In dieser Arbeit „Die Tugend Weisheit, Begriffsdefinition und Bedingungen von Weisheit“ wird Weisheit als Tugend erläutert und verschiedene Tugendsysteme vorgestellt. Weiterhin werden Bedingungen von Weisheit erörtert. Im ersten Kapitel wird der Tugendbegriff allgemein definiert und erläutert. Im zweiten Kapitel werden die vier Kardinaltugenden Platons thematisiert und in den Zusammenhang weiterer Tugendsysteme gebracht.
Die Weisheit als eine der vier Kardinaltugenden wird im weiteren Verlauf der Arbeit vorgestellt. Es wird der Versuch gemacht zu klären, was unter Weisheit zu verstehen ist. Einige wesentliche notwendige Voraussetzungen, um weise zu sein, werden am Schluss eingehend dargelegt, wobei die Voraussetzung „Klugheit“, die an letzter Stelle aufgeführt wird, den höchsten Stellenwert erhält.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Tugenden
- Kardinaltugenden
- Die Tugend Weisheit
- Notwendige Bedingungen für Weisheit
- Unterscheidung des Veränderbaren vom Unveränderbaren als Bedingung der Erkenntnis
- Gelassenheit als psychische Bedingung
- Empathie als psychische Bedingung
- Soziale Begabung als soziale Bedingung
- Klugheit als sittliche Bedingung
- Notwendige Bedingungen für Weisheit
- Tugenden
- Schlussteil
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit „Die Tugend Weisheit, Begriffsdefinition und Bedingungen von Weisheit“ hat zum Ziel, die Tugend Weisheit zu erläutern und verschiedene Tugendsysteme vorzustellen. Dabei werden insbesondere notwendige Bedingungen für Weisheit erörtert.
- Definition des Tugendbegriffs
- Vorstellung der vier Kardinaltugenden Platons
- Erläuterung der Tugend Weisheit
- Analyse der notwendigen Bedingungen für Weisheit
- Bewertung der Rolle von Klugheit als Bedingung für Weisheit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und gibt einen Überblick über die behandelten Inhalte. Sie erläutert die Zielsetzung der Arbeit und stellt die Relevanz des Themas heraus. Die Einleitung erläutert den Zusammenhang zwischen Ethik und Tugend und definiert den Begriff „Tugend“ auf Grundlage verschiedener philosophischer Positionen.
Tugenden
Dieses Kapitel befasst sich mit dem allgemeinen Tugendbegriff und stellt verschiedene philosophische Ansätze zur Definition von Tugend vor. Es beleuchtet insbesondere die vier Kardinaltugenden Platons und ihre Bedeutung im Kontext der Ethik. Hier wird auch auf die Unterteilung der Ethik in Güterlehre, Pflichtenlehre und Tugendlehre nach Schleiermacher eingegangen.
Die Tugend Weisheit
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Tugend Weisheit. Es wird versucht, den Begriff Weisheit zu definieren und verschiedene Facetten dieses Begriffs herauszuarbeiten. Im Fokus stehen dabei insbesondere die notwendigen Bedingungen für Weisheit, die im nächsten Kapitel im Detail analysiert werden.
Notwendige Bedingungen für Weisheit
Dieses Kapitel befasst sich mit den notwendigen Bedingungen für Weisheit. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, die für die Entwicklung von Weisheit relevant sind. Diese Aspekte umfassen die Unterscheidung von Veränderbarem und Unveränderbarem, die Bedeutung von Gelassenheit und Empathie sowie die Rolle sozialer Begabung und Klugheit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Begriffen Tugend, Weisheit, Kardinaltugenden, Ethik, Güterlehre, Pflichtenlehre, Tugendlehre, Klugheit, Gelassenheit, Empathie und soziale Begabung. Sie analysiert die Bedingungen für Weisheit und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Tugend und menschlichem Handeln.
- Quote paper
- Rebecca Martin (Author), 2003, Die Tugend Weisheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42030