„In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt er in seinem Blick“ – so beschrieb schon die deutsche Dichterin Friederike Kempner im 19. Jahrhundert die Beziehungen zwischen Hund und Mensch und deren heilende Wirkung auf dessen Besitzer. Einige Studien, wie z.B. Beck und Meyers (1996), konnten nachweisen, dass die Haustierhaltung einen positiven Einfluss auf den menschlichen Gesundheitszustand hat und somit einen protektiven Faktor darstellt. Doch hat der Hund immer einen positiven Einfluss auf den Menschen oder sind die Auswirkungen, insbesondere mit Hinblick auf die psychische Gesundheit, in Abhängigkeit der Hundebesitzer verschieden?
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung / Abstract
- 1. Theorie
- Einführung
- 1.1 Bindungstheorie ......
- 1.2 Abgrenzung des Begriffs „Psychische Gesundheit“
- 1.3 Theoretische Fundierung
- 1.4 Empirische Evidenz: Zusammenhang Bindung und psychische Gesundheit....
- 1.5 Erweiterung des Vulnerabilitäts-Stress-Models
- 1.6 Empirische Evidenz: Einfluss von Hunden auf die psychische Gesundheit.
- 1.7 Forschungsfrage und Hypothesen .........
- 2. Methoden...……………..\li>
- 2.1 Stichprobe
- 2.2 Design und Ablauf.
- 2.3 Testmaterial
- 2.4 Statistische Verfahren....
- 3. Resultate
- 3.1 Deskriptive Statistiken.....
- 3.2 Nonparametrische Tests.
- 3.3 Varianzanalyse.
- 4. Diskussion....
- 4.1 Ziele und Ergebnisse.........
- 4.2 Beitrag zum aktuellen Forschungsstand
- 4.3 Grenzen der Arbeit.......
- 4.4 Ausblick
- 5. Literaturverzeichnis...
- 6. Anhang
- 6.1 Der Hund als Selbstobjekt
- 6.2 Instruktion und biometrischer Fragebogen.
- 6.3 Relationship Scales Questionnaire (RSQ)......
- 6.4 General Health Questionnaire (GHQ-12)....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Hunden auf die psychische Gesundheit, insbesondere im Kontext der Bindungstheorie. Ziel ist es, zu analysieren, ob Hunde als Moderator zwischen ungünstigen Bindungstypen und psychischer Gesundheit fungieren können, und damit einen Puffer-Effekt in Belastungssituationen bieten.
- Zusammenhang zwischen Bindungstypen und psychischer Gesundheit
- Einfluss von Hunden auf psychische, physische und psychosoziale Marker
- Moderatoreffekt von Hunden auf die Beziehung zwischen Bindungstypen und psychischer Gesundheit
- Anwendung des Vulnerabilitäts-Stress-Models
- Bewertung der gesellschaftlichen Relevanz des Themas
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Theorie: Dieses Kapitel beleuchtet die relevanten theoretischen Grundlagen, wie die Bindungstheorie und das Vulnerabilitäts-Stress-Modell. Es werden die verschiedenen Bindungstypen und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit erläutert, sowie empirische Befunde zum Einfluss von Hunden auf die menschliche Psyche vorgestellt.
- Kapitel 2: Methoden: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Forschungsarbeit, einschließlich der Stichprobenerhebung, des Studiendesigns, der verwendeten Testmaterialien und der statistischen Verfahren.
- Kapitel 3: Resultate: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung, darunter deskriptive Statistiken, nonparametrische Tests und die Ergebnisse der Varianzanalyse.
- Kapitel 4: Diskussion: Dieses Kapitel analysiert und interpretiert die Ergebnisse der Studie im Kontext des aktuellen Forschungsstands. Es werden die Grenzen der Arbeit sowie mögliche zukünftige Forschungsrichtungen diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Bindung, psychische Gesundheit, Hunde, Moderatorwirkung, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Relationship Scales Questionnaire (RSQ), General Health Questionnaire (GHQ-12), Idealisierung, Selbstobjekt, Kompensationsreaktion.
- Quote paper
- B.Sc. Psychologe Dominic Lita (Author), 2016, Bester Freund des Menschen? Der Hund als Moderator des Zusammenhangs von Bindung und psychischer Gesundheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/419372