In diesem Paper wird die Motivationsfähigkeit von Führungskräften unter Bezugnahme auf Theorien von Sprenger, McClelland, Malik, Goleman, Herzberg, Seiwert und Thommen dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Fähigkeit zur Motivation
- Motivationsprozess
- Extrinsische Motivation
- Intrinsische Motivation
- Beitrag zum Ganzen
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht, ob Führungskräfte die Fähigkeit zur Motivation erlernen können und wie sie diese entwickeln können. Dazu wird die Frage diskutiert, ob Führungskräfte die Fähigkeit zur Motivation entwickeln können und welche Methoden dabei helfen können.
- Definition von Motivation und der Fähigkeit zur Motivation
- Methoden zur Motivermittlung und Motivationsprozessen
- Extrinsische vs. intrinsische Motivation
- Bedeutung des Beitrags zum Ganzen für die Motivation
- Einfluss von Führungspersönlichkeit auf die Motivation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung befasst sich mit der Relevanz des Themas Motivation und verweist auf die hohe Nachfrage nach Sprengers Werk "Mythos Motivation". Sie stellt die Frage, ob Führungskräfte die Fähigkeit zur Motivation erlernen können und wie sie diese entwickeln können.
Hauptteil
Fähigkeit zur Motivation
Dieser Abschnitt definiert die Fähigkeit zur Motivation als die Verhaltensweise der Führungskraft, die Mitarbeiter zum Beginnen oder zur Verbesserung eines Zielerfüllungsprozesses motiviert. Er betont die Wichtigkeit von Menschenkenntnis und Kommunikationsfähigkeit für die Motivermittlung. Außerdem werden Inhaltstheorien wie die von Herzberg zur Identifizierung von Motivationsfaktoren vorgestellt.
Motivationsprozess
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Aufbau des Motivationsprozesses und stellt Prozesstheorien wie die von Vroom oder Porter / Lawler vor. Die Fähigkeit zur Motivation liegt darin, individuelle und wirksame Anreize für Mitarbeiter zu finden. Wichtig sind hier Fähigkeiten im Umgang mit Menschen, die durch Feedbackrunden oder Seminare erlernt werden können. Die Bedeutung einer fairen und respektvollen Behandlung der Mitarbeiter wird hervorgehoben.
Extrinsische Motivation
Dieser Abschnitt diskutiert die Verwendung von Anreizsystemen zur Mitarbeitermotivation. Er betrachtet Zielvereinbarungssysteme als eine Möglichkeit, die Motivation von Mitarbeitern zu steigern. Jedoch wird auch die Kritik an monetären Anreizsystemen von Sprenger diskutiert. Der Abschnitt erwähnt auch die Motivation durch gesunde Rivalität, die durch eine Studie der ING Barings Investmentbank belegt wurde.
Intrinsische Motivation
Dieser Abschnitt befasst sich mit der intrinsischen Motivation, die schwieriger durch Führungskräfte zu beeinflussen ist. Die Motivation durch die Arbeit selbst wird als Beispiel für intrinsische Motivation diskutiert. Der Abschnitt verweist auf das Zitat von Saint-Exupéry und ein kubanisches Sprichwort, um die Bedeutung von innerer Motivation zu verdeutlichen.
Beitrag zum Ganzen
Dieser Abschnitt stellt den Ansatz von Fredmund Malik vor, der den idealen Anreiz zur Zielerfüllung als Beitrag des einzelnen Mitarbeiters zum Ganzen betrachtet. Dieses Motiv wird als eines der stärksten menschlichen Motive dargestellt und anhand von Beispielen aus Non-profit-Organisationen veranschaulicht. Die Schwierigkeit, diese Art von Motivation zu fördern, wird in Bezug auf die hohen Anforderungen an die Führungspersönlichkeit, insbesondere an Charisma, diskutiert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Essays sind Motivation, Führung, Motivationstheorie, Menschenkenntnis, Kommunikationsfähigkeit, extrinsische Motivation, intrinsische Motivation, Anreizsysteme, Zielvereinbarungssysteme, Jobdesign, Beitrag zum Ganzen, Charisma und Führungspersönlichkeit.
- Arbeit zitieren
- Andreas Weth (Autor:in), 2004, (Wie) kann eine Führungskraft die Fähigkeit zur Motivation erlernen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42184