation aus Sicht beruflich Pflegender unwahrscheinlich macht. Der Zusammenhang zwischen Pflege und Politik wird primär in der eigenen Einrichtung, sprich im Meso- und Makrokontext verortet. (Berufs-)Politik wird mit der Orientierung an monetären Werten negativ assoziiert und abgelehnt. Berufspolitische Einflussmöglichkeiten zeigen sich im Rahmen der eigenen Einrichtung. Diese werden durch die unzureichende Kenntnis und den geringen ernsthaften Einbezug der Pflege relativiert. Die besondere Orientierung und an der Fürsorgepflicht der Patienten ist die zentrale Grundlage der eigenen Hilf- und Machtlosigkeit. (Petra Tomic und Cordula Wiesner 2011; S.142-143)
4. Methode der Bearbeitung
Zur Beantwortung meiner Hypothesen und Fragestellungen habe ich mich für eine quantitative Befragung entschieden. Zunächst einmal hat die Befragung ein deskriptives quantitatives Design. Die Ergebnisse dienen zur statistischen Untermauerung der Ergebnisse.
Zur weiteren Untersuchung und Auswertung erhält die Befragung ein mehr komparatives Forschungsdesign. Hinsichtlich mehrerer Variablen können unterschiedliche Gruppen miteinander verglichen werden. Ich versuche Beziehungen zwischen einzelnen Gruppen und Variablen aufzuzeigen, ohne jedoch eine Kausalität anzunehmen, da dies den Rahem der Arbeit sprengen würde.
4.1. Literaturrecherche
Ergänzend zur Befragung habe ich eine kleine Literaturrecherche über die Datenbanken CareLit und die HELIOS Zentralbibliothek (Springer Datenbank), meinem damaligen Arbeitgeber, durchgeführt. Als Zeitliche Einschränkung habe ich ab 2000 gesucht. Dabei habe ich primär nach den Begriffen
- Politik
- Berufspolitik
- Gesundheitspolitik
- Berufsverbände und
- Pflegekammern.
Die Suche über CareLit ergab insg. 10 brauchbare Ergebnisse. Die Springer Datenbank lieferte 16 Ergebnisse.
Durch Sekundärliteratur kamen noch zwei Studien hinzu.
5. Quantitative online Befragung
Um die Fragestellungen und den Thesen beantworten zu können, habe ich eine Befragung mit 18 Fragen entwickelt. Der Ursprüngliche Fragebogen hatte 17 Fragen sowie einen Eingangstext:
Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang „Pflegemanagement und Organisationswissen“ an der Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf möchte ich mich mit dem Thema „Berufspolitik in Pflegeberufen“ beschäftigen.
Insbesondere möchte ich der Frage nachgehen, wann und aus welchen Gründen sich beruflich Pflegende berufspolitisch engagieren.
Bitte nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit um die folgenden Fragen zu beantworten. Die Befragung ist komplett anonym. Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich.
Für Rückfragen stehe ich gerne unter bachelor@christiandick.de zur Verfügung.
Für Ihre Hilfe bedanke ich mich und verbleibe Mit freundlichen Grüßen Christian Dick
Frage 1: Bitte nennen Sie Ihr Geschlecht
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Frage 2: Wie alt sind Sie?
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Frage 3: In welchem Tätigkeitsfeld arbeiten Sie?
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Frage 4: Wie lange arbeiten Sie in Ihrem Beruf? (mit Ausbildungszeit)
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Frage 5: Welches ist Ihr höchster Schulabschluss?
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Frage 6: Als was sind Sie aktuell beschäftigt?
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Frage 7: Welche Fachweiterbildungen haben Sie absolviert?
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Frage 8: Haben Sie ein berufsbezogenes Studium absolviert?
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Berufspolitischer Teil
Frage 9: Sind Sie berufspolitisch engagiert?
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Frage 10: Wo sind Sie berufspolitisch engagiert? (Mehrfach Nennung möglich)
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Frage 11: Was ist Ihre Motivation sich berufspolitisch zu engagieren?
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Frage 12: Bitte beschreiben Sie kurz die Art Ihres berufspolitischen Engagements. (Max. 164 Zeichen)
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Frage 13: Was war der Auslöser bei Ihnen sich berufspolitisch zu engagieren? (Max. 164 Zeichen)
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Frage 14: Was sind Ihre Haupttätigkeiten in der Berufspolitik? (Mehrfach Nennung möglich)
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Frage 15: Wo haben Sie sich informiert, welches der beste Weg für Sie ist sich berufspolitisch zu engagieren?
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Frage 16: Wenn Sie sich nicht berufspolitisch engagieren, gibt es Gründe hierfür? (Max.164 Zeichen)
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Frage 17: Wie zufrieden sind Sie in Ihrem Beruf?
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Um eine möglichst große Reichweite zu erzielen, habe ich mich entschieden, die Befragung online im Internet durchzuführen. Bei zahlreichen Serviceanbietern habe ich mich für die Onlineplattform „Surveymonkey.de“ entschieden, da mir hier die Praktikabilität und Funktionalität am höchsten erschien.
Damit nicht alle Probanden, die nicht berufspolitisch engagiert sind, den kompletten Fragebogen durcharbeiten müssen, wurde eine Verzweigungslogik eingerichtet. Wer Frage 9, nach dem berufspolitischen Engagement mit „nein“ beantwortet, wird automatisch zu Frage 16 weitergeleitet. Wer die Frage mit „ja“ beantwortet macht mit Frage 10 weiter. Dafür wird Frage 16 übersprungen.
5.1. Pretest
Ein Pretest erfolgte in der Zeit zwischen dem 19.06.2017 und 16.07.2017. Dieser wurde von den Kommilitoninnen und Kommilitonen des damals sechsten Semesters Pflegemanagement und Organisationswissen der Fliedner Fachhochschule durchgeführt. Geprüft wurde mit dem Auftrag der Verständlichkeit der Fragen, sind Fragen ggf. missverständlich, sind die Fragen schlüssig und kongruent zur Fragestellung und Zielsetzung so wie die Funktionalität und Funktionsweise des Service Tools Surveymonkey.de. Zusätzlich sollte die Verzweigungslogik innerhalb des Fragebogens überprüft werden.
Im Pretest wurden folgende Kritiken geäußert:
Im Eingangstext viel auf, dass die Ansprache „liebe Kolleginnen und Kollegen“ hinzugefügt werden sollte. Zudem wurde der Konjunktiv bemängelt. Der Eingangstext wurde daraufhin wie folgt geändert:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Studiengang „Pflegemanagement und Organisationswissen“ an der Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf beschäftige ich mich mit dem Thema „Berufspolitik in Pflegeberufen“.
Insbesondere möchte ich der Frage nachgehen, wann und aus welchen Gründen sich beruflich Pflegende berufspolitisch engagieren und partizipieren.
Bitte nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit um die folgenden Fragen zu beantworten. Die Befragung ist komplett anonym. Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich.
Für Rückfragen stehe ich gerne unter Bachelor@ChristianDick.de zur Verfügung.
Für Ihre Hilfe bedanke ich mich und verbleibe Mit freundlichen Grüßen Christian Dick
Frage 4 wurde als doppeldeutig und irritierend benannt. Insbesondere bei Berufswechseln und brüchigen Biographien könnte es zu Missverständnissen führen. Deshalb wurde die Frage wie folgt abgeändert:
Wie lange liegt Ihre Pflegeausbildung / Berufsausbildung im Gesundheitswesen zurück?
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In Frage 6 wurde die Frage aufgeworfen, mit welcher Qualifikation die die jeweils genannten Tätigkeiten ausgeübt wurden. Diese Änderung wurde als nicht zielführend nicht berücksichtigt.
Frage 10 wurde als nicht vollständig verständlich eingestuft. Zusätzlich wurde empfohlen, abzufragen in welcher Pflegekammer der Teilnehmer aktiv ist bzw. aus welchem Bundesland er kommt. Dies wurde allerding aufgrund der Komplexität nicht berücksichtigt. aus So wurde diese wie folgt geändert:
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Bei den Fragen 12 und 13 wurde die maximale Anzahl von insgesamt 164 Zeichen als zu wenig empfunden. Um keine Ausufernden Antworten zu erhalten, wurde bei beiden Fragen die Anzahl der zulässigen Zeichen auf 300 erhöht.
Frage 14 erhielt den Kommentar, dass ein zusätzliches Freitextfeld sinnvoll wäre um ggf. ergänzen zu können. Dies wurde als „Sonstiges“ hinzugefügt.
Bereits vorgegebene Antwortoptionen wurden bei Frage 16 vorgeschlagen. Die Testprüfer sahen das Risiko, dass die Frage sonst zu häufig übersprungen wird. Im Kolloquium wurden Antwortoptionen vorgeschlagen. Deshalb wurde die Frage wie folgt geändert:
Frage 16: Wenn Sie sich nicht berufspolitisch engagieren, gibt es Gründe hierfür?
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Im durchgeführten Kolloquium so wie in weiteren Gesprächen kam die Frage auf, wie gut oder schlecht sich die einzelnen Umfrageteilnehmer von Organisationen und Verbänden vertreten fühlen. Außerdem wurde die Frage aufgeworfen, ob es Auffälligkeiten zwischen berufspolitisch Engagierten Teilnehmern und berufspolitisch nicht engagierten Teilnehmern gibt. Deshalb wurde nach Pretest und Kolloquium eine weitere Anschlussfrage eingeführt.
Frage 18: Wie fühlen Sie sich aktuell berufspolitisch vertreten durch:
Politische Parteien:
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5.2. Durchführung der Befragung
Die Befragung wurde am Mittwoch den 20.09.2017 veröffentlicht. Via Email wurde ein Link an die Organisationen Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK), Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU) sowie an die Gewerkschaft Verdi versendet, mit der Bitte den Link an ihre Mitglieder weiter zu senden. Zusätzlich erfolgte die Versendung des Links über folgende Pflegegruppen im sozialen Netzwerk Facebook:
- Altenpflege
- Pflegekammer pro oder kontra: Es ist 5 nach 12
- Jammerfreies Pflegeforum
- Berufspolitik Pflege – Diskussionsgruppe
- Leadership in der Pflege
- Pflegekräfte im Netz
- Pflegekammer
- Altenpflege / Krankenpflege
- Pro und Contra Pflegekammer
- Kompetenznetzwerk Medizin & Pflege
- Pflegeforum – Die Diskussionsgruppe für Krankenschwestern und Altenpfleger
- Berufspolitik Pflege – Für Verbesserungen kämpfen
- Ja zur Pflegekammer NRW
- Pflege in Bewegung e.V. Wuppertal
- Pflegekammer NRW: Info- Austausch- Entwicklungen
- Pflege Aktivisten / Veränderungen in allen Sozialen Bereichen
Die Befragung war vom 20.09.2017 bis 20.10.2017, also über einen Zeitraum von 30 Tagen frei geschaltet. Nach etwa zwei Wochen, am 08.10.2017 wurde eine erneute Erinnerung in den sozialen gepostet. In den 30 Tagen erhielt sie 697 Beantwortungen.
5.3. Darstellung der Einzelantworten aus der Befragung
Aufgrund der Befragungslogik, steigt die Anzahl der übersprungenen Fragen deutlich an. Teilnehmer, die Frage 9 nach dem berufspolitischen Engagement verneint haben, wurden automatisch zu Frage 16 weitergeleitet. Die Diagramme und die Freitextantworten zu „Sonstigen“ Antworten, befinden sich in Anhang 1 zur Bachelorarbeit.
Tabelle1: Frage 1: Bitte nennen Sie Ihr Geschlecht
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Die Frage wurde von 693 Teilnehmern beantwortet und von 4 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle2: Frage 2: Wie alt sind Sie?
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Die Frage wurde von 696 Teilnehmern beantwortet und von 1 Teilnehmer übersprungen.
Tabelle3: Frage 3: In welchem Tätigkeitsfeld sind Sie tätig?
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Die Frage wurde von 696 Teilnehmern beantwortet und von 1 Teilnehmer übersprungen.
Tabelle 4: Frage 4: Wie lange liegt Ihre Pflegeausbildung / Berufsausbildung im Gesundheitswesen zurück?
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Die Frage wurde von 691 Teilnehmern beantwortet und von 6 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 5: Frage 5: Welches ist Ihr höchster Schulabschluss?
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Die Frage wurde von 694 Teilnehmern beantwortet und von 3 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 6: Frage 6: Als was sind Sie aktuell beschäftigt?
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Die Frage wurde von 689 Teilnehmern beantwortet und von 8 übersprungen.
Tabelle 7: Frage 7: Welche Weiterbildungen haben Sie absolviert?
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Die Frage wurde von 421 Teilnehmern beantwortet und von 276 Teilnehmern. übersprungen
Tabelle 8: Frage 8: Haben Sie ein berufsbezogenes Studium absolviert?
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Die Frage wurde von 689 Teilnehmern beantwortet und von 8 Teilnehmern übersprungen.
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Die Frage wurde von 687 Teilnehmern beantwortet und von 10 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 10: Frage 10: In welcher Organisation sind Sie berufspolitisch engagiert?
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Die Frage wurde von 156 Teilnehmern beantwortet und von 541 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 11: Frage 11: Was ist Ihre Motivation sich berufspolitisch zu engagieren?
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Die Frage wurde von 158 Teilnehmern beantwortet und von 539 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 12: Frage 12: Bitte beschreiben Sie kurz Ihr berufspolitisches Engagement:
Die Frage erhielt 105 Freitextbeantwortungen
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Die Frage wurde von 592 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 13: Frage 13: Was war der Auslöser sich berufspolitisch zu engagieren?
Die Frage erhielt 113 Freitextbeantwortungen.
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Die Frage wurde von 584 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 14: Frage 14: Was sind Ihre Haupttätigkeiten in der Berufspolitik?
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Die Frage wurde von 152 Teilnehmern beantwortet und von 545 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 15: Frage 15: Wo haben Sie sich in erster Linie informiert, welches der beste Weg für Sie ist sich berufspolitisch zu engagieren?
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Die Frage wurde von 152 Teilnehmern beantwortet und von 545 Teilnehmern übersprungen
Tabelle 16: Frage 16: Wenn Sie sich nicht berufspolitisch engagieren, gibt es Gründe hierfür?
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Die Frage wurde von 471 Teilnehmern beantwortet und von 226 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 17: Frage 17: Wie zufrieden sind Sie in Ihrem Beruf?
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Die Frage wurde von 589 Teilnehmern beantwortet und von 108 Teilnehmern übersprungen.
Tabelle 18: Frage 18: Wie fühlen Sie sich aktuell berufspolitisch vertreten durch:
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Die Frage wurde von 608 Teilnehmern beantwortet und von 89 Teilnehmern übersprungen.
5.4. Auswertung der Befragung mit Kreuzauswertungen
Als ersten Auswertungsschritt möchte ich das Verhältnis zwischen den Geschlechtern betrachten. Bei insgesamt 693 Beantwortungen sind 79,22% der Befragten weiblich und 20,78% der Befragten männlich. Bei der Auswertung ergibt sich ein sehr differenziertes Bild. 24,63% der weiblichen Befragten geben an, sich berufspolitisch zu engagieren. 75,37% der weiblichen Befragten sind also nicht berufspolitisch engagiert. Bei den männlichen Befragten geben 53,85% an berufspolitisch engagiert zu sein. 46,15% der männlichen Teilnehmer sind nicht berufspolitisch engagiert.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1
Betrachtet wurde im nächsten Schritt das Ausbildungsniveau nach Schulabschluss zusammen mit dem berufspolitischen Engagement. Zusätzlich wurde betrachtet ob es Zusammenhänge zwischen höchstem Bildungsabschluss und dem berufspolitischen Engagement gibt. Ebenso wurde das Bildungsniveau im Zusammenhang mit der Motivation für berufspolitisches Engagement betrachtet. Bei allen Fragen waren Mehrfachnennungen möglich.
- Hauptschulabschluss
45 Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihr höchster Schulabschluss ein Hauptschulabschluss ist. Bei den Teilnehmern mit einem Hauptschulabschluss gaben 34,09% an berufspolitisch engagiert zu sein. 65,91% sind das nicht. Ein auffälliger Wert ist hier die Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft. 72,73% der berufspolitisch engagierten Teilnehmer mit Hauptschulabschluss sind gewerkschaftlich engagiert. 9,09% in einem Berufsverband. 18,18 % in einem Arbeitgeberverband. Ebenfalls 18,18% in einer politischen Partei. Ebenfalls auffällig ist, dass sich niemand mit einem Hauptschulabschluss in einer Pflegekammer engagiert. Bei der Frage nach den Haupttätigkeiten in der Berufspolitik sticht ebenfalls wieder ein Wert hervor. 63,64% der Hauptschulabsolventen gibt an, sich als passives Fördermitglied einer Organisation zu beteiligen. 9,09% geben als Haupttätigkeit den Vorsitz in einem Verband oder Verein an. Ebenfalls 9,09% sind als Vorstandsmitglied aktiv. 18,18% sind Mitglied in Fach- oder Arbeitsgruppen. 36,36% beteiligen sich an Aktionen oder Flashmobs. Betrachtet man die Gründe, warum sich die Hauptschulabsolventen berufspolitisch engagieren, so geben diese bei einer möglichen Mehrfachnennung an zu 72,73% mit der Situation unzufrieden zu sein und etwas verändern zu wollen. 54,55% der berufspolitisch engagierten möchte aktiv mitgestalten und 45,45%.
- Realschulabschluss
324 Teilnehmer gaben an, als höchsten Schulabschluss einen Realschulabschluss zu haben. Dies ist die größte Gruppe. Bei den Teilnehmern mit einem Realschulabschluss gaben 24,69% an berufspolitisch engagiert zu sein. 75,31% sind das nicht. Auch hier ist der Wert mit 55,36% in einer Gewerkschaft aktiv zu sein deutlich am höchsten. Unter den befragten Realschulabsolventen steigt das Engagement in einem Berufsverband deutlich an. Hier geben 33,93% an sich zu beteiligen. 16,07% sind bereits in den Pflegekammern aktiv. 25,00%engagieren sich in einer politischen Partei und 10,71% in Aktionsbündnissen. 7,55% geben bei der Frage nach der Haupttätigkeit an den Vorsitz in deinem Verband/Verein inne zu haben. Ebenfalls 7,55% engagieren sich ein einem Vorstand. 56,60% engagieren sich in Fach- und Arbeitsgruppen. 54,72% geben an, passives Fördermitglied zu sein. 82,46% geben an mit der aktuellen Situation unzufrieden zu sein und etwas verändern zu wollen. 66,67% möchten aktiv mitbestimmen und ein Drittel hat mit 33,33% eine Vision für ihren Beruf.
haben eine Vision für ihren Beruf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2
- Abitur
180 Teilnehmer gaben an, dass sie als höchsten Schulabschluss das Abitur erworben haben. Der Anteil der berufspolitisch engagierten Umfrageteilnehmer liegt bei 29,94%. 70,06% gaben an, nicht berufspolitisch engagiert zu sein. Mit 53,49% ist auch die Gewerkschaftsarbeit an der Spitzenposition. 30,23% geben an in einem Berufsverband aktiv zu sein. 11,63% geben an in einer Pflegekammer aktiv zu sein. In politischen Parteien sind 13,95% engagiert. An Aktionsbündnissen beteiligen sich 18,60% der Umfrageteilnehmer mit Abitur. In den jeweiligen Vereinen und Verbänden finden sich die Gruppe an folgenden Positionen. Den Vorsitz in einem Verein / Verband hat keiner der Teilnehmer. 2,38% geben an aktive Vorstandsarbeit zu leisten. 47,62% beteiligen sich in Fach- oder Arbeitsgruppen. 52,38% bezeichnen sich als aktives Mitglied einer Organisation. 33,33% sind passive Fördermitglieder. Schaut man auf die Gründe, warum sich das Pflegepersonal mit Abitur berufspolitisch engagiert, ergibt sich folgendes Bild. 79,07% sind mit der aktuellen Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 72,09% möchten selbst aktiv mitbestimmen und 32,56% haben eine Vision für den Beruf.
- Hochschulabschluss (Bachelor)
67 Teilnehmer gaben an, einen ersten Hochschulabschluss (Bachelor) erlangt zu haben. Hier steigt der Prozentsatz der berufspolitisch engagierten Umfrageteilnehmer auf 42,28%. 56,72% sind nicht berufspolitisch engagiert. Hier dreht sich das Mengenverhältnis um. 70% der berufspolitisch engagierten Teilnehmer geben an, in einem Berufsverband engagiert zu sein. 25% sind in den Pflegekammern aktiv. 30% sind in politischen Parteien aktiv. Mitglied bei Aktionsbündnissen sind 5%. Gewerkschaftlich sind 25% engagiert. 9,52% geben an, in ihrem Verein/Verband den Vorsitz inne zu haben. 14,29% sind in Vorständen aktiv und der größte Prozentsatz findet sich mit 71,43% in den Fach- und Arbeitsgruppen. 33,33% der Bachelorabsolventen bezeichnet sich als aktives Mitglied und 38,10% sind passive Fördermitglieder. Bei den Gründen ergibt sich ein sehr homogenes Bild. 76,19% sind mit der Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 66,67% möchten selbst aktiv mitbestimmen und 71,43% haben eine Vision für ihren Beruf.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3
- Hochschulabschluss (Master/Diplom)
34 Teilnehmer gaben an, einen Mastergrad erreicht zu haben. Hier dreht sich das Mengenverhältnis erstmals um. 52,94% geben an, berufspolitisch engagiert zu sein. Bei 47,06% ist das nicht der Fall. 75,00% geben an, in einem Berufsverband aktiv zu sein. 37,50% geben an, in einer Pflegekammer aktiv zu sein. 12,50% engagieren sich in einer politischen Partei. In Aktionsbündnissen ist keiner vertreten. Gewerkschaftlich sind 31,25% engagiert. Eine Zunahme ist bei den Vorsitzenden mit 13,33% und den Vorstandsmitgliedern mit 26,67% zu verzeichnen. 53,33% sind Mitglied in Fach- und Arbeitsgruppen. Als aktive Mitglieder bezeichnen sich 33,33%. Passive Mitglieder sind 26,67%. Bei den Motivationsgründen bietet sich folgendes Bild. 87,50% geben an mit der aktuellen Situation unzufrieden zu sein. Aktiv mitbestimmen möchten 56,25% und 75,00% haben eine Vision für den Beruf.
Nach dieser Betrachtung kann eindeutig beantwortet werden ob das Bildungsniveau mit dem berufspolitischen Engagement interagiert. Die Datenlage zeigt einen deutlichen Trend. Mit zunehmendem Bildungslevel steigt das berufspolitische Engagement.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4
Im folgenden Schritt wurde das Alter der Teilnehmer mit dem berufspolitischen Engagement in Verbindung gebracht. Betrachtet wurde auch hier wer engagiert ist und wer nicht, die Organisation in der der Teilnehmer aktiv ist, so wie die Hierarchiestufe in der jeweiligen Organisation. Ebenso die Motivationsgründe wurden mit dem Alter verglichen.
- Unter 18 Jahren
Die Gruppe der unter 18-Jährigen war hierbei die kleinste Gruppe. 3 Teilnehmer gaben an, noch nicht volljährig zu sein. 100% in dieser Altersklasse gaben an, sich berufspolitisch zu engagieren. Davon alle ohne nähere Angabe einer Organisation oder eines Verbandes. Die Motivation und die Hierarchiestufe wurden komplett übersprungen. Bei ebenfalls nicht erfolgten Freitextantworten wurde diese Altersgruppe aus Datenmangel nicht weiter betrachtet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 5
- 18 bis 20 Jahre
23 Teilnehmer gaben an, zwischen 18 und 20 Jahre alt zu sein. 17,39% sind berufspolitisch engagiert, 82,61% sind das nicht. 50% geben an, in einer politischen Partei engagiert zu sein, 50% in einer Gewerkschaft. Weitere Nennungen gibt es nicht. 100% der 18 bis 20-Jährigen gibt dabei an passives Fördermitglied zu sein. Weitere Nennungen gibt es auch hier nicht. 100% geben an passives Fördermitglied zu sein. Bei der Motivation sich berufspolitisch zu engagieren geben 100% an mit der Situation unzufrieden zu sein und etwas verändern zu wollen. 50% wollen aktiv mitgestalten. Eine Vision für den Beruf hat niemand.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 6
- 21 bis 29 Jahre
Von den Befragten gaben 193 an, sich in dieser Altersgruppe zu befinden. Davon gaben 23,83% an sich berufspolitisch zu engagieren 76,17% sind nicht engagiert. 27,27% gaben an, einem Berufsverband anzugehören. In einer Pflegekammer sind 9,09% engagiert. 15,15% engagieren sich in einer politischen Partei. In Aktionsbündnissen sind 6,06% organisiert. In Gewerkschaften befinden sich 57,58%. 3,03% geben ein sonstiges Engagement an. Nach den Tätigkeiten befragt, ergibt sich folgendes Bild. 3,03% geben an, Vorsitzender eines Vereins oder Verbandes zu sein. 12,12% sind in der Vorstandsarbeit aktiv. 51,52% sind Mitglied in Fach- und Arbeitsgruppen. 54,55% bezeichnen sich als aktives Mitglied. 36,36% als passives Fördermitglied. 9,09% geben ein sonstiges Engagement an. Die Betrachtung der Motivation für berufspolitisches Engagement bringt folgende Ergebnisse. 87,88% sind mit der Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 75,76% möchten aktiv mitgestalten und 33,33% haben eine Vision für den Beruf entwickelt.
- 30 bis 39 Jahre
Von den Befragten gaben 179 an, sich in dieser Altersgruppe zu befinden. Davon gaben 29,55% an sich berufspolitisch zu engagieren 70,45% sind nicht engagiert. 41,46% gaben an, einem Berufsverband anzugehören. In einer Pflegekammer sind 17,07 engagiert. 24,39% engagieren sich in einer politischen Partei. In Aktionsbündnissen sind 21,95 organisiert. In Gewerkschaften befinden sich 53,66%. 22,00% geben ein sonstiges Engagement an. Nach den Tätigkeiten befragt, ergibt sich folgendes Bild. 7,69% geben an, Vorsitzender eines Vereins oder Verbandes zu sein. 7,69% sind in der Vorstandsarbeit aktiv. 51,28% sind Mitglied in Fach- und Arbeitsgruppen. 51,28% bezeichnen sich als aktives Mitglied. 43,59% als passives Fördermitglied. 15,38% geben ein sonstiges Engagement an. Die Betrachtung der Motivation für berufspolitisches Engagement bringt folgende Ergebnisse. 78,05 sind mit der Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 70,73% möchten aktiv mitgestalten und 46,34% haben eine Vision für den Beruf entwickelt.
- 40 bis 49 Jahre
Von den Befragten gaben 140 an, sich in dieser Altersgruppe zu befinden. Davon gaben 31,88% an sich berufspolitisch zu engagieren 68,12% sind nicht engagiert. 52,50% gaben an, einem Berufsverband anzugehören. In einer Pflegekammer sind 20,00 engagiert. 20,00% engagieren sich in einer politischen Partei. In Aktionsbündnissen sind 10,00% organisiert. In Gewerkschaften befinden sich 37,50%. 15,00% geben ein sonstiges Engagement an. Nach den Tätigkeiten befragt, ergibt sich folgendes Bild. 5,13% geben an, Vorsitzender eines Vereins oder Verbandes zu sein. 5,13% sind in der Vorstandsarbeit aktiv. 53,85% sind Mitglied in Fach- und Arbeitsgruppen. 46,15% bezeichnen sich als aktives Mitglied. 28,21% als passives Fördermitglied. 5,13% geben ein sonstiges Engagement an. Die Betrachtung der Motivation für berufspolitisches Engagement bringt folgende Ergebnisse. 80,49 sind mit der Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 56,10 möchten aktiv mitgestalten und 56,10% haben eine Vision für den Beruf entwickelt.
- 50 bis 63 Jahre
Von den Befragten gaben 152 an, sich in dieser Altersgruppe zu befinden. Davon gaben 40,67% an sich berufspolitisch zu engagieren 59,33% sind nicht engagiert. 43,59% gaben an, einem Berufsverband anzugehören. In einer Pflegekammer sind 17,95 engagiert. 5,13% sind in einem Arbeitgeberverband aktiv. 56,41% engagieren sich in einer politischen Partei. In Aktionsbündnissen sind 5,13% organisiert. In Gewerkschaften befinden sich 56,41%. 6,00% geben ein sonstiges Engagement an. Nach den Tätigkeiten befragt, ergibt sich folgendes Bild. 5,13% geben an, Vorsitzender eines Vereins oder Verbandes zu sein. 10,26% sind in der Vorstandsarbeit aktiv. 48,72% sind Mitglied in Fach- und Arbeitsgruppen. 46,15% bezeichnen sich als aktives Mitglied. 35,90% als passives Fördermitglied. 5,13% geben ein sonstiges Engagement an. Die Betrachtung der Motivation für berufspolitisches Engagement bringt folgende Ergebnisse. 70,00 sind mit der Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 70,00 möchten aktiv mitgestalten und 37,50% haben eine Vision für den Beruf entwickelt.
Über 63 Jahre
Von den Befragten gaben 6 an, sich in dieser Altersgruppe zu befinden. Davon gaben 33,33% an sich berufspolitisch zu engagieren 66,67% sind nicht engagiert. Niemand ist in einem Berufsverband engagiert. In einer Pflegekammer sind 100% engagiert. 100% engagieren sich in einer politischen Partei. Nach den Tätigkeiten befragt, ergibt sich folgendes Bild. 100% geben an, Vorsitzender eines Vereins oder Verbandes zu sein. 100% sind in der Vorstandsarbeit aktiv. 100% sind Mitglied in Fach- und Arbeitsgruppen. Die Betrachtung der Motivation für berufspolitisches Engagement bringt folgende Ergebnisse. 80,49 sind mit der Situation unzufrieden und möchten etwas verändern. 56,10 möchten aktiv mitgestalten und 6,10% haben eine Vision für den Beruf entwickelt. Aufgrund der mangelnden Datenlage wurde die Altersgruppe im Folgenden nicht weiter betrachtet.
Mit dieser Auswertung kann eindeutig beantwortet werden, welche Altersgruppe berufspolitisch engagierter ist. Mit ansteigendem Alter erkennt man eine deutliche Tendenz zu mehr berufspolitischem Engagement.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 7
Im folgenden Schritt wurde mittels Kreuzauswertung geprüft, ob berufspolitisches Engagement mit der Zufriedenheit im Berufs einhergeht. Eine der aufgestellten Thesen lautet, wer berufspolitisch engagierter ist, ist zufriedener im Beruf. Dies konnte im Folgenden eindeutig widerlegt werden. Berufspolitisch engagierte Pflegende geben an, im Beruf deutlich unzufriedener zu sein. Pflegende die nicht berufspolitisch engagiert sind, sind eindeutig zufriedener im Beruf.
Tabelle 19: Kreuzauswertung Frage 9 „Sind Sie berufspolitisch engagiert?“ und Frage 17 „Wie zufrieden sind Sie in Ihrem Beruf?“
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Tabelle 19
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 8
In einem weiteren Auswertungsschritt wurde verglichen, wie sich die beruflich Pflegenden von den einzelnen Organisationen vertreten fühlen. Auch hier wurde in berufspolitisch engagiert und nicht berufspolitisch engagiert unterschieden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 9
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 10
Als letzten Punkt habe ich die Antworten genau betrachtet, warum sich Pflegende nicht berufspolitisch engagieren. Dazu ist die folgende Grafik sehr Aussagekräftig.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 11
Es zeigt sich deutlich, dass die Angenommenen Gründe vorhanden sind. Die Auswertung der Freitextergebnisse bringt keine neuen Erkenntnisse.
6. Fazit
Die Ergebnisse der Befragung sind durchaus differenziert zu betrachten. Beginnend mit der Auswertung Engagement und Bildung. Durch das steigende Bildungsniveau steigt auch das politische Selbstverständnis, das politische Interesse und die politische Bildung. Auffallend ist auch das das Engagement in Gewerkschaften mit zunehmendem Bildungsgrad abnimmt. Lediglich im Bereich der Masterabsolventen steigt das Gewerschaftengagement wieder an.
Die Motive Pflegender sind bei geschlechtstypischem Verhalten als hemmend für politische Partizipation zu betrachten. Es ist hoch auffällig wie wenig engagiert wie stark Männer und wie wenig Frauen berufspolitisch engagiert sind. Mit zunehmendem Alter und steigendem Bildungsniveau kann ein steigendes Kompetenzbewusstsein angenommen werden.
Die Gründe für berufspolitische Motivation liegen in der Unzufriedenheit mit der Situation, dem Wunsch etwas aktiv mitzugestalten und der Entwicklung einer Vision für den Beruf. Dabei zeigt es sich, dass die Vision abhängig vom steigenden Alter ist.
Das Level des politischen Engagements steigt mit dem Bildungsniveau an. Dies stimmt mit Kaina und Römmele direkt überein. (vergl. Kaina und Römmele 2009)
Ebenso steigt das politische Engagement mit der Altersgruppe kontinuierlich an. Auch hier kann eine steigende politische Kompetenz angenommen zu werden.
In den Kreuzauswertungen ist erkennbar, wie groß die Unzufriedenheit mit der vorherrschenden politischen Kultur wirklich ist.
7. Ausblick
Die Befragung wirft weitere Fragen auf, zeigt aber eine Sache ganz deutlich. Alle Beteiligten sollten Ihre Arbeit noch deutlich er in die Öffentlichkeit transportieren. Nur informierte Pflegende können berufspolitisch teilheben und sinnvolle Entscheidungen treffen. Bei einer geringen Motivationslage von beruflich Pflegenden scheint die Notwendigkeit mit der Auseinandersetzung, wie man sich berufspolitisch engagieren kann als unüberschaubar und zu aufwändig.
Auch die Frage, warum die Unzufriedenheit mit eigenem politischen Engagement nicht abnimmt, verdient noch eine weitere Betrachtung.
Literaturverzeichnis
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Anlagen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 3:
- BMW
- Berufsschule für Pflege
- Ausserklinische Beatmung,sowie im Büro als Dienstplandisponentin
- Hospiz
- Und SGB XI Einrichtung für chronisch psychisch kranken Menschen
- Leitung einer Akademie für Pflegeberufe
- Tagespflege
- Tagespflege
- JVA
- Altenpflegehelferin, die ganze Zeit in der ambulanten Pflege tätig, zur Zeit jedoch am umorientieren
- Stationäres Hospiz
- Einrichtung für geistig und körperlich Behinderte
- 1zu 1 Außerklinische Intensivpflege
- Psychiatrie
- Kinderhospiz
- Psychiatrie
- Universität
- Freiberuflerin, ambulant und Heim und privat
- Ambulantes OP- Centrum
- AIP Häuslichkeit 1:1
- Hospiz
- "intensivpflege mit beatmungspatienten"
- Ausbildung
- Pflegeschule
- Psychatrie
- Tagesklinik
- Nachsorgeeinrichtung für psychisch Kranke
- Häusliche Intensivpflege
- Homecare
- Lehrerin Berufskolleg
- Frriberuf
- Beatmungsgerät WG
- Ausserklinische Intensivpflege
- Homecare
- Zeitmanagement / Dienstplanung
- Behindertenhilfe
- Tagespflege
- Plasmaspendezentrum
- Leasing Kraft z.Z in einem Wohnheim für behinderte Kinder und Jugendliche
- Wohnheim für geistig behinderte Menschen
- Außerklinische Beatmung
- Erwerbsminderungsrente
- Psychiatrie
- Nach #pflexit Pflegeberatung
- Homecare
- Pflegeschule
- Außerklinische Intensivpflege
- Dialys
- MDK
- Kinder- und Jugendhospiz
- J
- Berufs- und Pflegepolitik
- Krankenpflegeschule
- amb kinderwg
- Pflegeschule
- außerklinischen Intensivpflege
- Dialyse praxis
- Ambulante Pflege in einer WG für junge Menschen (18-55Jahre)
- Hospiz
- Interimsleitung vollstationäre Pflege
- ambulante Kinderintensivpflege
- Hospiz
- Tagespflege
- Wohngemeinschaft Demenz
- Psychiatrie
- Intensivpflege
- Akutpsychiatrie
- QP
- Wiedereingliederungshilfe
- Forensik
- Jetzt Aussendienst
- Trainer für Simulationspatienten
- Freiberufler
- Anwendungsberater
- Pflegeberatung nach 7a SGB XI
- Teilstationäre Pflege
- Fachseminar für Altenpflege
- Pflegende angehoerige /exam.altenpflegerin
- Forschung
- Tagesförderstätte Einrichtung der Behindertenhilfe
- Tagespflege
- Zeitarbeit
- WG
- Betreutes Wohnen
- "ambulante Intensivpflege 1:1 Betreuung"
- Pflegedidaktik
- Eingliederungshilfe für geistig behinderte Menschen
- Ambulante Beatmungspflege
- Intensiv Pflege
- BeWo also ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung
- Zeitarbeit, derzeit Altenpflege stationär
- Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
- Intensivpflege
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 5:
- Fachabitur
- Mittelschule
- Fachhochschulreife
- Abschluss als Dipl. Theologin evang.
- Fachhochschule
- Fachabi
- Fachabitur
- Erweiterter Realschulabschluß
- Fachabitur (bald Bachelor in Pflegewissenschaft)
- Fachschule
- Fachhochschulreife
- Fachhochschulreife
- lehre
- MBA
- Fachhochschulreife
- Fachhochschule
- B.Sc. Health Care, M.Sc. im ANP
- Erweiterter Realschulabschluss
- Krankenpflegediplom
- Fachhochschulreife
- Lehrerin für Pflegeberufe, Wundtherapeutin
- Polytechnische Oberschule (10. Klasse)
- Fachabitur
- Fachhochschulreife
- Erweiterter Sekundarabschluss 1
- Fachhochschulreife
- Fachabi
- Fachabi
- Fachschule
- Fachabitur
- Fachhochschulreife
- Fachabitur
- Fachabitur
- Z.zt. Studium pflegemanagement
- Geht niemand was an
- FH-Reife
- Fachabitur
- Krankenpflegeschule !
- Fachhochschulreife
- Fachabitur im sozial und Gesundheitswesen
- POS
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten Frage 6:
- Case Management
- Patientenmanagement
- Krankenpflegehelfer & Azubi zum Altenpfleger
- Pflegefachkraft
- Pflegehelferin ohne Ausbildung seit 6 Jahren
- Arbeitsmedizinischer Assistent
- Schulleitung
- Teamleitung,Dienstplan Disponentin
- PFK , Praxisanleiter und stellv. PDL
- GESUNDHEITS UND KRANKENPFLEGE Schüler
- Akademieleitung
- Freigestellte Praxisanleiterin im Klinikum
- Altenpflegehelferin, zur Zeit arbeitssuchend
- ausbildung zum gesunheits und krankenpfleger
- 3 Lehrjahr zum examinierten Altenpfleger
- Ausbildung
- Angestellt im Funktionsbereich
- Case Managerin (Belegungsmanagement)
- 2 jährige Pflegeassistent Ausbildung
- Pflegepädagogin
- Freiberuflerin und GF des eig. kl. Unternehmen
- Lehrerin
- Pflegepädagogin
- Geschäftsführerin
- Azubi Altenpflege
- Pflegehelferin
- Schüler
- Pflegeassistentin (2 Jährige Ausbildung)
- Auszubildende als Altenpflegefachkraftex
- Auszubildende
- Teamleitung
- Wohnbereichsleitung u. stellvertretende PDL
- Lehrerin
- Pfleger ohne jede Ausbildung
- Krankenschwester
- Freiberuf
- PDL und stellvertretende Einrichtungsleitung
- Lehrer für Pflegeberufe
- Guk in Fachweiterbildung
- Derzeit Arbeitslos - war PDL
- "Hygienebeauftragter und Pflegeberater GKP"
- Außendienstmitarbeiter
- Personalabteilung / Projektleitung
- Saalleitung, Hygiene- und Qualitätsbeauftragte
- Geschäftsführer
- Operationstechnischer Angestellter
- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
- Leiter der Bundesweiten Pflegeberatung
- Krankenschwester im Außendienst
- Pflegepädagogin
- Derzeit Schülerin GuK, 3. Ausbildungsjahr
- Qualitätsprüferin
- aufgrund Depressionen arbeitslos
- Altenpflegerin+ Studentin Pflegewissenschaft
- Abteilungsleitung OP, Anästhesie
- Referentin für Berufs- und Pflegepolitik
- Geschäftsführende PDL und Inhaber
- Lehrerin für Pflegeberufe
- Pflegepädagogin
- Hygienefachkraf
- Fachkrankenpfleger Anästhesie/Intensiv
- Krankenschwester
- 4. Ausbildungsjahr
- Kinderkrankenschwester
- Krankenschwester
- Auditor
- Staatlich examinierte Krankenschwester
- Betreuungsdienst
- Im erziehungsurlaub
- Pflegeexperte psychiatrische Pflege
- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
- Stell.Stationsleitung
- Auszubildende Zur examinierten Altenpflegerin
- Casemanagerin
- Theaterpädagoge BUT
- Praxisanleiter an einer Pflegeschule
- Projektmanagement
- Case Managerin
- Pflegeberatung bei einer Pflegekasse
- Leitung Tagespflege
- Geschäftsleitung ambulante Intensivpflege
- Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
- Berufspädagogin für Pflege & Gesundheit
- Erwerbsunfaehig
- wiss. Hilfskraft
- Rente seit einem Jahr !
- Kinderkrankenschwester
- Pflegehelfer in Quereinstieg
- Trainee Klinikgeschäftsführung & Assist. VPU e.V.
- Funktionsbereich OP
- ex. Altenpflegerin (Teamleiter)
- Lehrende in der Pflege
- Gesundheitspsychologin
- Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin
- Alltagsbegleitung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 7:
- Hybrid-OP-Technik
- Case Mangement
- Pflegesachverständige, Casemanagement
- Reanimation, Innere Medizin, Psychiatrie
- Keine
- Betreuungsassistentin
- MDO
- Keine
- Fachkraft Onkologie und Palliativmedizin
- ATCN
- Palliative Care Fachkraft
- Betreuugsassistent
- QM, pall. Care
- Palliativ CarePain Nurse
- 2 Jahre Vollzeit Weiterbildung zur Pflegedienstleitung
- Wohnbereichsleitung
- "Psychologiestudium ohne Abschluss
- Diabetesberaterin"
- Keine
- Keine
- Lehrerin für Pflegeberufe
- Keine
- Stationsleiter
- Palliativ
- Wohnbereichsleitung
- Palliativfachkraft
- Fachweiterbildung Onkologie
- Keine
- Heilpraktiker
- "Aromatherapeutin Palliativcare"
- Tracheostoma
- bis jetzt keine da noch in ausbildung
- Keine
- Nix
- keins
- Bachelor Gesunheitswissenschaft
- Habe keine Weiterbildung
- Nichts davon
- Painnurse
- Pädiatrie
- Qualitätsbeauftragte für Gesundheit und Soziales, Medizin Produkte Beraterin
- US Pflege-Diplom (registered nurse)
- Noch keine Fachweiterbildung absolviert
- Wbl
- Keine
- Studium Pflegepädagogik B.A. wurde anerkannt, so dass ich den Status als Praxisanleiterin erhalten konnte
- Palliativfachkraft
- Fachschwester für Gemeindekranlenpflege (amb. Pflege) und Ernährungsmedizin
- Keine
- Keine
- Keine
- QMB
- habe ich nicht belegt
- Wohnbereichsleitung
- IMC Kurs
- Experte außerklinische Beatmung, Wundexperte, Palliativ Care, Pain nurse
- palliativ care
- Stationsleitungskurs 2 Jahre
- "Diabetesberaterin DFG
- Pflegeexperte für Menschen mit Demenz DBfK
- Pflegetrainerin Familiale Pflege Uni Bielefeld "
- Fachweiterbildung Onkologie
- Fachkraft für Demenz
- Breast-Care-Nurse
- Leitung im Gesundheitswesen gem. DKG, § 78-82 AVPfleWoqG, § 71 SGB XI
- Palliativ, Hospizarbeit ambulant
- Wundexperte
- Wundexpertin ICW
- Wohnbereichsleitung
- Arbeite in der Psychiatrie.
- Helfer
- Geronto
- Massieren und Med Bademeisterin
- Demenzbeauftragte im Krankenhaus
- Bin noch Azubi
- Keine
- Stationsleitungslehrgang
- MSc Pflegemanagement
- Pain Nurse
- Stationsleitung DKG
- Azubi 2.lehrjahr
- Fachtherapeut Wunde ICW, Palliativ Care Weiterbildung
- Wundexperte
- validation
- Studium
- BOBATH KURSE
- Ex. Altenpflege (4 Jährige)
- Wundmanager
- "Palliative Care Pflegehelfer
- Betreuungsassistent"
- Stationsleitungskurs
- Fachweiterbildung Onkologie
- Palliativ care
- "Pflegeberater
- Hygienebeauftragter "
- Beatmung
- Nicht's
- Still- und Laktationsberatung
- "Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung / DIGAB
- Aktuell in Weiterbildung/Studium: PDL, FGS"
- Enterostomaexpertin
- keine
- Keine
- Zertifizierung zum Qualitätsbeauftragten
- Keine
- Kinderpflegerin
- Keine
- Keine
- Kodierfachkraft
- Stationsleitung
- Keine Fachweiterbildung
- "technischer Sterilisationsassistent mit Fachkunde I, II und III
- Leitung einer pflegerischen Funktionseinheit"
- Mitarbeiterführung, BWL
- Fachweiterbildung Dialyse
- Palliativ care
- keine
- QM
- Palliative Care
- Gerontopsychiatrische Fachkraft
- "Onkologie Pflegeberater nach 7a SGB xI"
- Fachkraft für außerklinische Beatmung
- Führungskraft im mittlerem Management
- Pallativ care
- Bisher keine Weiterbildung
- Stl
- "Wundmanagment
- Schmerzmanagment
- Palliative Medizin "
- Keine
- "Keine"
- Endoskopie
- QM im Gesundheitswesen, Diabetesberaterin DDG
- Praxisanleiter, Versntwortliche Pflegefachkraft nach SGB V und SGBXI, Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege
- "Bobath Instruktoren BIKA
- Heilpraktikerin
- Osteopathin"
- keine
- Fachweiterbildung Gerontopsychiatrie
- Basales und mittleres Pflegemanagement
- Notfallmanagement
- Qualitäsmanagentbeauftragte
- Stationsleitungskurs
- Noch Auszubildende
- Casemanagerin
- Fachweiterbilfung Stationsleitung
- Pflegemanagement Studium Dipl. Pflegewirtin
- Heimleitungsausbildung
- Stationsleitung
- Wundmanagment
- Wundmanagement
- Fachpflege für außerklinische Beatmung
- Keine
- Fachlehrer im Gesundheitswesen
- Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung Pädiatrie
- Kleine Fachweiterbildung für ambulante Intensivpflege
- Fachwirt im Gesundheits- und sozialwesen
- Nichts
- Palliative Care
- Sozialmanagement
- Fachkraft für ausserklinische Beatmung
- Fachwiterbildung pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie
- Breast Care Nurse (aktuell)
- Palliativ care
- Palliativ care
- Wundexpertin ICW e.V
- Palliative Care, Geronto
- Fachwirt Organisation und Führung, Sozialfachwirt
- Wundexperte ICW
- "Demenzbeauftragte
- Aktuell Studium soziale Arbeit"
- Bachelor of arts
- Keine
- Kodierfachkraft
- Wohnbereichsleitung
- "Demenz"
- Altenpflegerin für gerontopsychiatrische Pflege
- Pain nurse
- Keine
- Noch keine.
- Stomafachkraft
- Case Management
- Wundexperte
- Stationsleitung
- Fachkraft für palliativ care
- Derzeit im Studium
- Algesiologische Fachassistenz, Pain Nurse plus
- Qualitätsmanagementbeauftragte/r
- Wundmanager ICW
- QmB, Stationsleitung
- noch im Studium Pflegemanagament B.A.
- Unfall-Chirurgie
- QM
- Pflegedienstleitung KH
- Keine
- Intensiv Frühgeborene
- Bobath
- Zusatzqualifikation:Gerontopsychiatrie
- Trauer- und Sterbebegleitung
- Wundmanagement
- Weiterbildung zum leiten einer pfleg. Einheit
- Studium (Bachelor of Science/ Master of Arts)
- Fachkraft für gerontopsychiatrische Pflege
- Managementqualifikation zur Leitung im Krankenhaus
- Keine
- "Palliative Care
- Hospizbegleitung"
- Koordinator Gesundheitsökonomie,stationsleitung
- "Wundexperte
- Fachkraft Gerontopsychiatrie"
- "Stationsleitung"
- "Qualitätsbeauftragte
- Palliativ Care Fachkraft "
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 10:
- Facebook
- Verdi
- Verdi
- Deutsches Netzwerk für Adevanced Practice Nursing & Advanced Nursing Practice g.e.V.
- Betriebsrat
- Aw
- Mitarbeiter Vertretung
- ÖGKV, DNAPN
- IWW Deutschland
- DGF
- DGSV
- Vorstandsvorsitzender der Hausengel PflegeAllianz e.v
- "Betriebsratsmitglied, sowie
- Mitglied Fachgesellschaft Profession Pflege "
- Delegierte im Pflegerat NRW
- freiwillig Pflegekammer Rheinland Pfalz
- Schwesternschaft vom BRK e.V.
- DFPP
- Aktionsbündnis
- Förderverein "Einführung Pflegekammer in NRW".
- Blog und Facebookseite.
- VKM
- Betriebsrat
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 11:
- Neue Informationen und Kenntnisse
- Schlechte Arbeitszeiten, kein fester Dienstplan, kein Ausfallmanagement, zu wenig Personal
- "1. Politiker werden zu stark unter dem Blickwinkel Pflege als Kostenfaktor beraten und zu wenig unter dem Blickwinkel der Bedeutung von Pflegequalität 2. Die Errichtung einer Pflegekammer im eigenen Bundesland erreichen 3. Die Entwicklung von APN in Deutschland fördern "
- Mein demokratisches Selbstverständnis
- Unwissenheit Bevölkerung, patientensicherheit
- Betriebsrat
- Das Gesundheitswesen braucht dringend eine Veränderung! Wir finanzieren "Krankheit" statt Gesundheit !
- Nach Erkrankung mus sich was ändern
- Unterstützung der pflegenden Angehörigen
- Ich sehe die Verantwortung für die Zukunft und die Pflegebedürftigen
- Wenn nicht wir selbst, wer dann soll bitte die aktuelle Situation verändern?
- Auszubildendenanleitung ist unmöglich
- Die derzeitigen Bedingungen sind eine Schande für unsere Berufsethik und Menschenwürdig für beide Seiten Pflegender und zu Pflegender.
- Ich arbeite für den VPU e.V.
Freitextantworten Frage 12: Bitte beschreiben Sie kurz die Art Ihres berufspolitischen Engagements
- Ratsmitglied im zuständigen Ausschuss
- Demonstrieren, unterschriften
- Streik
- Mitglied dbfk
- Aufklärung
- Öffentlichkeitsarbeit
- Öffentliche Meinungsäußerung
- Die Linke
- Infos verteilen, Gut zureden
- Engagement Interessenvertretung
- Mitglied im Förderverein zur Errichtung einer Pflegekammer
- Stellvertr. Vorsitz JAV
- Ich möchte mich für bessere Bedingungen mehr Personal und bessere Bezahlung einsetzen
- Betriebsrat
- Motivation der Jugend und Des Umfeldes, Aufklärung über aktuelle Situation
- Teilnahme an Aktionen
- Lobbyismus für die Pflege
- Stammtisch, Informationen sammeln, Aktionen überlegen
- Ehrenamtliches Engagement, Mitgliedsbeiträge
- Ich sitze im Stadtrat Meines Wohnortes für meine Partei
- Teilnahme an Besprechungen und Demos
- Meetings, Sitzungen, Streiks...AG`s
- Kommunalpolitik und Aufsichtsrat in komm.Klinikum
- Auf dem neusten Stand zu sein und eine eigene Meinung zu vertreten
- Initiierung und Beteiligung am Fachdiskurs z.B. zurm Thema Selbstverwaltung oder Generalistik in meinem direkten beruflichen Kontext. Fachverbände.
- Mitglied im Fachausschuss für Gesundheit innerhalb einer Partei
- Bag Pflegebildung, Schulungen, Kongresse , Briefe an Politiker
- Demo organisieren etc., regelmäßige Treffen, Aufklärung
- Teilnahme an Streiks, Ansprechpartner auf Station
- Aufklärung und Bekanntmachung im kollegenkreis
- Mitwirken in der Gewerkschaft
- Verdi Mitglied; JAV Mitglied
- Mitarbeit an Projekten
- Ich versuche mich auf dem Laufenden zu halten was aktuelle Probleme sind und versuche auch keinen Schülern eine positive Einstellung mitzugeben.
- Umfragen, Unterschriftenlisten, Demos
- Info aufklärung
- engagiere mich im Rahmen meiner BR-Tätigkeit
- Arbeitsgemeinschaft
- aktiv im Verdi Ortsverband
- Versuche die Öffentlichkeit zu informieren und sie für Pflegeprobleme zu sensibilisieren
- Personalratsarbeit
- Öffentlichkeit herstellen. Versuch einen Betriebsrat zu wählen
- Bin aktiv in der Linken und bei Pflege am Boden.
- Tarivbewegung Entlastung -Pflegeschlüssel
- FB
- Teilnahme an treffen durch den dbfk, Petitionen, innerbetriebliches Engagement.
- 2. Ortsvorsitzenden der FDP Stadt Roth
- Aktiv in der Fachgemeinsachft der Partei, aktiv in der Gewerkschaft
- Betriebsrat
- Mitglied
- Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit , freiwilliges Mitglied der PK RLP
- Vertreter der PK RLP
- Ich setze mich für eine andere Sicht des Berufes ein
- Mitarbeit im AK Qualität der DGSV
- Vernetzung mit Kollegen
- Kampf für eine Bundespflegekammer
- Überall dabei - immer den Mund aufmachen - viele Abendveranstaltubg mit Politik und Kostenträgern
- Vorstandsmitglied bei Pflege in Bewegung e.V.
- Mitarbeiterrechte betreten. Pflege aufzuwerten
- Mitarbeit in verschiedene Arbeitsgruppen
- Bv
- AG Junge Pflege, berufspolitischer Unterrricht
- Arbeit im Pflegerat, Artikel im eigenen Verband (DRK)
- Ich bin zuletzt in den Förderverein der Pflegekammer eingetreten u Informiere fleißig unsere Haus u die Mitarbeiter
- Vorsitzender Berufsverband und Vorsitzender Pflegerat NRW
- Ich engagiere mich in einer Fachgruppe
- Unterstützen der Aktionen von Verdi
- Informationen an Kollegen weiterleiten
- Teilnahme an Streiks, Unterstützung bei Aktionen,
- Teilnahme an Aktivitäten
- Demonstrieren gehen, Kollegen über ihre Rechte informieren
- Landesfachausschuss Gesundheit und Pflege
- Gewerkschaft und Unterstützung JAV
- Für mehr Personal
- Dialog
- Mitglied in einem Landesvorstand einer Partei, für Gesundheit zuständig
- Mitarbeit in Fachausschuss
- Mitgliederwerbung. Fachliche Konzeptentwicklumg
- Gachgruppen, Stammtische
- Mitglied
- Vorsitzender Jugend und Auszubildendenvertretung
- Diskussion mit vielen Menschen zb Medizinstudenten wie wichtig Pflege ist
- Aufklärung und Pflege in den Fokus der Politik rücken
- Gewerkschaftsmitglied; Motivation unserer Schülerinnen sich zu engagieren
- Meinungsbildung, Stimmgabe, Mitstreiterwerbung
- Betriebsrat
- Zahlendes Mitglied. Teilnahmen an Diskussionen und Informationsweitergabe an die Mitarbeiter vorort.
- Engagement
- Vorstandsarbeit, Oeffentlichkeitsarbeit
- Mitwirkung bei Streiks
- Blogging, Diskussionsforen
- Gründung Förderverein zur Errichtung einer Pflegekammer in NRW
- Ich arbeite in einer Fachgruppe mit
- Aktive Mitgestaltung von Treffen,kontinuierliche Infornationsweitergabe,Mitarbeit in themenbezogenen Arbeitsgruppen
- s.o.
- BAG
- Bin im Betriebsrat
- Vorstandsvorsitzender eines Managementverbandes
- JAV Mitglied und aktives Vier.di Mitglied
- Betriebsrat
- ich gehe zu Versammlungen und Tagungen und bringe meine Meinung ein, weil es von "oben" doch arg von den Bedürfnissen der Basis abweicht
- Kollgen unterstützen wenn sie versuchen ihre Rechte zu wahren.
- Stets in Kontakt mit Gewerkschaft, info anderer Kollegen über ihre Rechte, zusammen arbeiten mit MAV oder Antrieb geben eine zu Gründen
- Mitglied in verschiedenen Arbeitskreisen Pflege
- Antive Verdiarbeit,Mitarbeit in der Linksfraktion auf Berzirksebene BVV
Freitextantworten zu Frage 13: Was war der Auslöser sich berufspolitisch zu engagieren?
- Interesse, Entscheidungsmiträger
- Pflegenotstand
- Schlechte Bedingungen, asoziale Bezahlung
- zu wenig Anerkennung bzgl des verdienstes , Rahmenbedingungen bzgl Arbeitszeiten und Wochenstunden bzw. 12 Tage am Stück arbeiten
- Unzufriedenheit
- Der schlecht Status meiner Berufsgruppe
- Immer schlechtere Bedingungen im Beruf
- mangelhafte Zustände in der Pflege
- Haustarifvertrag
- Gefährliche Pflege und unmögliche Personalführung
- Wissen um die Notwendigkeit selbst aktiv zu werden. Andere tun die erforderlichen Dinge für einen nicht
- Pflegequalität lässt nach, es werden zuviele unqualifizierten Hilfskräfte eingestelt
- wurde von Freunden genötigt weil ich angeblich eine große Klappe habe ;)
- Ich war mit der Situation unzufrieden
- Umstände in der Pflege
- Immer schlechter werdende Arbeitsbedingungen
- Die Zustände die ich während meiner Ausbildung in vielen Kliniken erleben musste
- Frustration durch arrogante MDK Prüfung
- Schon immer. Da ich die Gefahren der Pflegemissstände schon früh erkannt habe
- Schlechte Rahmenbedingungen
- Die Situation in der Pflege aber auch ganz viele andere Probleme
- Netzwerkbildung
- Selbst etwas zu tun
- Unzufriedenheit
- “Frauen in die Politik“
- Die Missstände in der Pflege
- es gibt keinen konkreten Auslöser.
- Zunehmende Verschlechterung der Pflege
- Ausbildung
- zuwenig Zeit Patienten qualitativ gut zu versorgen, eigene gesundheitliche Probleme durch Arbeitsbelastung
- Wahl in die JAV
- Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Unzufriedenheit im beruflichem Alltag zunehmend auch im gesamten kollegenkreis
- Bundestagswahl 2017
- Meine Ausbildung
- Es gab keinen.das versteht sich von selbst wenn man einen Beruf gerne ausübt.
- Der Personalmangel, die führende Fraktion in der Gewerkschaft in meinem Haus
- Bedarf war da
- Wahl in den BR und damit verbundene Gewerkschaftliche Unterstützung und nicht zuletzt Rechtschutz
- Dinge zu verbessern
- Personalmangel und UNvermögen der Pflegedienstleitung und Geschäftsführung etwas dagegen zu unternehmen
- Die allgemeine Situation in der Gesundheitspolitik
- Die Schlechten Arbeitsbedingungen
- Mein erster Arbeitstag.
- Die aktuelle Situation in der Pflege und die miserable Ausbildung.
- Demotivierende Zustände auf Arbeit
- Konkreter petsonalmangel, cdefizite
- Es gab keinen konkreten Auslöser, schon in der Ausbildung würde schon deutlich das die Rahmenbedingungen so nicht haltbar sind.
- Palliativversorgung zu verbessern
- Poitisches Elternhaus und einen guten Geschichtlehrer in der Hauptschule und zuletzt einen Erfolg bei den Jusos
- Neuerungen umsetzen
- Die prekären Verhältnisse
- Die Pflegeberufe weiterentwickeln und emanzipieren
- Zwangsverkammerung
- Die Branche macht sich häufig nur durch Jammern bemerkbar
- Unzufriedenheit mit der Situation in der Pflege
- Personalmangel
- Krankheit
- Keine einheitliche Bezahlung, Ausbildung, Arbeitsplatzbeschreibung (wer darf was?), Fortbildungspensum. Keine einheitliche berufspolitische Vertretung.
- Burnout nach Mobbing wegen Verweigerung des einspringens
- Die Missstände tgl. zu sehen und zu erleben
- Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Mitarbeitervertretung.
- Studium und Arbeitsbedingungen
- Personelle AbwärtsSpirale
- Missstände in der Pflege, Wunsch nach Veränderung
- Studium
- Unzufriedenheit
- eine vorbildliche Kollegin und innerer Antrieb Dinge nicht nur hinzunehmen
- Status quo
- Jobsuche
- Unzufriedenheit mit der Situation
- Die Gesamtsituation der gesamten Pflege
- Zustände in der Pflege ( Einrichtungen)
- Um den Stillstand in der Pflege entgegenzuwirken
- Mißstände in der Pflege
- systemverschlechterung
- Mehrheitsdenken
- Der Pflegenotstand
- Fachkräftemangel
- Unzufriedenheit
- Fremdbestimmung, regelmäßige Informationen erhalten in berufspolitischer Sache
- Das Personal zunehmend verheizt wird
- Arbeitssituation
- War zuvor schon politisch aktiv
- Bundestagswahl 1989
- Studium
- War vorher schon politisch aktiv
- Probleme
- Faire Ausbildungsverhältnisse für alle
- Erfahrung
- Grundstein wurde bereits wärend der Ausbildung gelegt durch engagierte Lehrkräfte
- Die Verschlechterung unserer Arbeitsbedingungen im Laufe der letzten 10 Jahre
- Siehe Punkt 11 Sonstiges
- Gemachte Erfahrungen
- Derzeitige und schon langanhaltenden schlechtes politisches sowie nationales Pflegeverständnis
- Vorlesung waehrend des Studiums
- Aktuelle Situation im Pflegebereich
- Die Unzufriedenheit wie die Kommunikation in vielen Firmen stattfindet
- Chronische ueberlastung
- Fehlende Mitbestimmung bzw. Einflussmöglichkeiten der Berufsgruppe der Pflegenden für die Belange der Berufsgruppe
- Frust in der Arbeit
- Nach jahrelangen Frustationen kam die Erkenntnis,dass nur politisch etwas zu verändern ist.
- Mein Interesse an Pflegepolitik in Verbindung mit den Aufgaben eines Klinikgeschäftsführers (meine berufliche Laufbahn im Rahmen meines Trainee Programms)
- Der Wille etwas zu verändern
- Arbeitgeberin macht ihre "eigenen" Gesetze zu Lasten der Angestellten
- Interesse
- Die Personalnot auf Station
- Tarifkonflikt mit kirchlichen Arbeitgeber
- Das vieles in der Klinik zu mehr "Schein als sein" verkommt
- Zu wenig Zeit,zu wenig Personal in der Pflege. Zuviele ausgebrannte Kollegen.
- Pflegenotstand
- Die totale Personalmisere und sich stetig verschlechternden Zustände egal ob KH oder Pflegegeim o.ä.
- Der Wunsch aktiv etwas zu verändern und nicht nur zu meckern
- Nicht nur Jammern sondern etwas gegen die katastrophalen Arbeitsbedingen unternehmen .Opferrolle ablegen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 14:
- Gesundheitspolitischer Sprecher im Landesverband
- Nur Mitglied
- Mitglied dbfk
- Verdimitglied
- Kassenwart
- Politik und Kollegen informieren
- Siehe oben.
- Personalvertreter
- PK und bei Demokratie in Bewegung
- im besten Sinne: Lobbyarbeit für die Pflege
- Blogging und Diskussionen in Netzwerken
- Mitarbeiterin VPU
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Freitextantworten zu Frage 15:
- Im Studium habe ich viele Möglichkeiten erfahren
- Netz
- Da trifft eig. alles irgendwie zu
- eine Kombination aus allen genannten Möglichkeiten
- Studium
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Freitextantworten zu Frage 16:
- Ich finde die Gesamtsituation derart angespannt, dass ich jegliche Ebene in seiner Betrachtungsform und somit gewünschter Umsetzungsform zu einseitig finde.
- Ich würde mich gerne engagieren, allerdings fehlt mir leider die Kraft und die Zeit dafür. Ich bin Mutter von zwei kleinen Kinder und gehe halbtags in einer endoskopischen Abteilung arbeiten. Dazu kommen noch 8 Rufdienst im Monat. Oh hoffe das sich in zukunft etwas in der Pflege ändert. Dann hätte man ach mal die Kraft sich politisch zu engagieren. Die Pflegekräfte in Deutschland laufen auf dem Zahnfleisch.
- Ich warte/hoffe auf die Pflegekammer
- Ich weiß nicht genau, was ich tun kann.
- Ich habe drei Demos in den letzten vier Jahren in München mit gemacht, die von der Pflege organisiert wurden. Eine peinlicher als die andere. Als letztes Jahr permanent “tri tra trulla, die kammer ist für alle da“ durch das Megaphon ertönte, habe ich mich entschlossen das nicht mehr mit meiner Abwesenheit zu unterstützen. Ich fand es sehr peinlich.
- Ich fühle mich angesichts der der beruflichen Belastung über fordert, auch wenn ein solches Engagement sinnvoll wäre.
- Anfangsschwierigkeiten, Klüngelei
- Neben der vollzeitstelle,dem Studium und meiner Familie, habe ich kaum Zeit für mich
- Betriebsrat
- Ich hab mit Politik generell nichts am Hut
- Ich verbringe durch meine Ständigen Überstunden genug Zeit auf Arbeit und möchte auch noch ein bisschen Zeit für meine Familie
- Absolute Erschöpfung nach dem Dienst
- Pflegekammermitgliedschaft vorhanden, bringt aber bisher nur Frust
- Ich studiere derzeit Lehramt für berufliche Schulen (für Gesundheits- und Pflegewissenschaften) und bin dort Mitglied im Verband der Lehrer für berufliche Schulen. In der Klinik arbeite ich lediglich in Teilzeit.
- Es wird bei uns nicht gewünscht von Seiten des Chefs, privat
- Kleiner super organisierter Pflegedienst mit optimaler Bezahlung und Wertschätzung
- Bin seit ca. einem Jahr Mitglied im DBFK und habe mittel-und langfristig schon vor mich zu engagieren
- Ich habe aufgrund meiner Position als Stationsleitung und Praxisanleiterin wenig Freizeit
- Sobald ich meine Ausbildung abgeschlossen habe, möchte ich mich gerne engagieren.
- Bin Mitglied beim Dbfk, aber nicht weiter involviert.
- Ich weiß nicht wo und wie
- Ich habe nicht den Charakter dazu - zu introvertiert
- Früher Gewerkschaft ohne Veränderungen
- Konkurrenz zwischen Pflegeverbänden, Beschäftigung mit banalen Themen in der Vergangenheit
- Interessiert mich nicht
- War bis dato mit meinem Examen vollstens ausgelastet
- Bisher hatte ich aufgrund der Ausbildung, die ich in diesem Sommer erst abgeschlossen habe, keine Zeit, kann mir aber vorstellen mich in Zukunft auch berufspolitisch zu engagieren.
- "Derzeit der Gewerkschaftsbeitrag für mich zu hoch, brauche jeden Cent.
- Bin aber bei Demos, Versammlungen, Petitionen mit dabei. Mache mir viele Gedanken zur politischen Situation in der Pflege. Zeitlich benötige ich aber im Moment meine Ressourcen für die Ausbildung."
- Noch nicht ergeben aber motiviert
- "Keine ahnung was das ist.. :/"
- Ich möchte erst einmal in meinem Beruf ankommen
- bin aktiv im Rahmen meiner Möglichkeiten
- Familie
- Bin zufrieden in meinem Job. Komme mit dem Gehalt gut rum, Personaldecke paßt bei uns.
- Ich bin berufspolitisch engagiert, jedoch gibt es keine Institution, die meine Interessen als Kinderkrankenschwester vertritt. Berufspolitisch finde ich mich geduldet, weil eben vorhanden, aber es wird ja schon eifrigst daran gearbeitet, den Beruf mit seinen Qualifikationen aussterben zu lassen.
- Leider ist der Wunsch nach berufspolitschem Engagement von mir noch nicht umgesetzt worden.
- Sehe für mich keine Veranlassung, werde außer Tarif bezahlt, weil wir eine kleine Einrichtung sind, die auf Spenden angewiesen ist! Mich würde derartiges Emgagement nichts bringen!
- die aktuellen "Fürsprecher" der Pfleger sind meiner Meinung nach nicht unterstützungswürdig
- Gefühl zu jung zu sein. Noch nicht viel berufserfahrung
- Noch in der Entscheidungsfindung ob ich in eine Gewerkschaft oder Berufsverband einsteige und mich engagiere
- Als Selbstständiger bin ich meine eigene Interessenvertretung
- Ich habe erst kürzlich Diplomiert und daher noch nicht drüber nachgedancht
- Ich bin bereits in zwei Vereinen ehrenamtlich tätig. Da einer davon die Arbeiterwohlfahrt ist bin ich es indirekt schon. Und natürlich Mitglied in der Gewerkschaft. Mutter und Schwester sind politisch tätig, reicht doch.
- Ich bin Krank
- Ich fühle mich von der Gewerkschaft und Betriebsrat nicht richtig vertreten
- Uninformiert
- Ich weiß nicht wie. Der Gewerkschaft bin ich allerdings schon beigetreten und gehe auf jede Kundgebung in der Nähe. Allerdings ist auch ein Engagement sehr zeitraubend...
- Habe noch keine richtige Gelegenheit gefunden,mich irgendwo anzuschliessen.Versuche aber immer wenigstens imformativ auf dem Laufenden zu bleiben.
- Ich denke darüber nach, habe aber noch nicht den richtigen Weg für mich gefunden, mich zu engagieren.
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Häufig gestellte Fragen
Was ist der Zweck dieser Inhaltsübersicht?
Diese umfassende Sprachvorschau beinhaltet den Titel, das Inhaltsverzeichnis, die Ziele und Schlüsselthemen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Sie soll einen Überblick über die Arbeit zur Berufspolitik in der Pflege geben.
Was sind die Hauptthemen, die in dieser Arbeit behandelt werden?
Die Hauptthemen umfassen die Relevanz der Berufspolitik in der Pflege, die Definition relevanter Begriffe wie Politik, Berufspolitik und politische Partizipation, den wissenschaftlichen Stand zu diesem Thema und die angewendete Forschungsmethodik. Es werden auch die Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung analysiert, gefolgt von einem Fazit und einem Ausblick.
Welche Thesen werden in der Einleitung aufgestellt?
Die Thesen umfassen die Unzufriedenheit beruflich Pflegender, den Wunsch nach Mitbestimmung, die Entwicklung von Visionen, den Einfluss des Bildungsniveaus, des Geschlechts, des Alters und der Zufriedenheit auf die berufspolitische Partizipation.
Welche Fragestellungen werden in der Arbeit behandelt?
Die Fragestellungen fokussieren sich auf die Gründe für berufspolitisches Engagement, die Analyse von Sozialkriterien wie Geschlecht, Alter und Bildungsstand, die betrachteten Motivationsgründe, die Organisationsformen des Engagements, die Hierarchieebenen der Beteiligung, den Einfluss des Bildungs- und Qualifikationsniveaus und den Zusammenhang zwischen berufspolitischem Engagement und beruflicher Zufriedenheit. Es wird auch untersucht, warum sich manche Personen nicht berufspolitisch engagieren.
Welche Methode wurde zur Bearbeitung des Themas verwendet?
Es wurde eine quantitative Online-Befragung durchgeführt, ergänzt durch eine Literaturrecherche. Die Befragung hatte ein deskriptives und komparatives Design, um Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen und Variablen aufzuzeigen.
Was war das Ergebnis der quantitativen online Befragung?
Die Ergebnisse zeigen, dass der Organisationsgrad der Pflege weiterhin gering ist. Berufspolitische Partizipation korreliert mit Alter und Bildungsniveau. Es gibt mehr Gründe sich nicht zu engagieren, als sich zu engagieren.
Welche relevanten Begriffe werden definiert?
Es werden die Begriffe Politik, Berufspolitik und Politische Partizipation definiert, einschließlich der verschiedenen Formen der politischen Partizipation.
Welchen wissenschaftlichen Stand gibt es zu diesem Thema?
An der Katholischen Hochschule NRW sind bereits einige relevante Arbeiten zu diesem Thema erschienen. Darunter Bachelor- und Masterarbeiten von Cordula Wiesner und Petra Tomic, die sich mit den Beweggründen von Pflegenden und dem Erleben berufspolitischen Einflusses beschäftigen.
Welche Aspekte wurden im Pretest der Befragung berücksichtigt?
Im Pretest wurde auf die Verständlichkeit der Fragen, die Schlüssigkeit zur Fragestellung, die Funktionalität des Tools und die Verzweigungslogik geachtet. Es wurden Anpassungen am Eingangstext, an der Formulierung einzelner Fragen und an der maximalen Zeichenanzahl vorgenommen.
Wie wurde die Befragung durchgeführt und wie viele Teilnehmer gab es?
Die Befragung wurde online über die Plattform Surveymonkey durchgeführt. Der Link zur Befragung wurde an verschiedene Organisationen und Facebook-Gruppen versendet. Insgesamt gab es 697 Beantwortungen.
Wie zufrieden sind die Befragungsteilnehmer im Allgemeinen?
Die berufspolitisch engagierten Pflegenden gaben an, im Beruf unzufriedener zu sein, als nicht-engagierte Pflegende, die insgesamt zufriedener mit ihrem Beruf sind.
Warum engagieren sich Pflegende nicht berufspolitisch?
Die Hauptgründe dafür sind Zeitmangel, der Glaube, dass es nichts bringt, mangelnde Information, die Kosten für Engagement (Mitgliedsbeiträge) und sonstige individuelle Gründe.
Inwiefern beeinflusst das Bildungsniveau das berufspolitische Engagement?
Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Trend: Mit steigendem Bildungsniveau nimmt auch das berufspolitische Engagement zu.
Gibt es Unterschiede im berufspolitischen Engagement zwischen den Geschlechtern?
Ja, es gibt deutliche Unterschiede. Männliche Befragte engagieren sich prozentual häufiger berufspolitisch als weibliche Befragte.
Wie beeinflusst das Alter das berufspolitische Engagement?
Mit steigendem Alter zeigt sich eine Tendenz zu mehr berufspolitischem Engagement.
- Quote paper
- Christian Dick (Author), 2017, Akteure für die Pflege. Politische Partizipation beruflich Pflegender, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/423548